Rohbauarbeiten Neubau Bürogebäude Süd Referenznummer der Bekanntmachung: ZDF-170-OV-23-008
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55127
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rohbauarbeiten Neubau Bürogebäude Süd
Neubau eines Bürogebäudes mit 5 aufgehenden Geschossen, teilunterkellert
nach Anforderungen DGNB-Zertifizierung Gold
Die Gebäudekubatur als rechteckiges Volumen mit zwei unterschiedlich großen Innenhöfen verfügt über eine Kantenlänge von ca. 86m x 41m. Die Bruttogeschossfläche beträgt ca. 15.709m2, die Teilunterkellerung ca. 1.645m2. Gebäudehöhe: 20,20 m OK Attika
Mainz
Baufeldfreimachung, Erdarbeiten und Rohbauarbeiten
Übergeordnete Baustelleneinrichtung für die gesamte Bauzeit
ca. 600 m Stahlgitter Bauzaun
2-geschossige Containeranlage mit Büro- und Besprechungsräumen, Teeküche inkl. Ausstattung und WC-Einheiten für ca. 14 Arbeitsplätze
Sanitärcontaineranlage für alle am Bau beteiligten, inkl. Ausstattung und Reinigung
ca. 9.000 m2 Betonsteinpflaster/Natursteinpflaster aufbrechen und transportieren
ca. 9.000 m2 Bettungsmaterial Pflaster aufnehmen und entsorgen
ca. 1.500 m3 Auffüllung Baugrube lösen laden LKW AN T bis 1,00m
ca. 15.300 m3 Boden Baugrube lösen laden LKW AN T bis 7,00m
Bodenplatte und Kelleraußenwände als WU-Konstruktion
Treppenhauskerne, Stützen, Wandscheiben und tragende Brüstungen/Unterzüge aus Stahlbeton
Geschossdecken als Flachdecken mit ca. 1.200 to Betonstahl
ca. 3.000 m2 Bodenplatte C30/37 Stb WU
ca. 660 m2 Wände erdberührt C30/37 Stb WU
ca. 620 m2 Außenwände C30/37 Stb
ca. 5.100 m2 Innenwände C30/37 Stb
ca. 1.100 m2 Wände Aufzugsschacht C30/37 Stb
ca. 1.100 m2 Schachtwände C30/37 Stb
ca. 370 m2 Wände Treppenhaus C30/37 Stb
ca. 200 m2 Stützen/Wandscheiben C30/37 Stb
ca. 2.260 m Stützen C30/37 Stb
ca. 14.760 m2 Decken C30/37 Stb
davon ca. 10.350 m2 Ausführung in Sichtbeton SB1/SB2
ca. 38 Stk. Fertigteiltreppen C30/37 Stb
ca. 750 m2 Innenwände Mauerwerk KS
ca. 270 m2 Schachtwände Mauerwerk KS
Start Baufeldfreimachung: Juli 2023
Start Erdaushub: August 2023
Ende Rohbauarbeiten Hauptleistung: Juli 2024
Ende Maurerarbeiten nach dem Schließen der TGA-Schächte: Juli 2025
Bauende (für Vorhaltung Baustelleneinrichtung): November 2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmern (NU) ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung hierfür erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot
- die ausgefüllte Eigenerklärung zur Eignung, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von NU, um Teile der Leistung ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung des Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit dieser Unternehmen zu bedienen, sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die NU präqualifiziert, reicht die Angabe der Präqualifikations-Nummer ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch der NU) auf gesondert es Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1. Erklärung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
2. Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, z. B.: wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO),wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen mich/uns oder Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung(§129StGB),Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB),Diebstahl (§242StGB),Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung(§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB),Subventionsbetrug(§264StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§266 StGB), Urkundenfälschung(§ 267 StGB),Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283ff.StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB),Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB),Gewässer-und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde.
3. Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten 2 Jahren nicht:
a) gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 i. V. m. § 8 Abs. 1 Nr. 2, §§ 9 bis 11 des Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetzes, § 404 Abs. 1 oder 2 Nr. 3 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch,§§15,15a 16 Abs. 1 Nr. 1, 1b oder 2 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes, § 266a Abs.1 bis 4 des Strafgesetzbuches mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt wurde oder
b) gem. § 21 Abs. 1 i.V.m. § 23 des Arbeitnehmerentsendegesetzes mit einer Geldbuße von wenigstens2500EUR belegt wurde.
c) aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden bin/sind.
4. Erklärung, zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und Maßnahmen zur Selbstreinigung gem. §§123-125GWB i.V.m. § 6e VOB/A EU
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (gem. VHB Formblatt 124) vorzulegen, ggf. ergänzt durchgeforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von Nachunternehmen, um Teile der Leistungen ausführen zu lass oder sich bei der Erfüllung des Auftrags im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit dieser Unternehmen zu bedienen, sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
1. Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
3. Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde (Vorlegung auf Verlangen).
4. Erklärung, dass das Unternehmen der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt ,ordnungsgemäß erfüllt hat.
5. Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
6. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den folgenden Mindestdeckungssummen:
— Personenschäden pauschal 10 000 000 EUR (pro Schadensfall);
— Sachschäden pauschal 10 000 000 EUR (pro Schadensfall);
— Vermögensschaden 1000 000 EUR;
Darüber hinaus ist ein Nachweis erforderlich, dass der Umsatz der letzten drei Jahre im Mittel (Mindestumsatz)
20 Mio. € netto/ Jahr beträgt.
(Formblatt und Vorgaben s. Vergabeunterlagen).
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ (gem. VHB Formblatt 124) vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Bei Einsatz von Nachunternehmen, um Teile der Leistungen ausführen zu lass oder sich bei der Erfüllungdes Auftrags im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder beruflicheLeistungsfähigkeit dieser Unternehmen zu bedienen, sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungenauch für diese abzugeben, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Referenzen:
Es sind drei Referenzen des Anbieters über vergleichbare, in den vergangenen 8 Jahren ausgeführte Objekte vorzulegen.
Die Objekte werden als vergleichbar anerkannt, wenn sie alle folgenden Bedingungen (Minimalanforderung) erfüllen:
- Bauwerk in Massivbauweise (Stahlbetonskelett bestehend aus Stahlbetonstützen und Stahlbetondecken)
- Neubau
- Büro- bzw. Verwaltungsgebäude
- 10.000 m2 BGF
Unternehmensgröße:
Zur Unternehmensgröße (Minimalanforderung)
- 100 Mitarbeiter
Schriftliche Vorlage der geplanten Projektstruktur (Hinweis: ohne Wertung durch den Auftraggeber) mit Nachweis über
- Einsatzplanung (Organigramm inkl. Darstellung der Fachqualifikation Projektleiter, Bauleiter, Abrechner mit Berufserfahrung)
- Mitarbeiterbedarfsplanung
- Darstellung der Reaktionsfähigkeit bezogen auf standortbezogene Leistung der geplanten Mitarbeiter und Maschinen
(Formblätter und Vorgaben s. Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
ZDF Mainz
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabeunterlagen / Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb werden ausschließlich auf der externen Vergabeplattform https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/121071 zur Verfügung gestellt. Nach dem Vergaberecht 2016 darf der öffentliche Auftraggeber für den Zugang zu den Vergabeunterlagen keine Registrierung verlangen; eine freiwillige Registrierung ist jedoch zulässig. Wenn Sie sich vollständig registrieren, hat dies für Sie den Vorteil, dass Sie automatisch über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen und über Fragen und Antworten informiert werden. Registrieren Sie sich nicht, müssen Sie die v. g. Internetseite von RIB regelmäßig selbständig auf eventuelle Änderungen von Fristen, der Vergabeunterlagen sowie Bieterfragen und Antworten kontrollieren;
2) Bewerber-/Bieterfragen sind - unter Angabe des Aktenzeichens ZDF-170-OV-23-008 ausschließlich direkt über die Vergabeplattform https://www.meinauftrag.rib.de zu stellen. Für jede/s einzelne Thema/Ziffer/Position sind separate Bieterfragen auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Beantwortung der Bieterfragen erfolgt je Bieterfrage ebenfalls über die Vergabeplattform;
3) Die Abgabe der Teilnahmeanträge/Angebote erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform RIB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55127
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.zdf.de