Fachplanung Elektro - Zweckverband Kinderzentrum und Schule Ludwigshafen am Rhein Referenznummer der Bekanntmachung: AX 169-22-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67071
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kinderzentrum-ludwigshafen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neckargemünd
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Postleitzahl: 69151
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ax-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Elektro - Zweckverband Kinderzentrum und Schule Ludwigshafen am Rhein
Auftragsgegenstand ist die TGA-Fachplanung Elektro der Anlagengruppen 4, 5 und 8
Zweckverband Kinderzentrum und Schule Ludwigshafen am Rhein Karl-Lochner-Str. 8 67071 Ludwigshafen
Die Fachplanung Elektro für die Erweiterung der Mosaikschule einschließlich Umsetzung von zwei vorhandenen Stahlblechpavillons vor Baubeginn mit Anschluss der Haustechnik an die Bestandsgebäude umfasst die unter II.1.4 beschriebenen und in den Vergabeunterlagen dargestellten Gebäude. Die Planungsleistungen sollen nach dem Leistungsbild gem. § 55 HOAI, Leistungsphasen 1-8 beauftragt werden. Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es bleibt vorbehalten Leistungen der LP 9 zu beauftragen.
Sollte der Planungs- und Bauablauf sich verzögern aus Gründen, die der AN nicht zu vertreten hat, wird die Vertragslaufzeit entsprechend angepasst.
siehe III.1 Teilnahmebedingungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Maßgeblich für das Verfahren bleibt ausschließlich der Text der EU-Bekanntmachung.
Die eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich EWR und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gem. § 75 Abs. 2 VGV berechtigt sind. Zur Teilnahmeberechtigung für juristische Personen und Personengesellschaften gilt, dass der verant-wortliche Verfasser die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen muss. Bei Arbeitsgemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen und/oder Personengesellschaften muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft benannt sein und die vorgenannten Anforderungen erfüllen.
Die Bewerbung muss folgende Kriterien erfüllen:
1. Angaben zu Name, Rechtsform, Anschrift und Kontaktdaten des Bewerbers
2. Nachweis der Unterschriftsberechtigung (bei Personengesellschaften durch Nachweis der Vertretungsmacht, bei juristischen Personen durch Vorlage eines Registerauszugs.)
3. Bei Arbeits-/ Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter der Arbeits-/Bietergemeinschaft zu benennen, der die Gemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Hierfür ist die Vorlage einer Vollmachtserklärung für den verantwortlichen Vertreter, die von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnet ist, erforderlich. Das Erfordernis des Nachweises nach 2. für die Einzelbüros der Bietergemeinschaft bleibt hiervon unberührt.
4. Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 Abs. 2 VgV,
5. Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen, bzw. Darlegung geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB,
6. Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nachgekommen ist
7. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt
8. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft nach § 75 Abs. 2 VGV
Wird von § 47 VgV Gebrauch gemacht, sind für die Leistungserbringer die vorgenannten Nachweise Nr. 1-8 ebenfalls vorzulegen sowie eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers.
Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch in Textform nach § 126 b BGB - nur über das Vergabeportal unter I.3) einzureichen. Hierzu wird das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeantragsformular genutzt.
Schriftliche Teilnahmeanträge oder Angebote werden nicht akzeptiert.
1. Erklärung zum Honorarumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für Leistungen Fachplanung Elektroplanung (ELT)
Der Bewerber hat eine Erklärung über seinen Umsatz für die letzten 3 Geschäftsjahre (2019/2020/2021) abzugeben. Bei Arbeits- / Bietergemeinschaften sind diese Angaben getrennt zu machen und werden für die Bewertung addiert.
Bei einem Büro, das auch Planungsleistungen aus anderen Fachgebieten erbringt, ist der Umsatz für Fachplanungsleitungen Elektroplanung gesondert auszuweisen.
Sonderfall: Bewerber, die sich neu gegründet haben und deshalb nicht in der Lage sind alle Geschäftsjahre anzugeben, sollen die Umsatzzahlen ab dem Zeitpunkt der Gründung des Büros für die vorangegangenen Ge-schäftsjahre angeben.
Ein durchschnittlicher Gesamtumsatz von 268.367,12 EUR (netto) erreicht die volle Punktzahl.
Wichtung: 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden:
Durchschnittlicher Honorarumsatz >/= 253.176,52 EUR (3 Punkte) / Durchschnittlicher Honorarumsatz >/= 189.882,39 EUR (2 Punkte) / Durchschnittlicher Honorarumsatz >/= 126.588,26 EUR (1 Punkt).
2. Angaben zur Bürostruktur
Kurzdarstellung der Bürostruktur mit Angabe der aktuellen Zahl und Qualifikation (Angabe des Berufsabschlusses und Angabe des Fachgebiets HLS, ELT oder Sonstiges) von fest angestellten Mitarbeitern, Angabe mit namentlicher Zuordnung. Diese Angaben sind von Arbeits-/Bietergemeinschaften getrennt aufzuführen.
Eine Bürostruktur mit mindestens einer Führungskraft, die die Voraussetzungen zur Teilnahmeberechtigung erfüllt und die Fachrichtung ELT vertritt, einer weiteren technischen Führungskraft, die die Voraussetzungen zur Teilnahmeberechtigung erfüllt und die Fachrichtung ELT vertritt und 1 technischen Mitarbeitern (Vollzeit) er-reicht die volle Punktzahl (3 Punkte).
Für eine Struktur mit einer Führungskraft und 2 oder mehr technischen Mitarbeitern werden 2 Punkte erteilt, eine Struktur mit einer Führungskraft und 1 technischen Mitarbeiter erhält 1 Punkt.
Bei einem Büro mit mehreren Niederlassungen sind die Angaben für die Niederlassung zu machen, die die Leistung erbringt.
Es können maximal 3 Punkte erreicht werden. Wichtung: 10 %.
Die Vergabestelle fordert 3 Referenzen: Zum Nachweis der Fachkunde ist die Realisierung dreier Projekte vergleichbarer Komplexität durch Eigenerklärung im Teilnahmeantrag nachzuweisen, Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung ELT.
Als Anlage sind 3 Referenzblätter pro Referenz je auf einem DIN A4-Blatt als pdf einzureichen mit graphischen und ergänzenden stichwortartigen Erläuterungen zur Elektrotechnik und möglicher Besonderheiten mit mindestens einem Foto des realisierten Objekts (keine Rendering) zum Nachweis der Fertigstellung, Grundriss EG mit Maßstabsangabe, Darstellung Anlagentechnik.
Darstellung je auf einem DIN A4-Blatt als pdf (bei Überschreiten der Seitenzahl erfolgt Ausschluss des Angebotes)
Es sind pro Referenz je auf einem DIN A4-Blatt als pdf folgende Angaben zum Objekt zu machen: Projektbezeichnung mit Projektadresse, Bauzeit und Datum der Fertigstellung, Bauherr mit Anschrift und Ansprechpartner, Bauwerkskosten Technische Anlagen 4, 5 und 8 (netto), BGF (Bruttogeschossfläche) in m², Erbrachte Leistungsphasen, geplante Anlagengruppen und kurze Beschreibung der Anlagentechnik mit Benennung der Anlagengruppen und der erbrachten Leistung.
Darstellung je auf einem DIN A4-Blatt als pdf (bei Überschreiten der Seitenzahl erfolgt Ausschluss des Angebotes)
Unvollständige Angaben führen zu Punktabzügen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden von der Beurteilung ausgeschlossen.
Für alle Referenzprojekte gilt:
Es müssen die Leistungsphasen 2-8 zum Erreichen der vollen Punktzahl erbracht worden sein. Wurden nicht alle Leistungsphasen erbracht, so werden die erbrachten Leistungen bewertet wie folgt:
Vorplanung (10 %), Entwurfsplanung (15 %), Genehmigungsplanung (5 %), Ausführungsplanung (25 %), Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe (10 %) Bauüberwachung (35 %)
Das Objekt muss innerhalb der letzten 10 Jahre fertig gestellt worden sein (nach dem 01.06.2012). Es ist ein Übergabe-/Inbetriebnahmedatum anzugeben.
Der Bewerber muss die Zuordnung der vorgelegten Referenzen zu der nachstehenden Referenznummern eindeutig benennen.
Referenzprojekt 1: Schulen, Kitas, Betreuungseinrichtungen für behinderte Kinder - vergleichbare Bauaufgabe
Darstellung eines ausgewählten Projektes, bei dem der Bewerber vergleichbare Planungsleistungen für ELT für ein Gebäude mit vergleichbarer Nutzung und vergleichbarem Volumen erbracht hat.
Als vergleichbare Bauaufgabe werden gewertet: Schulen, Kitas, Betreuungseinrichtungen für behinderte Menschen
Ein Volumen von mind. 305.000,00 EUR netto in KG 4 wird als vergleichbar gewertet. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Bauwerkskosten Technische Anlagen 4, 5 und 8 netto
>/= 305.000,00 EUR - 3 Punkte; >/= 274.500,00 EUR - 2 Punkte; >/= 244.000,00 EUR - 1 Punkt.
- Wichtung: 30 %.
Darstellung je auf einem DIN A4-Blatt als pdf (bei Überschreiten der Seitenzahl erfolgt Ausschluss des Angebotes)
Referenzprojekt 2: Schulen, Kitas, Betreuungseinrichtungen für behinderte Kinder, Hochschulen - vergleichbare Bauaufgabe
Darstellung eines ausgewählten Projektes, bei dem der Bewerber vergleichbare Planungsleistungen für ELT für ein Gebäude mit vergleichbarer Nutzung und vergleichbarem Volumen erbracht hat.
Als vergleichbare Bauaufgabe werden gewertet: Schulen, Kitas, Betreuungseinrichtungen für behinderte Menschen
Ein Volumen von mind. 305.000,00 EUR netto in KG 4 wird als vergleichbar gewertet. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Bauwerkskosten Technische Anlagen 4, 5 und 8 netto
>/= 305.000,00 EUR - 3 Punkte; >/= 274.500,00 EUR - 2 Punkte; >/= 244.000,00 EUR - 1 Punkt.
- Wichtung: 30 %.
Darstellung je auf einem DIN A4-Blatt als pdf (bei Überschreiten der Seitenzahl erfolgt Ausschluss des Angebotes)
Referenzprojekt 3: Schulen, Kitas, Betreuungseinrichtungen für behinderte Kinder, Hochschulen - vergleichbare Bauaufgabe
Darstellung eines ausgewählten Projektes, bei dem der Bewerber vergleichbare Planungsleistungen für ELT für ein Gebäude mit vergleichbarer Nutzung und vergleichbarem Volumen erbracht hat.
Als vergleichbare Bauaufgabe werden gewertet: Schulen, Kitas, Betreuungseinrichtungen für behinderte Menschen
Ein Volumen von mind. 305.000,00 EUR netto in KG 4 wird als vergleichbar gewertet. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Bauwerkskosten Technische Anlagen 4, 5 und 8 netto
>/= 305.000,00 EUR - 3 Punkte; >/= 274.500,00 EUR - 2 Punkte; >/= 244.000,00 EUR - 1 Punkt.
- Wichtung: 20 %
Darstellung je auf einem DIN A4-Blatt als pdf (bei Überschreiten der Seitenzahl erfolgt Ausschluss des Angebotes)
Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich EWR und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur gem. § 75 Abs. 2 VgV berechtigt sind. Zur Teilnahmeberechtigung für juristische Personen und Personengesellschaften gilt, dass der verantwortliche Verfasser die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen muss. Bei Arbeitsgemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen und/oder Personengesellschaften muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft benannt sein und die vorgenannten Anforderungen erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YU66NFY
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr.1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbung (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, hat der Bewerber/Bieter die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der vorgenannten Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).