Beschaffung von MALDI-ToF Massenspektrometer Referenznummer der Bekanntmachung: 6002432904-BAAINBw U2.5d
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB1 Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von MALDI-ToF Massenspektrometer
Lieferung von 3 EA MALDI-ToF Massenspektrometer inklusive Zubehör und Dienstleistung.
Das System dient, im Bereich der veterinärmedizinischen Mikrobiologie (amtliches Prüflabor nach DIN EN ISO 17025 akkreditiert), dem Nachweis, der Detektion und der Speziesidentifizierung von aeroben und anaeroben Bakterien, hochmolekularen Toxine (wie z.B. Botulinumtoxine, Rizin, Abrin, Allergene ) und hochmolekularen Allergenen.
Los 1: BANF-49531264
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Lieferung von 1 EA Massenspektrometer MALDI-ToF, Inbetriebnahme und Installation des Gesamtsystems vor Ort sowie eine Einweisung des Bedienpersonals (min. 3 Personen) während der Installation.
Ebenfalls sind Qualifizierungen der Hard- und Software für das gesamte System durchzuführen.
Los 2: BANF-49531773
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Lieferung von 1 EA Massenspektrometer MALDI-ToF, Inbetriebnahme und Installation des Gesamtsystems vor Ort sowie eine Einweisung des Bedienpersonals (min. 3 Personen) während der Installation. Neben der Einweisung soll ein dreitägige Schulung vor Ort für min. 9 Personen durchgeführt werden.
Ebenfalls sind Qualifizierungen der Hard- und Software für das gesamte System durchzuführen und die Anbindung des Gesamstsystems an das Laborinformationssystem des BwKrhs Ulm erfolgen.
Los 3: BANF-49255235
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Lieferung von 1 EA Massenspektrometer MALDI-ToF, Inbetriebnahme und Installation des Gesamtsystems vor Ort sowie eine Einweisung des Bedienpersonals (min. 3 Personen) während der Installation. Neben der Einweisung soll ein dreitägige Schulung vor Ort für min. 4 Personen durchgeführt werden.
Ebenfalls sind Qualifizierungen der Hard- und Software für das gesamte System durchzuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit