Regionalmanagement für die LEADER-Region Südpfalz
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Offenbach
NUTS-Code: DEB3H Südliche Weinstraße
Postleitzahl: 76877
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.offenbach-queich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Regionalmanagement für die LEADER-Region Südpfalz
Die LEADER- Region Südpfalz, hat sich als LEADER Förderregion beworben und ist mit Schreiben des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz vom 8. November 2022 als rheinland-pfälzische LEADER-Förderregion anerkannt worden. Sie besteht aus der Stadt Wörth und den Verbandsgemeinden Kandel, Hagenbach, Jockgrim, Herxheim, Landau-Land sowie Offenbach an der Queich.
Das vorliegende Vergabeverfahren (offenes Verfahren) zielt auf die Vergabe der Dienstleistung zur Durchführung des Regionalmanagements im Umfang von 1 Vollzeitäquivalenz (entspricht 40 Arbeitsstunden) für die LEADER-Region Südpfalz für die Förderperiode 2022 bis 2028 ab. Der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages ist zum 01. April 2023 vorgesehen.
LEADER-Region Südpfalz
Das vorliegende Vergabeverfahren (offenes Verfahren) zielt auf die Vergabe der Dienstleistung zur Durchführung des Regionalmanagements im Umfang von 1 Vollzeitäquivalenz (entspricht 40 Arbeitsstunden) für die LEADER-Region Südpfalz für die Förderperiode 2022 bis 2028 ab. Der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages ist zum 01. April 2023 vorgesehen.
Eine Verlängerung des Auftrages bis zum 31.12.2029 (18 Monate) zur Durchführung des Regionalmanagements wird in Aussicht gestellt und hängt von der Entwicklung der LEADER-Förderregion Südpfalz über die EU-Förderperiode 2022 – 2028 hinaus ab.
Antragsverfahren ist noch anhängig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
4.1.1 Angebotsform (Einzelbieter/Bietergemeinschaft) und Rechtsform (Anlage A) Eigenerklärung darüber, ob das Angebot von einem Einzelbieter oder einer Bietergemeinschaft abgegeben wird.
Im Falle der Abgabe des Angebotes als Bietergemeinschaft, haftet diese gesamtschuldnerisch. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die nach der Bekanntmachung unter III.1.1), III.1.2) sowie III.1.3) genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise (gem. PDF-Dokument „03-1 Eignungserklärung Mitglieder der Bietergemeinschaft“) mit Angebotsabgabe vorzulegen. Mithin ist eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichneten Erklärung abzugeben, in welcher alle Mitglieder aufgeführt sind und der/die bevollmächtigte/r Vertreter:in benannt ist, welche/r die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
Ist der Bieter oder die Bietergemeinschaft eine juristische Person, ist mit dem Angebot ein Handelsregisterauszug oder ein den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechender Nachweis vorzulegen.
4.1.2 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 und 124 GWB
(Anlage B)
Abgabe von Eigenerklärungen des Bieters bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.
4.1.3 Scientology-Schutzerklärung (Anlage C)
Erklärung des Bieters bzw. der Mitglieder einer Bietergemeinschaft, dass bei der Ausführung der vertraglichen Leistungen im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation verbreitete „Technologie von L. Ron Hubbard“ angewendet, gelehrt oder in sonstiger Weise verbreitet wird (vgl. Anlage XI des Angebots).
4.1.4 Erklärung im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage D)
Erklärung des Bieters bzw. der Mitglieder einer Bietergemeinschaft, dass entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 weder das Unternehmen, noch Personen innerhalb des Unternehmens einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen (vgl. Anlage XII des Angebots).
4.2.1 Umsatz der letzten drei Geschäftsjahre (Anlage E)
Eigenerklärung des Bieters bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft über den Gesamtumsatz und den Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei Geschäftsjahren.
4.2.2 Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Anlage F)
Vom Bieter bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft ist der Nachweis über das Bestehen, bzw. die Zusicherung einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über die Mindestdeckungssummen in Höhe von
- 2.500.000,- € für Personenschäden und
- 2.500.000,- € für Vermögens- und Sachschäden
einzureichen. Die Mindestdeckungssumme muss mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.
4.2.3 Einsatz Unterauftragnehmer (Anlage G)
Eigenerklärung des Bieters oder der Bietergemeinschaft über die Teilleistungen, welche beabsichtigt sind im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben und soweit möglich die Benennung dieser (§ 36 VgV).
4.2.4 Verfügbare Kapazitäten, Eignungsleihe (Anlage H)
Eigenerklärung des Bieters oder der Bietergemeinschaft, dass die erforderlichen Kapazitäten in Form von Personal- und Sachmitteln zur Durchführung des Regionalmanagements ab April 2023 bis in das Jahr 2028 bzw. 2029 im Auftragsfall zur Verfügung stehen.
Sofern Kapazitäten anderer Unternehmen für die Leistungserbringung in Anspruch genommen werden sollen, ist dies in der Eigenerklärung auszuweisen (§ 47 VgV). Verpflichtungserklärungen des/der anderen Unternehmen/s, die Leistungen tatsächlich zur Verfügung zu stellen, sowie die entsprechenden Eignungsnachweise des/der anderen Unternehmen/s sind mit dem Angebot abzugeben (zwingend Anlage B – D der Vergabeunterlagen).
4.3.1 Befähigung zur Berufsausübung (Anlage I)
Angabe der für die Leistungserbringung vorgesehenen hauptverantwortlichen Personen, sowie Vertretungspersonen namentlich genannt. Diese müssen ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder ähnliche Studienabschlüsse in Bereichen, die die Regionalentwicklung, Raumplanung, Politik- oder Gesellschaftswissenschaften betreffen, z. B. Geografie, Betriebswirtschaften, Stadtplanung oder Raumordnung nachweisen. Alternativ kann ein Nachweis über eine Weiterbildung bzw. Qualifizierung im Bereich Regionalmanagement (z. B. Regionalmanager, -berater, -coach) vorgelegt werden.
4.3.2 Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (Anlage J)
Angabe der durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten (festangestellte Vollzeitäquivalente) ohne Auszubildende, Praktikanten und Hilfskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren und davon Beschäftigte, welche Erfahrungen im Bereich Dorf-, Regionalentwicklung, Regionalmanagement, Beratungs- oder Moderationsleistungen besitzen.
4.3.3 Referenzen (Anlage K)
Nachweis von mindestens drei Referenzen im Bereich der Durchführung von Dorf-, Regionalentwicklung, Regionalmanagement sowie Beratungs- oder Moderationsleistungen mindestens unter Angabe der Projektbezeichnung, Auftraggeber (Ansprechpartner), Projektlaufzeit, Projektleiter und des Auftragsvolumens.
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicher zu stellen, wird gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV darauf hingewiesen, dass auch Referenzen berücksichtigt werden, die bis zu sieben Jahre zurückliegen (2016-2022). Es zählt das Jahr, in dem die Schlussrechnung gestellt wurde.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter
bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]