Ausbildungsgerät Duellsimulator für Handwaffen, Kampfmittel, Zielsystem Soldat (Truppe AGDUS HdWa 2. Generation)
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Erfüllungsort innerhalb der BRD; wird dem Auftragnehmer vor Leistungserbringung durch den Auftraggeber benanntgegeben.
NUTS-Code DE Deutschland
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 7Der Rahmenvertrag wird folgende Lieferleistungen (Geräte) zu den nachfolgenden Mengen haben:
AGDUS P8: 1890 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 200 Stück für Bw (variabel);
AGDUS P8C: 64 Stück für Bw (fest), bis zu weitere 20 Stück für Bw (variable);
AGDUS P30: 76 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 1000 Stück für BPol (variabel); bis zu weiteren 25 Stück für Bw (variabel);
AGDUS MP7: 1067 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 300 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 120 Stück für Bw (variabel);
AGDUS MG4: 877 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 120 für Bw (variabel);
AGDUS MG5: 1739 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 25 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 250 Stück für Bw (variabel);
AGDUS G28: 229 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 50 Stück für Bw (variabel);
AGDUS G82: 143 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 25 Stück für Bw (variabel);
AGDUS G36: 7656 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 200 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 800 Stück für Bw (variabel);
AGDUS G36K: 2339 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 200 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 250 Stück für Bw (variabel);
AGDUS AG40-1 (GraPi): 237 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 30 Stück für Bw (variabel);
AGDUS AG40-2 (AG36): 1147 Stück für BW (fest); bis zu weitere 130 Stück für Bw (variabel);
Funkschlüssel: 1653 Stück für Bw (fest), bis zu weitere 250 Stück für Bw (variabel);
Sprengkörper: 538 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 200 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 100 Stück für Bw (variabel);
Handgranaten: 3493 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 200 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 500 Stück für Bw (variabel);
Zielsystem Soldat: 9790 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 1400 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 1000 Stück für Bw (variabel);
Justierausstattung: 344 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 200 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 50 Stück für Bw (variabel);
SKG: 570 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 80 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 100 Stück für Bw (variabel);
AGDUS WM90: 300 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 30 Stück für Bw (variabel);
AGDUS MELLS: 203 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 20 Stück für Bw (variabel);
Mobiles Auswertesystem bis 300 Pers: 78 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 80 Stück BPol (variabel), bis zu weiteren 200 Stück für Bw (variabel);
Mobile Auswertestation: 1 Stück für Bw (fest); bis zu weitere 3 Stück für Bw (variabel).
Sonstige Leistungen der LB sind reine Nebenleistungen, die zusätzlich zu den vorgenannten Lieferleistungen zu erbringen sind, ohne dass diese gesondert vergütet werden. Hiervon erfasst sind auch Vorserienexemplare, die nicht extra vergütet werden.
Als Laufzeit für den Rahmenvertrag sind sieben Jahre vorgesehen.
35740000 Kampfsimulatoren
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber kann den erfolgreichen Bieter dazu verpflichten, alle oder bestimmte Unteraufträge gemäß dem Verfahren in Titel III der Richtlinie 2009/81/EG zu vergeben
Die vorhandenen Ausbildungsgeräte Duellsimulator (AGDUS) der 1. Generation in der Truppe ermöglichen die einsatznahe Gefechtsausbildung aller Truppengattungen durch die Simulation und Darstellung von Treffer und Wirkung von direkt gerichteten Waffen, wie z.B. Handwaffen, Panzerabwehrhandwaffen und Maschinenkanonen.
Die neue Generation soll vorhandene AGDUS-Geräte für Handwaffen ersetzen. Darüber hinaus sollen AGDUS-Geräte für neue Handwaffen eingeführt werden. Die neuen AGDUS-Geräte sollen mit den vorhandenen AGDUS-Geräten interoperabel zusammenarbeiten können.
Das ZSysSdt der 2. Generation ist das geräteübergreifende Zentralsystem für alle AGDUS-Systeme. Alle anderen AGDUS-Geräte der 1. Generation und der 2. Generation müssen mit den Funktionen des ZSysSdt verknüpft werden. Deshalb ist das gesamte Projekt von der vollständigen Realisierung und einwandfreien Lieferung des ZSysSdt abhängig. Eine Nichterreichung der Anforderungserfüllung des ZSysSdt führt zum sofortigen Gesamtprojektabbruch.
Die Lieferung der neuen AGDUS-Systeme der 2. Generation soll über einen Zeitraum von 5 Jahren erfolgen (fest beauftragter Anteil). Darüber hinaus soll für zwei weitere Jahre die Möglichkeit weiterer Abrufe bestehen. Außerdem soll die Bundespolizei die Möglichkeit erhalten, für ihren Bedarf Leistungsgegenstände aus dem zu schließenden Vertrag abzurufen.
Die wesentlichen Neuerungen für die Truppe sind:
• Austausch der alten AGDUS-Geräte und des alten ZSysSdt durch eine neue 2.
Generation.
• Generische Adaptierung des ZSysSdt 2. Generation an alle Anzug- und
Ausrüstungsvarianten von allen Teilstreitkräften in der Truppe. (Ein gemeinsames
ZSysSdt für alle Streitkräfte)
• Einführung von neuen AGDUS-Geräten 2. Generation zur Instrumentierung von
neuen Handwaffen und von neuen Panzerabwehr-Handwaffen.
• Einführung eines neuen Simulationsgerätes Sprengkörper (keine Instrumentierung
von Sprengkörpern).
• Einführung einer neuen mobilen Auswerteausstattung mit Funkanbindung zum
ZSysSdt (Gefechtsfelddarstellung in Realzeit und After Action Review).
• Austausch des alten intelligenten Schlüssels (manueller Betrieb zwischen AGDUS
und ZSysSdt) durch einen neuen Funkschlüssel (automatisierter Betrieb zwischen
AGDUS und ZSysSdt).
Im Einzelnen sind folgende Liefermengen vorgesehen:
siehe Tabelle Anlage 1.
Die hier bezeichneten Liefermengen (vgl. auch II.1.5) stehen unter dem Vorbehalt der Verhandlungen. Es ist mit einer Reduzierung des Leistungsumfangs zu rechnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:• Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug in Form eines aktueller Auszugs oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht älter als 6 Monate ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes/Unternehmenssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und vollständige Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen. • Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer• Ggf. Erklärung über die Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft (Formular B-V 047 - Anlage 2)• Rechtsform der Bewerber/Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: (falls zutreffend) gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter, der die Bietergemeinschaft rechtlich vertreten wird. Der Nachweis hierrüber ist in Form einer von allen Mitgliedern unterzeichneten Vollmacht vorzulegen.• Vorlage der unterzeichneten Eigenerklärung-RUS-Sanktionen-Bieter_Bewerber siehe Anlage 3.• Soweit der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der persönlichen Lage im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die geforderten Bewerber-/Bietererklärungen und Eignungsnachweise ebenfalls von den Dritten/Nachunternehmern vorzulegen. Konzernverbundene Unternehmen sind Dritte/Nachunternehmer in diesem Sinne.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Soweit Unterauftragnehmer bereits bekannt sind, ist eine unterzeichnete Eigenerklärung-RUS-Sanktionen-Bieter_Bewerber je Unterauftragnehmer vorzulegen siehe Anlage 3.Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Eignungsnachweise sind vorzulegen:• Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe
(Formular BAAINBw-B-V 034 Anlage 4) aus dem Internet unter
bhttps://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/vergabe/unterlagen-zur-angebotsabgabe
zu beziehen).• Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens muss
bestätigt werden durch eine aktuelle, formlose Bankerklärung, jeweils nicht älter als
6 Monate ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge. Diese
Bestätigung muss folgende Punkte beinhalten:
1. Kundenverbindung/Kontoführung
2. Finanzielle Verhältnisse
3. Kreditwürdigkeit/Zahlungsfähigkeit
Die Bankerklärung ist im Original in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
fremdsprachigen Bankerklärungen bedarf es einer beglaubigten Übersetzung.
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft und/oder einen
Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft
einzuholen.
• Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung bei Sachschäden in Höhe von
500.000 € und Personenschäden von 2.000.000 € pro Versicherungsfall durch Vorlage
einer Versicherungsbestätigung.
• Formlose Eigenerklärung über die Höhe des Gesamtumsatzes. Es wird ein
Mindestumsatz von 10 Mio. Euro (netto) jährlich für die letzten drei abgerechneten
Geschäftsjahre gefordert.
• Formlose Eigenerklärung über die Höhe des Gesamtumsatzes der Mitglieder einer
etwaigen Bewerbergemeinschaft. Von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
wird ein Mindestumsatz von 5 Mio. Euro (netto) jährlich für die letzten drei
abgerechneten Geschäftsjahre gefordert.
• Formlose Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Bewerbers kein
Insolvenzverfahren eröffnet ist und keine Insolvenzreife vorliegt.
• Soweit der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen
bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf
Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die geforderten
Bewerber-/Bietererklärungen und Eignungsnachweise ebenfalls von den
Dritten/Nachunternehmern vorzulegen.
Konzernverbundene Unternehmen sind Dritte/Nachunternehmer in diesem Sinne.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:• Der Bewerber muss darlegen, dass er bereits Erfahrungen mit dem Bau von
LIVE-Simulationssystemen, wie z.B. AGDUS-Systemen hat, die militärisch genutzt
werden. Diese Darlegung erfolgt durch Eigenerklärung mit Benennung mindestens
einer Referenz aus den letzten 5 Jahren mit Angabe der Ansprechpartner (Name der
Auskunftsperson(en)), Wert der Leistung, Zeit der Leistungserbringung, Angabe, ob
die Lieferleistung sachmangelfrei und ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
• Der Bewerber muss Kenntnisse über Strukturen und Arbeitsweisen der Bundeswehr
darlegen. Diese Darlegung erfolgt durch Eigenerklärung mit Benennung mindestens
einer Referenz aus den letzten 5 Jahren über Projekte in der Bundeswehr mit Angabe
der Ansprechpartner (Name der Auskunftsperson(en)), Wert der Leistung, Zeit der
Leistungserbringung, Angabe, ob die Lieferleistung sachmangelfrei und
ordnungsgemäß ausgeführt wurde
• Eigenerklärung des Bewerbers, dass der Bewerber über ein
Qualitätssicherungssystem gemäß NATO Standard (AQAP) oder EN ISO 9001
verfügt oder ein solches bis zur Angebotsabgabe etablieren wird.
• Eigenerklärung des Bewerbers, dass der Bewerber in der Lage ist, den geforderten
Leistungsumfang der Festbeauftragung in einem Zeitraum von fünf Jahren zu
bewältigen.
• Sämtliche mündliche und schriftliche Kommunikation bei der Auftragserfüllung hat
in deutscher Sprache zu erfolgen, sämtliche Dokumentation und sämtliche
Unterlagen sind auf Deutsch vorzulegen (Eigenerklärung).
• Personal Nachweis Eigenerklärung (Sprache, Abwicklung und Kommunikation):
Formlose Eigenerklärungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, dass für die
Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal vorgesehen wird, das die
deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht (mindestens C1-Niveau des
europäischen Referenzrahmens für Sprachen oder vergleichbar)
• Soweit der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der beruflichen
bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf
Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die geforderten
Bewerber-/Bietererklärungen und Eignungsnachweise ebenfalls von den
Dritten/Nachunternehmern vorzulegen.
Von Dritten/Nachunternehmern ist eine unterschriebene formlose Eigenerklärung
vorzulegen, wonach dieser/diese bereit ist/sind, Leistungen für Bewerber in diesem
Projekt zu erbringen (Verpflichtungserklärung).
Konzernverbundene Unternehmen sind Dritte/Nachunternehmer in diesem Sinne.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Sonstige frühere Bekanntmachungen
Bekanntmachungsnummer im ABl: 2022/S 250-729586 vom 28.12.2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
und aus einem Rahmenvertragsanteil, aus dem im jeweils benötigten Umfang
Bestellungen getätigt werden können. Empfänger des Festanteils ist ausschließlich
die Bundeswehr, bestellberechtigt aus dem Rahmenvertragsanteil sind die
Bundeswehr (BAAINBw) und die Bundespolizei jeweils für deren Kontingent.
2. Berücksichtigt werden nur Teilnahmeanträge, die schriftlich, in deutscher Sprache
und zweifacher Ausfertigung in einem verschlossenen und äußerlich
gekennzeichneten Umschlag bis zu dem unter IV.3.4 genannten Schlusstermin bei
der Angebotssammelstelle des BAAINBw (Anhang A Nr. III.) eingegangen sind. Per
Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge können nicht berücksichtigt
werden. Der Umschlag ist ausschließlich an die unter Anhang A. Nr. III aufgeführte
Angebotssammelstelle des BAAINBw zu adressieren und wie folgt zu kennzeichnen:
Nicht öffnen - EU Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren
Bearbeitungsnummer: Q/U2DB/NA106/IA165
Schlusstermin: 28.02.2023
Die Nachweise gem. Ziffer III.2.1., III.2.2 und III.2.3 sind dem Antrag beizulegen.
3. Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Nachweise bei den
angegebenen Ansprechpartnern zu überprüfen.
4. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind per E-Mail an
[gelöscht] zu senden.
5. Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der billigenden Kenntnisnahme desHaushaltsausschusses des Deutschen Bundestages und der Freigabe der
notwendigen Haushaltsmittel durch das Bundesministerium der Finanzen.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit