Ein-Ebenen-Kardangiographieanlage Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zell/Mosel
NUTS-Code: DEB1C Cochem-Zell
Postleitzahl: 56856
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 0000000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ein-Ebenen-Kardangiographieanlage
Bodenmontiertes Ein-Ebenen-Kardangiographiesystem für die diagnostische und interventionelle Kardiologie und Angiologie der neusten Gerätegeneration.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für das Klinikum Mittelmosel soll ein bodenmontiertes Ein-Ebenen-Kardangiographiesystem für die diagnostische und interventionelle Kardiologie und Angiologie der neusten Gerätegeneration beschafft werden. Es ist ein Neugerät anzubieten. Zum Gesamtsystem gehören im Untersuchungsraum, neben dem bodenstehenden C-Bogensystem mit einem 15" Detektor, ein motorisch höhenverstellbarer, schwimmender Patientenlagerungstisch, zwei Displays mit mind. 27" sowie weitere Komponenten, die dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen sind. Das System muss einen effizienten Workflow durch einfache Lagerung des Patienten, sowie eine einfache Auswertung aller Untersuchungstechniken ermöglichen. Das digitale Bildgebungssystem muss mit der neuesten Technologie arbeiten und alle notwendigen Nachverarbeitungs- und Darstellungsmerkmale unterstützen. Die Anwender legen dabei einen großen Wert auf umfangreiche Dosisreduktionsmaßnahmen und Strahlenschutz für Patient und Anwender. Die Anlage muss standardisierte Schnittstellen für die Anbindung an ein KIS-/RIS-/PACS-System bieten. Der Anbieter tritt dabei als Generalunternehmer für die Gesamtleistung auf. Das System muss alle relevanten Zulassungen nach den jeweils gültigen gesetzlichen Regelungen besitzen (z. B. CE, MPG etc.).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(3) Bankerklärung der Hausbank des Bieters, in der die Bank Auskunft gibt über Art und Umfang der Geschäftsbeziehungen zum Bieter sowie eine Erklärung abgibt, ob Auffälligkeiten insbesondere bei der Zahlung von Darlehnsraten oder bei der Einhaltung des gewährten Kontokorrentrahmens zu verzeichnen sind.
4) Eigenerklärung des Bieters über den Gesamtumsatz seines Unternehmens sowie zusätzlich den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des konkreten Auftrags, für den der Bieter ein Angebot abgibt, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbarsind.
(5) Eigenerklärung des Bieters zur Betriebshaftpflichtversicherung (bestehende Haftpflichtversicherung oder eine verbindliche Zusage des Bieters, im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit der erforderten Deckungssumme) abzuschließen oder die Deckungssummen der bestehenden Versicherung zu erhöhen.
Deckungssumme der Betriebshaftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mind. 5 Mio. EUR bei zweifacher Maximierung.
(6) Eigenerklärung des Bieters über die durchschnittliche jährliche Anzahl der Beschäftigten in seinem Unternehmen in den letzten drei Jahren insgesamt und in dem Tätigkeitsbereich des konkreten Auftrags, für den der Bieter ein Angebot abgibt.
(7) Eigenerklärung bzw. Nachweis zum Qualitätsmanagement des Bieters.
(8) Erfahrungsnachweis in Form einer, vom Bieter gefertigten, Referenzliste über mit dem Ausschreibungsgegenstand in Art und Umfang vergleichbare, in den letzten höchstens drei Jahren erbrachte Leistungen.
Der Bieter muss über mindestens 5 Referenzen aus den letzten 3 Jahren (seit Februar 2020) über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen verfügen (Mindestanforderung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.