Umsetzung der KHZG Fördertatbestände 3 und 5

Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankenthal (Pfalz)
NUTS-Code: DEB31 Frankenthal (Pfalz), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtklinik-ft.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Umsetzung der KHZG Fördertatbestände 3 und 5

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48180000 Medizinsoftwarepaket
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Beschaffung einer Digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation und Digitales Medikationsmanagement zur Erfüllung des Fördertatbestände 3 und 5 gemäß KHZG

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB31 Frankenthal (Pfalz), Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

67227 Frankenthal (Pfalz)

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Zielsetzung dieser Ausschreibung besteht in der Beschaffung und Implementierung einer Software zur digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation (nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 KHSFV) und eines digitalen Medikationsmanagement-Systems (nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KHSFV).

Die Beschaffung wird gefördert aus Mitteln des Krankenhauszukunftsgesetzes.

Die Angebotsvoraussetzungen / Ausschlusskriterien sind hierbei die vollständige Erfüllung der Muss-Kriterien des KHZG, sowie die tiefe Systemintegration ins Klinikinformationssystem (KIS) „ClinicCentre“ der Mesalvo Mannheim GmbH.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Preis
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung
  • Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
    • nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Erläuterung:

Die künftige Systemumgebung muss eine hohe Benutzerfreundlichkeit durch Software-Ergonomie und Usability liefern und darf nicht zu Medienbrüchen führen.

Die Stadtklinik Frankenthal hat die Anforderung der tiefen Integration von Krankenhaus-Informations-System KIS und Klinisches Arbeitsplatz-System KAS.

Sie betreibt seit Jahren das KIS-System ClinicCentre der Firma Mesalvo im ambulanten und stationären Bereich. Gesetzliche vorgeschriebene Funktionen wie die Telematik-Infrastruktur sowie die Leistungsabrechnung sind in ClinicCentre realisiert.

Insbesondere ist keine vergleichbare Integration von ClinicCentre und einem anderen Anbieter bei allen in Bezug genommenen Leistungen im Rahmen der beschriebenen Fördertatbestände sowie aus laufenden vertraglichen Gründen möglich.

Durch die marktbezogenen Umstände ist eine anderweitige Beschaffung nicht möglich, ohne einen gänzlich unwirtschaftlichen Austausch des gesamten KIS oder das in Kauf nehmen von unüberbrückbaren erheblichen Sicherheitsnachteilen und unwirtschaftlichen Kompatibilitätsproblemen.

Die Erweiterung des KIS durch KAS kann somit nur in Kooperation mit dem bestehenden KIS ClinicCentre umgesetzt werden.

Um die u.a. Anforderungen zu erfüllen wird eine tiefe Integration von KIS und KAS erforderlich. Dies bedeutet eine weitgehende Oberflächenintegration und einen Datenaustausch der weit über Standard HL7 oder eine IHE konforme Anbindung hinausgeht, die Module kommunizieren über Services, APIs (Application Programming Interface), .NET-Methoden etc. miteinander. Der Anwender merkt bei der tiefen Integration keinen Unterschied mehr zwischen den Systemen und Doppeleingaben werden zum einen vermieden und alle erforderlichen Daten stehen allen Funktionalitäten, wie z.B. der Abrechnung und Briefschreibung zur Verfügung. Module wie Konfiguration, Benutzermanagement werden zentral geführt.

Das tiefintegrierte System ermöglicht somit ganzheitlich strukturierte Prozesse und bietet die Vorteile einer einheitlichen Datenbasis. Funktionsintegration und Datenintegration liegen dieser geforderten tiefen Integration zu Grunde. D.h. es werden mehrere arbeitsteilige Applikationen in einer Anwendung zusammengefasst. Dadurch wird verhindert, dass dieselben Funktionen in verschiedenen Anwendungen implementiert werden müssen und es greifen alle beteiligten Applikationen auf ein einheitliches Datenmodell zu, um Redundanzen zu vermeiden.

Umfassende Schnittstellenanbindung

Eine Umsetzung der beschriebenen Leistung im Rahmen der Fördertatbestände ist mit einem anderen Anbieter und mit einem anderen Produkt vor dem Hintergrund der bestehenden Systeme nicht möglich.

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben

Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe

V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
16/03/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 68167
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer/Konzessionär wird ein KMU sein: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 1.00 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Eintragung „0.01 EUR“ als Gesamtwert sowie als Wert des Auftrags entspricht nicht dem tatsächlichen Wert der Beschaffung bzw. des Auftrags. Sie dient lediglich als Platzhalter, da dieses Feld als Pflichtfeld für die Weiterbearbeitung des Online-Formulars generiert ist.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle verweist insbesondere auf die Regelungen des § 160 (Einleitung, Antrag) des Gesetzesgegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), einzusehen z. B. unter:

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html sowie die Regelungen des § 135 (Unwirksamkeit) GWB, einzusehen z. B. unter:

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html und § 134 (Informations- und Wartepflicht) GWB, einzusehen z.B. unter: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/03/2023

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