Beschaffung von Projektsteuerungsleistungen für die Errichtung eines Forschungsneubaus und für die Errichtung eines Laborgebäudes als Modulbau

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.tron-mainz.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.tron-mainz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/e11ac4af-d20d-4016-a93b-834b73655ba0
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/e11ac4af-d20d-4016-a93b-834b73655ba0
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gemeinnützige GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Wissenschaft und Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung von Projektsteuerungsleistungen für die Errichtung eines Forschungsneubaus und für die Errichtung eines Laborgebäudes als Modulbau

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Siehe II.2.4)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Mainz / Rheinland-Pfalz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind die Erbringung von Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Forschungsgebäudes der TRON gGmbH sowie optional die Erbringung von Projektsteuerungsleistungen für den Bau eines modularen Laborgebäudes, welches der TRON gGmbH bis zur Fertigstellung des Forschungsgebäudes als Interimsmaßnahme dienen soll und die optionale Stellung der Projektleitung.

Die TRON gGmbH benötigt Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Forschungsgebäudes auf einem Grundstück der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Der Neubau soll weitere Labor-, Forschungs- und Büroflächen für die TRON gGmbH schaffen, damit diese ihre Forschungsarbeit erfolgreich fortsetzen und personell expandieren kann. Der Flächenbedarf für den Neubau liegt bei bis zu 10.800 m² NUF. Zur Baufeldfreimachung müssen das Bestandsgebäude IMBEI (Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik) zurückgebaut und weitere Maßnahmen (archäologische Untersuchungen, Leitungsverlegung, Änderung der Erschließung des Parkhauses) durchgeführt werden.

Bis zur Fertigstellung des Forschungsgebäudes soll als Interimsmaßnahme ein Laborgebäude mit rund 1.800 m² NUF in Form eines zeitlich optimierten Modulbaus („TRONtainer“) auf dem Gelände der Johannes Gutenberg-Universität errichtet werden. Optionaler Bestandteil des Auftrags ist die Erbringung von Projektsteuerungsmaßnahmen für die Errichtung des Modulbaus. Ferner besteht die Option der TRON gGmbH, auch die Projektleitung zu beauftragen.

Auf die Zusätzlichen Angaben unter Ziff. VI.3) wird hingewiesen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2023
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die vorstehenden Terminangaben stehen unter dem Vorbehalt einer Anpassung an die tatsächlichen Realisierungszeiträume des Neubaus des Forschungsgebäudes. Die Laufzeit des Vertrages wird korrespondierend mit der abschließenden Projektrealisierung sein. Die vorstehenden Angaben sind daher unverbindlich.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es qualifizieren sich 3 bis höchstens 5 Bewerber für die nächste Runde. Die Auswahlkriterien kommen zur Anwendung, wenn mehr als 5 Bewerber die Eignungskriterien erfüllen. Die Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

1. Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen

Es wird die Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen bewertet, und zwar nach den Bereichen (a) Projektvolumen und (b) Leistungsinhalten. Die Referenzprojekte sollen in einem Zeitraum von 7 Jahren ab dem Datum der Veröffentlichung dieser EU-Bekanntmachung, begonnen, fertiggestellt und abgenommen worden sein.

HINWEIS DER VERGABESTELLE:

Es werden maximal 3 Referenzen bewertet. Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, ist anzugeben, welche 3 Referenzen für die Auswahlkriterien gewertet werden sollen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Bewerber die aus seiner Sicht maßgebliche Entscheidungsgrundlage gegenüber der Vergabestelle bestimmt. Es werden nur Referenzen gewertet, die den entsprechenden Vermerk haben. Sollten mehr als 3 Referenzen entsprechend gekennzeichnet sein, wird der Auftraggeber die 3 zu wertenden Referenzen nach der Reihenfolge der Nummerierung festlegen. Die 3 zur Wertung gekennzeichneten Referenzen mit den niedrigsten Nummern werden gewertet. Die Referenzen sind ausschließlich mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Die Beifügung eines Word-Dokuments von max. einer Seite DIN A4, Schriftgrad 12 zur Beschreibung von Aufgabe und Leistung ist zulässig.

(a) Projektvolumen – max. 15 Punkte

Eine Referenz über ein Projektvolumen oberhalb von EUR 100,0 Mio. wird mit 15 Punkten bewertet, eine Referenz über ein Projektvolumen zwischen EUR 50,0 und 100,0 Mio. wird mit 10 Punkten bewertet, eine Referenz über ein Projektvolumen unterhalb von EUR 50,0 Mio. wird mit 5 Punkten bewertet.

(b) Leistungsinhalte – max. 15 Punkte

Umfasst das Referenzprojekt Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Laborgebäudes mit Büroräumlichkeiten mit einer hohen Komplexität, z. B. durch komplexe Rahmenbedingungen, wird dies mit 15 Punkten bewertet, umfasst das Referenzprojekt Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Laborgebäudes in Teilbereichen mit einer durchschnittlichen Komplexität, wird dies mit 10 Punkten bewertet, umfasst das Referenzprojekt Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Laborgebäudes in Teilbereichen mit einer geringen Komplexität, wird dies mit 5 Punkten bewertet.

2. Höhe des vergleichbaren Umsatzes – max. 15 Punkte

Es wird die Höhe des Umsatzes in vergleichbaren Leistungsbildern der Projektsteuerung (gemittelter jährlicher Wert aus 2019-2021) gewertet.

Wird ein vergleichbarer Umsatz oberhalb von EUR 1,5 Mio. nachgewiesen, wird dies mit 15 Punkten bewertet, wird ein vergleichbarer Umsatz zwischen EUR 1,0 und 1,5 Mio. nachgewiesen, wird dies mit 10 Punkten bewertet, ein Umsatz unterhalb von EUR 1,0 Mio. wird mit 5 Punkten bewertet.

3. Angaben über das Büro und die Mitarbeitenden – max. 30 Punkte

Es werden die Angaben über das Büro und die Mitarbeitenden gewertet, und zwar im Mittel der drei Jahre 2019, 2020 und 2021. Eine Anzahl von über 30 Mitarbeitenden insgesamt wird mit 15 Punkten bewertet, eine Anzahl zwischen 15 und 30 Mitarbeitenden wird mit 10 Punkten bewertet, eine Anzahl unterhalb von 15 Mitarbeitenden wird mit 5 Punkten bewertet. Sind mehr als 15 Mitarbeitende Architekt/-innen und Ingenieur/-innen, werden zusätzlich 15 Punkte vergeben, sind zwischen 10 und 15 Mitarbeitende Architekt/-innen und Ingenieur/-innen, werden 10 Punkte vergeben, sind weniger als 10 der Mitarbeitenden Architekt/-innen und Ingenieur/-innen, werden 5 Punkten vergeben.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Optional soll die Projektsteuerung für den Bau des modularen Laborgebäudes TRONtainer erbracht werden. Optional soll die Projektleitung gestellt werden. Wegen der Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen. Ferner ist eine Verlängerung des Auftrags möglich, vgl. die Angaben unter Ziff. II.2.7.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, gem. Ziff. .1.4 das Verfahren in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote zu strukturieren ("Abschichtung").

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft sollte zum Nachweis seiner Eignung folgende Unterlagen oder vergleichbare Informationen vorlegen (Eigenerklärungen entsprechend der Vorgaben des Formblattes der Vergabestelle sind ausreichend):

- unterschriebene Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen,

- Angaben, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet.,

- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie über den (vergleichbaren) Umsatz in den genannten Leistungsbereichen und sonstigen damit zusammenhängenden oder ähnlichen Leistungen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Angaben über das Büro, zur Anzahl (jährliches Mittel, Beschäftigte und Anzahl Führungskräfte) und Qualifikation der Beschäftigten, insbesondere zur Anzahl von Architekt/-innen und Ingenieur/-innen, sowie zur technischen Ausstattung des Büros. Die Angaben zum Büro sollen nach Möglichkeit – sofern zutreffend – auch Ausführungen über die bisherige Zusammenarbeit mit dem in diesem Vergabeverfahren von dem Bewerber benannten Nachunternehmern enthalten.

2. Referenzen über die Begleitung vergleichbarer Projekte und Tätigkeiten entsprechend der Angaben dieser EU-Bekanntmachung, vorbehaltlich der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit einer Mitteilung einschließlich Angabe der Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge. Die Referenzprojekte sollen in einem Zeitraum von 7 Jahren ab dem Datum der Veröffentlichung dieser EU-Bekanntmachung, begonnen, fertiggestellt und abgenommen worden sein. Die Referenzerklärung hat Angaben zur BGF, zum Projektvolumen, zu Art und Umfang von BIM Beratung und Management und zum Leistungsbild zu enthalten. Die Beifügung eines Word-Dokuments von max. einer Seite DIN A4, Schriftgrad 12 zur Beschreibung von Aufgabe und Leistung ist zulässig.

3. Nachweis geeigneter Maßnahmen zur langfristigen (nach Möglichkeit seit mindestens 3 Jahren bestehenden) Qualitätssicherung des Bewerbers (z. B. Zertifizierung nach ISO 9001, Darstellung des hauseigenen Qualitätssicherungssystems). Werden keine Zertifizierungen vorgelegt, ist eine Darstellung der Qualitätssicherungsmaßnahmen in dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formblatt erforderlich; liegen Zertifizierungen vor, sind diese beizufügen, textliche Ausführungen sind in diesem Fall nicht erforderlich.

Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziff. III.1.1 bis III.1.3 genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht jedoch nicht, insbesondere kann die Vergabestelle im Rahmen der Gleichbehandlung aller Bieter entscheiden, bei keinem Bieter etwaig fehlende Unterlagen nachzufordern.

Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrages entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stelle zu verlangen. Die von den Bewerbern bzw. der Bewerbergemeinschaft einzureichenden Unterlagen ergeben sich insgesamt aus Ziffer III.1.1 bis III.1.3. Will sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen (Nachunternehmer) bedienen, sind die in Ziff. III.1.1 bis III.1.3 genannten Unterlagen vollständig auch von diesen Nachunternehmern zu erbringen. Zudem ist die rechtsverbindliche Verpflichtungserklärung nach dem zur Verfügung gestellten Formblatt vorzulegen, dass diese Unternehmen dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft als Nachunternehmer zur Verfügung stehen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/02/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Der Bewerber erklärt mit dem elektronischen Abruf der Teilnahmeunterlagen, dass er diese und die darin enthaltenen Informationen vertraulich handhaben wird.

2. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und schriftlich bis spätestens zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Weitere Hinweise zur Abgabe des Teilnahmeantrags ergeben sich aus den über diese Bekanntmachung abrufbaren Vergabeunterlagen.

3. Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig.

4. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mwvlw.rlp.de
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mwvlw.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.

Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mwvlw.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/01/2023

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