A 643 Rampe Mz-Äppelallee Referenznummer der Bekanntmachung: 02-22-5010
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A 643 Rampe Mz-Äppelallee
Die Rampe Mainz - Äppelallee muss grundhaft instandgesetzt
werden. Hierzu sind Straßenbau-, Entwässerungs- und
Ausstattungsarbeiten auszuführen. Desweiterem ist eine
Lärmschutzwand zu errichten und Kampfmitteluntersuchungen
sind durchzuführen.
Straßenbau
65203 Wiesbaden
Grundhafte Instandsetzung der Rampe einschließlich Anpassungen der Entwässerung.
Lärmschutzwand
65203 Wiesbaden
Errichtung einer auf Bohrpfählen gegründeten Lärmschutzwand mit Acrylelementen und einen Pfostenabstand von ca. 2,0 m.
Ausstattung
65203 Wiesbaden
Schutzplanken und Betonwände für Autobahnen
Kampfmittel
65203 Wiesbaden
Oberflächensondierung bis 6 m Tiefe und Tiefensondierungen
Verkehrssicherung
65203 Wiesbaden
Verkehrssicherung für Autobahnen (Gelbmarkierung und
transportale Schutzeinrichtung) aufstellen, vorhalten und
abbauen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen
wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen.
- dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A
vorliegen.
- dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund
eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im
Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von
mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
belegt worden ist.
- ob ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A
vorliegt;
- ob zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4
VOB/A vorliegt, jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur
Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die für das
Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der
Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe
aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim
Bundesamt für Justiz anfordern.
Weiterhin wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche
zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem
Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll,
Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten
Selbstreinigung anfordern.
Eigenerklärung,
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben
sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit
das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt,
ordnungsgemäß erfüllt wurde.
Der Auftraggeber wird sich vom Bieter, dessen Angebot in die
engere Wahl kommt, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
tariflichen Sozialkasse und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung
des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen
vorlegen lassen.
Eigenerklärung,
- dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares
gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet
wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse
abgelehnt wurde und das Unternehmen nicht in Liquidation
befindet bzw. seine Tätigkeit eingestellt hat.
- ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
- ob das Unternehmen im Handelsregister eingetragen ist;
- ob das Unternehmen für die auszuführenden Leistungen in die
Handwerksrolle eingetragen ist;
- ob das Unternehmen bei der Industrie- und Handelskammer
eingetragen ist;
- ob das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten
Register verpflichtet ist.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug,
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise;
Eigenerklärung,
- dass das Unternehmen Mitglied bei der Berufsgenossenschaft
ist.
Der Auftraggeber wird sich vom Bieter, dessen Angebot in die
engere Wahl kommt, eine qualifizierte
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit
Angabe der Lohnsummen vorlegen lassen.
Nachweis der Eignung durch Angabe,
- des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der geforderte
Mindestumsatz beträgt .....
- des Umsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich
des Auftrags jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der geforderte
Mindestumsatz beträgt .....
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
Bestätigungen der Umsätze durch einen vereidigten
Wirtschaftsprüfer /Steuerberater oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Nachweis der Eignung durch
-Vorlage von mindestens drei Referenzen pro bebotenes Los
über die abgeschlossene Ausführung von Leistungen in den
letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung in diesem Los
vergleichbar sind.
Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt:
Los 1 Straßenbau: Oberbauarbeiten an 2-bahnigen Straßen.
Los 2 Lärmschutzwand: Errichtung einer tiefgegründeten Lärmschutzwand.
Los 3 Ausstattung: Herstellung von Fahrzeugrückhaltesystemen
in Ortbetonbauweise.
Los 4 Kampfmittel: Durchführung von Tiefensondierungen für
die Kampfmittelfreigabe mit mindestens 10 m Tiefe für Kampfmittelfreigabe.
Los 5 Verkehrssicherung: Einrichtung und Vorhaltung einer
Verkehrssicherung auf 2-bahnigen Straßen.
Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als
fünf Jahre zurückliegen.
Präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen
Leistungsbereichen müssen dann keine Referenzen gesondert
benennen, wenn die im PQ-Verzeichnis hinterlegten
Referenzen jeweils Leistungen umfassen, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind und die geforderte
Mindestanzahl der einzureichenden Referenzen hierdurch
erreicht wird.
Sofern und soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten
Referenzen nicht mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar
sind, müssen präqualifizierte Unternehmen in den
ausgeschriebenen Leistungsbereichen die Referenzen jeweils
mit Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes des auf sein
Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums
und des Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung unter
Ziffer I.4 benennen.
In diesem Fall sind bei Angeboten, die in die engere Wahl
kommen, auf gesondertes Verlangen einzureichen:
Für die vorgenannten Referenzleistungen Bescheinigungen
über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in
Anlehnung an das HVA B-StB Formblatt "3101
Referenzbescheinigung Vordruck".
Nicht präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen
Leistungsbereichen benennen die Referenzen jeweils mit
Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes des auf sein
Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums
und des Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung unter
Ziffer I.4.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
Für die vorgenannten Referenzleistungen Bescheinigungen
über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in
Anlehnung an das HVA B-StB Formblatt "3101
Referenzbescheinigung Vordruck".
- Angabe, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistung
erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf
gesondertes Verlangen einzureichen:
Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und gesondert
ausgewiesenen technischen Leitungspersonal.
- Nachweis der Qualifikation des zu benennenden
Verantwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen
gemäß MVAS. Bei ausländischen Bietern wird ein
gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt (Los 4)
- Nachweis der Befähigung nach § 20 SprengG und Erlaubnis nach § 7 Sprengstoffgesetz als Betriebsnachweis (Los 5)
Abschnitt IV: Verfahren
Autobahn GmbH des Bundes - NL WestBahnhofsplatz 156410 MontabaurDeutschland
Keine Teilnahme zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen an die Vergabestelle sind über die Vergabeplattform zu stellen. Voraussetzung für eine Beantwortung ist die rechtzeitige Einreichung der Fragen, spätestens zum 20.01.2023. Später eingegangene Fragen werden in der Regel nicht mehr beantwortet. Anfragen, die auf anderem Weg als über die Vergabeplattform übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de