Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb »Landesgartenschau 2027 Neustadt an der Weinstraße« mit anschließenden VgV-Verfahren
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neustadt an der Weinstraße
NUTS-Code: DEB36 Neustadt an der Weinstraße, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67434
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://lgs.neustadt.eu/
Abschnitt II: Gegenstand
Nichtoffener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb »Landesgartenschau 2027 Neustadt an der Weinstraße« mit anschließenden VgV-Verfahren
Die Stadt Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz ist Ausrichterin der nächsten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2027. Das Landesgartenschaugelände liegt im Osten der Stadt Neustadt. Das Gelände bietet die Chance, einen parkartigen Grünzug mit unterschiedlichen Nutzungsintensitäten zu gestalten, der künftig als »Sprung ins Grüne« von der Neustädter Altstadt bis in die freie Landschaft führen wird. Zugleich können auf diese Weise die benachbarten, dicht besiedelten Stadtteile Böbig und Branchweiler um dringend benötigte, wohnungsnahe Erholungsbereiche ergänzt werden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die freiraumplanerische Gestaltung des ca. 23 ha großen Wettbewerbsgebiets als dauerhafter Landschaftspark mit hoher Nutzungs- und Aufenthaltsqualität sowie eine nachhaltige ökologischen Aufwertung der vorhandenen Naturräume.
Im Zentrum der Planung liegen der Bereich des künftigen »Aueparks« zwischen Speyerbach und Rehbach sowie der geplante »Bergpark«, der auf und um den heutigen Deponieberg entstehen soll. Von dieser markanten Erhebung wird sich ein eindrucksvoller Rundum-Blick über das Stadtgebiet sowie vom Haardtrand bis zur Rheinebene eröffnen. An der Ostflanke des Berges ist eine Sportlandschaft vorgesehen, in dem sich topographische Abwechslung mit attraktiven Sport- und Spielangeboten verbinden soll. Die Wasserläufe von Speyerbach und Rehbach, die das Gebiet im Norden und Süden begrenzen, sollen renaturiert und erlebbar gestaltet werden.
Das Wettbewerbsgebiet besteht aus einem räumlich zusammenhängenden Bereich. Im Westen quert die Bahnstrecke Mannheim-Kaiserslautern das Gelände. Nördlich der stillgelegten Deponie Haidmühle befindet sich außerhalb des Wettbewerbsgebiets das ehemalige Abfallwirtschaftszentrum, für das ein Stilllegungsverfahren und Nachnutzungskonzept geplant ist.
Die räumliche Funktionsfähigkeit des Gesamtkonzepts der Daueranlage für die Veranstaltung Landesgartenschau soll schematisch dargestellt werden. Die Veranstaltung selbst ist nicht Gegenstand dieses Verfahrens.
Für die Errichtung der Daueranlage sind Baukosten in Höhe von 12.781.599 € (netto) vorgesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Funktionale Qualität
- Städtebauliche und landschaftsarchitektonische Qualität
- Technische Funktionalität
- Ökonomische Qualität
- Ökologische Qualität
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10965
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10961
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10965
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Verhandlungsgespräche:
Im Anschluss an den Wettbewerb werden die Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe von Honorarangebot eingeladen.
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung mindestens einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 jeweils nach §§ 38 ff. HOAI, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 34 i.V.m. Anlage 10 gliedern sich wie folgt: Stufe 1 umfasst die Lph 1 und 2, Stufe 2 die Lph 3 und 4, Stufe 3 die Lph 5 bis 7, Stufe 4 die Lph 8 und Stufe 5 die Lph 9.
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
GWB §160 (3):
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwkel.rlp.de