Prüfausstattung für überwachungsbedürftige Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: Q/U2AF/MA109/LZ015
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB1 Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Prüfausstattung für überwachungsbedürftige Anlagen
Der WTD 41 benötigt 4 Sets Prüfausstattung für überwachungsbedürftige Anlagen in explosionsge-fährdeten Bereichen, insbesondere Anlagen mit brennbaren Flüssigkeiten im Einsatz.
Konkret sollen folgende Gegenstände geliefert werden:
• Ultraschallprüfgerät
• Prüfpumpe, geeignet für Kerosin (Jet A1 (F-35), JP8 (F-34) und Diesel (DIN EN 590)
• 2 x Druckmesseinrichtung, ex geschützt, Druckbereich -1,00 bar bis 40,00 bar
• Druckmesseinrichtung, ex geschützt, Druckbereich 0,00 bar bis 160,00 bar
• Adaptersatz
• Gaswarngerät. Inklusive Kalibrierstation und Kalibriergas
• Messgerätesatz, bestehend aus Infrarotthermometer, Multimeter, Anemometer und Wasser-waage
• Taschenlampensatz
• Kompakt-Digitalkamera
• Längenmessausstattung
• Werkstattliegematte
• ZfP-Prüfsatz VT
• ZfP-Prüfsatz PT
• Werkzeugsatz
• Verbrauchsmaterial (Teflonband, Dichthanf, Fermit-Paste, Öltestpapier, Wachskreide)
• 3 Transport- und Lagerbehälter
Die Technische Überwachungsstelle der Bundeswehr (TÜStBw) führt regelmäßig sicherheitstech-nische Prüfungen im Einsatz und im Friedensbetrieb an Anlagen in explosionsgefährdeten Berei-chen und mit brennbaren Flüssigkeiten (z.B. Feldtanklagern) durch. Hierfür benötigt sie Prüfaus-stattung, die durch das BAAINBw beschafft werden soll.
Material
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Beschaffung von 4 Sets Prüfausstattung für überwachungsbedürftige Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit