Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Neubau 3-Fach-Sporthalle mit Lehrschwimmbecken und Zentralmensa" Westerburg Referenznummer der Bekanntmachung: SWB
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 238-683617)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Westerburg
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vg-westerburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Neubau 3-Fach-Sporthalle mit Lehrschwimmbecken und Zentralmensa" Westerburg
Das Verfahren wird als einstufiger, nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt. Eine maximale Teilnehmerzahl von 25 wird angestrebt. Der Durchführung des Wettbewerbs liegen die RPW 2013 in der aktuellen Fassung, eingeführt in Rheinland-Pfalz durch den Erlass des Ministeriums der Finanzen vom 22. Mai 2013 sowie durch die Verwaltungsvorschrift vom 01. Juni 2014, zugrunde.
Die Anwendung und Anerkennung der RPW 2013 ist für die Ausloberin und Teilnehmer sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. Ausloberin, Teilnehmer sowie alle am Verfahren Beteiligten erkennen den Inhalt dieser Auslobung an. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat der Ausschuss Wettbewerb und Vergabe der Architektenkammer Rheinland-Pfalz beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 1/3/22 registriert. [...]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Der Wettbewerb wurde durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 01.12.2022 bekannt gemacht. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ein VgV-Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zunächst mit dem ersten Preisträger durchgeführt.
Der Wettbewerb wurde durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 05.12.2022 bekannt gemacht. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ein VgV-Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zunächst mit dem ersten Preisträger durchgeführt.
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare bis zum Submissionstermin auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Die postalische Abgabe von
Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen.
Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand den in der Eignungsmatrix (siehe Vergabeunterlagen)aufgeführten Kriterien und deren Gewichtung.
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Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
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- Form- & fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen sowie zur Tariftreue und zum 5.-EU-Sanktionspaket ("Russlandsanktionen")
- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation der Bewerbergemeinschaft durch aktuelle Nachweise der Berufszulassung/en als Architekt und
Landschaftsarchitekt. (Hinweis: Der Nachweis als Landschaftsarchitekt kann auch nachträglich bis zum Kolloquium erbracht werden)
- Eigenerklärung über das Bestehen bzw. den Abschluss im Auftragsfall einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, 2-fach maximiert
- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb
- Vorlage von 2 Referenzprojekten vergleichbarer Komplexität aus dem Bereich Objektplanung Gebäude, Fertigstellung / Prämierung nach dem 01.01.2013
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter in einem anderen Büro erbracht haben:
- Bestätigung über die Projektleitung durch den Urheber
Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.
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Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m. § 3Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
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- Referenzen: Die Angabe von zwei fertiggestellten Referenzprojekten (Referenz A und B) ähnlicher Planungsanforderung und Komplexität wird in
Eigenerklärung gefordert (Bewerbungsbogen). Die Fertigstellung (Bezug des Objektes durch den Nutzer bzw. Abschluss Lph. 8) muss nach dem 31.12.2014
erfolgt sein. Die Projekte sind auf den vorgesehenen Referenzblättern darzustellen, welche Teil des Teilnahmeantrags sind. Zusätzlich müssen die Projekte
jeweils auf einem Präsentationsblatt im Format DIN A3 quer dargestellt werden.
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Bei den angegebenen Referenzprojekten sind folgende Angaben in den entsprechenden Formularblättern gefordert:
- Projektbezeichnung, Ort
- Herstellungskosten KG 300+400 netto
- Honorarzone nach HOAI
- Bearbeitete Leistungsphasen gemäß HOAI
- Auftraggeber
- Monat / Jahr der Fertigstellung / Inbetriebnahme
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Es erfolgt keine qualitative Wertung der Referenzen.
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//Referenz A: Mindestanforderung: Planung und Realisierung von Neubau oder Erweiterung eines Gebäudes, mit Planungsanforderungen (Komplexität) gem. Einordnung entsprechend HZ III gem. HOAI oder höher, und einer Bausumme von mindestens 3,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen der Objektplanung Gebäude, mind. LPH 2-8 gem. HOAI durch den Bewerber.
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//Referenz B: Mindestanforderung: Nachweis einer in einem nach RPW / GRW durchgeführten hochbaulichen Wettbewerb erzielten Prämierung (Preisträger oder Anerkennung) ODER Nachweis eines fertiggestellten und mit einem Architektur- / Gestaltungspreis prämierten Gebäudes. Nachweis ist beizufügen.
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Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen
führen zum Ausschluss der Bewerber. Entsprechend §56 (2) VgV / § 57 (1) VgV werden Bewerbungen, die nicht form- und fristgerecht eingegangen sind, von der Wertung ausgeschlossen.
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Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern durch Los getroffen.
Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Formulare bis zum Submissionstermin auf der Vergabeplattform eingegangen sein. Die postalische Abgabe von
Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht zugelassen. Die Einreichung muss in einem üblichen Dateiformat (PDF) erfolgen.
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Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs.1 Satz 2 RPW 2013:
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- Form- & fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen sowie zur Tariftreue und zum 5.-EU-Sanktionspaket ("Russlandsanktionen")
- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation der Bewerbergemeinschaft durch aktuelle Nachweise der Berufszulassung/en als Architekt und Landschaftsarchitekt. (Hinweis: Der Nachweis als Landschaftsarchitekt kann auch nachträglich bis zum Kolloquium erbracht werden)
- Eigenerklärung über das Bestehen bzw. den Abschluss im Auftragsfall einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, 2-fach maximiert
- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb
- Vorlage von 2 Referenzprojekten vergleichbarer Komplexität aus dem Bereich Objektplanung Gebäude, Fertigstellung / Prämierung nach dem 01.01.2013
Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter in einem anderen Büro erbracht haben:
- Bestätigung über die Projektleitung durch den Urheber
Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.
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Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1 VgV i. V. m. § 3Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
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- Referenzen: Die Angabe von zwei Referenzprojekten (Referenz A und B) ähnlicher Planungsanforderung und Komplexität wird in Eigenerklärung gefordert (Bewerbungsbogen). Die Fertigstellung / Bezug des Objektes durch den Nutzer / Abschluss Lph. 8 bzw. Prämierung muss nach dem 01.01.2013 erfolgt sein. Die Projekte sind auf den vorgesehenen Referenzblättern darzustellen, welche Teil des Teilnahmeantrags sind. Zusätzlich müssen die Projekte
jeweils auf einem Präsentationsblatt im Format DIN A3 quer dargestellt werden.
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Bei den angegebenen Referenzprojekten sind folgende Angaben in den entsprechenden Formularblättern gefordert:
- Projektbezeichnung, Ort
- Herstellungskosten KG 300+400 netto
- Honorarzone nach HOAI
- Bearbeitete Leistungsphasen gemäß HOAI
- Auftraggeber
- Monat / Jahr der Fertigstellung / Inbetriebnahme
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Es erfolgt keine qualitative Wertung der Referenzen.
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//Referenz A: Mindestanforderung: Planung und Realisierung von Neubau oder Erweiterung eines Gebäudes, mit Planungsanforderungen (Komplexität) gem. Einordnung entsprechend HZ III gem. HOAI oder höher, und einer Bausumme von mindestens 3,0 Mio. Euro netto KGr 300+400, Erbringung der Leistungen der Objektplanung Gebäude, mind. LPH 2-8 gem. HOAI durch den Bewerber.
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//Referenz B: Mindestanforderung: Nachweis einer in einem nach RPW / GRW durchgeführten hochbaulichen Wettbewerb erzielten Prämierung (Preisträger oder Anerkennung) ODER Nachweis eines fertiggestellten und mit einem Architektur- / Gestaltungspreis prämierten Gebäudes. Nachweis ist beizufügen.
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Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen
führen zum Ausschluss der Bewerber. Entsprechend §56 (2) VgV / § 57 (1) VgV werden Bewerbungen, die nicht form- und fristgerecht eingegangen sind, von der Wertung ausgeschlossen.
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Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter den Bewerbern durch Los getroffen.