Trägerschaft Kita Pestalozzistraße Kandel
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kandel
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Postleitzahl: 76870
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-kandel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Trägerschaft Kita Pestalozzistraße Kandel
In der Stadt Kandel (ca. 9.100 Einwohner), Landkreis Germersheim, Rheinland Pfalz, gibt es zukünftig fünf Kindertageseinrichtungen mit 475 Betreuungsplätzen, welche sich in freier Trägerschaft oder kommunaler Trägerschaft befinden und im Bedarfsplan des Landkreises Germersheim und der Stadt Kandel enthalten sind. Davon soll der Betrieb von einer neuen Kindertageseinrichtungen an einen freien Träger vergeben werden.
Pestalozzistraße 6 Kandel
In der Stadt Kandel (ca. 9.100 Einwohner), Landkreis Germersheim, Rheinland Pfalz, gibt es zukünftig fünf
Kindertageseinrichtungen mit 475 Betreuungsplätzen, welche sich in freier Trägerschaft oder kommunaler
Trägerschaft befinden und im Bedarfsplan des Landkreises Germersheim und der Stadt Kandel enthalten sind.
Davon soll der Betrieb von einer neuen Kindertageseinrichtungen an einen freien Träger vergeben werden.
Die Kita „Pestalozzistraße“, in der Pestalozzistraße gelegen, ist für 125 Regelplätze ausgelegt.
Die Erbringung der Leistung soll im Rahmen des LANDESGESETZ über die Erziehung, Bildung und Betreuung
von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (KiTaG)) erfolgen. Darüber hinaus wird mit dem
jeweiligen Träger eine Vereinbarung über die Aufbringung der Sachkosten der Kindertageseinrichtungen
geschlossen.
Die Übergabe der Trägerschaft soll ab dem 01.September 2023 erfolgen. Der freie Träger erklärt sich bereit, in
sämtliche bestehenden Verträge, einzutreten.
Zur Gestaltung des Alltags in der Einrichtung wird zwischen dem Träger und der Stadt Kandel ein Konzept
festgelegt.
jeweils um ein Jahr ohne Kündigung
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden
müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen, die Eignung
oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i. V. m. § 123. 124 GWG in Frage stellen z. B. wirksames Berufsverbot (§
70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO),
rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten zwei Jahre gegen das Unternehmen wegen:
Bildung Krimineller oder terroristische Vereinigungen im Ausland, (§129 b StGB), Terrorismusfinanzierung
(§89a Abs. 2 Nr. 2 und 89c StGB). Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (§261
StGB), Betrug (§263 StGB), Subventionsbetrug (§264S tGB), Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen
Verkehr (§299 StGB), Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgem (§108e
StGB), Vorteilsgewährung und Bestechung (§§333, 334S StGB ggfis .i. V. m. 335a StGB), Bestechung
ausländischer Abgeordneter in Bezug auf internationalem Geschäftsverkehr (Art.2 §2 Gesetz zur
Bekämpfung int. Bestechung) Menschenhandel oder Förderung des Menschenhandels (§§ 232, 233 233a
StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB) Erpressung (§253 StGB), Kreditbetrug (§ 265b
StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§267StGB), Fälschung technischer
Aufzeichnungen (§268 StGB), Delikte im Zusammenhang mit lnsolvenzverfahren (§283ff. StGB),
Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Brandstiftung (§ 306
StGB), Baugefährdung (§319 StGB), Gewässer-und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB),
unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als drei
Monaten ode rGeldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde.
Erklärung dass kein Verstoß gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister
geführt hat und/oder mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist, vorliegt. Ab einer
Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der
Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. §150a GewO beim
Bundesamt für Justiz anfordern bzw. eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch
über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage
einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE
abzugeben.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlang auch von Dritten abzugeben.
1. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
2. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
Verpflichtung zur Vorlage einer Berufshaftplfichtversicherung wenn vorhanden, und wenn nicht vorhanden die
Eigenerklärung, das im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflicht im folgenden Umfang abgeschlossen
wird,
mit folgenden Deckungssummen:
- Personenschäden: 5 000 000 EUR,
- Sach- und Vermögensschäden: 1 000 000 EUR,
- Mietsachschäden: 1 000 000 EUR
- Obhut- und Bearbeitungsschäden: 1 000 000 EUR,
- Schlüsselschäden: 50 000 EUR.
1. Ein Nachweis über die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe gem. 75 SGBVIII ist vorzulegen.
2. Eine aktuell gültige Betriebserlaubnis gemäß § 45 SGB VIII für den Betrieb einer (anderen) Kita ist vorzulegen,
3. Eine Referenz ist vorzulegen, die folgende Mindestanforderungen erfüllt:
Aussagekräftige Darstellung (maximal 3 Seiten): von mind. 1 geeigneten Referenz über frühere/aktuell ausgeführte Dienstleistungsaufträge, welche vergleichbar zu einer Kita Trägerschaft sind. Mit stichwortartiger Beschreibung und Angabe des Leistungszeitraums, des Auftraggebers (Kommune) inklusive Ansprechperson für Referenzprüfung mit Kontaktdaten (Adresse, Telefon) oder Referenzschreiben und des Auftragsumfangs
Abschnitt IV: Verfahren
Hinreichende Dringlichkeit, da ein Offenes Verfahren ohne verwertbares Angebot endete und die Kita am
01.09.2023 übergeben werden soll. Auch muss die Pflicht zur Bereitstellung der Betreuungsplätze erfüllt
werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o.ä.)
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform subreport.
Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle
veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum
aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
Formale Anforderungen an die Referenzblätter
Es bestehen keine formalen Anforderungen an Zahl oder Größe von Referenzblättern.
Zu Bietergemeinschaften:
Im Falle einer Bietergemeinschaft verpflichten sich ihre Mitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung. Die geforderten Erklärungen sind von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Angebotes gebildet haben, werden nicht
zugelassen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Die Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind in einem
Organigramm, welches dem Angebot beizufügen ist, nachvollziehbar darzustellen. Für jedes Mitglied
der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
Das Angebot muss die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen und Angaben enthalten. Die
Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Fehlende Unterlagen können nachgefordert werden.
Der Auftraggeber, die Stadt Kandel übernimmt maximal 50% des Freien Trägeranteils, dies ist nicht verhandelbar.
Mitteilung über Unklarheiten in den Vergabeunterlagen
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Unternehmens/Bieters Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat es/er unverzüglich die Vergabestelle vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen.
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
§ 160 Abs. 3 GWB
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2 Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Ort: Mainz
Postleitzahl: 5516
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de