KA Wöllstein Referenznummer der Bekanntmachung: 23-01-09-1200
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wörrstadt
NUTS-Code: DEB3B Alzey-Worms
Postleitzahl: 55286
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.a-w-w.org/Startseite/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Vergabeberatungsstelle.de
Abschnitt II: Gegenstand
KA Wöllstein
Die Abwasserbeseitigung Wöllstein-Wörrstadt AöR betreibt zur Reinigung der anfallenden Abwässer aus den jeweiligen Einzugsgebieten die Kläranlagen Gau-Bickelheim mit einer Ausbaugröße von 13.000 EW und Wöllstein mit einer Ausbaugröße von 12.000 EW. Aufgrund der Tatsache, dass die Kläranlage (KA) Gau-Bickelheim im Hinblick auf das Reinigungsziel mit simultaner Schlammstabilisierung überlastet ist, sowie des vorgesehenen Anschlusses der Teichkläranlage Vendersheim und der bereits erfolgten Höherbelastung durch einen ortsansässigen fleischverarbeitenden Betrieb wird die KA Gau-Bickelheim derzeit durch eine Umstellung der Verfahrensführung auf Schlammfaulung energetisch optimiert und erweitert. Die Schlammfaulungsanlage wird dabei für eine Mitbehandlung der Schlämme der KA Wöllstein sowie auch der Betriebskläranlage (BKA) des o.g. Unternehmens ausgebaut. Der Schlammtransport soll über eine Pumpleitung realisiert werden. Hierzu soll der Schlamm der KA Wöllstein über eine ca. 3,4 km lange Leitung in den Schlammlagerbehälter der BKA Sutter gepumpt und dort mit dem Schlamm der BKA vermischt werden. Von hier aus führt eine weitere ca. 1,5 km lange Druckleitung auf die Kläranlage Gau-Bickelheim, die in dem neu zu errichtenden Schlammzwischenlagerbehälter der Schlammfaulung ausmündet.
Durch die Verknüpfung der räumlich eng zusammenliegenden Kläranlagen und Mitbehandlung der energiereichen Fettabscheiderinhalte soll erreicht werden, dass die beiden kommunalen Kläranlagen zukünftig bilanziell ohne Fremdstrombezug auskommen. Hierzu ist es erforderlich, nicht nur auf der KA Gau-Bickelheim, sondern auch auf der KA Wöllstein ein BHKW zur Eigenstromerzeugung einzusetzen.
Das anfallende Faulgas wird auf der KA Gau-Bickelheim in einem Gasspeicher zwischengespeichert. Für die Abgabe des Überschussanteils wird eine Gasreinigung und -aufbereitung (Kondensatabscheidung) mit anschließender Gasdruckerhöhung vorgesehen.
Zur Schlammförderung werden auf der KA Wöllstein und der BKA Pumpstationen errichtet. Für die KA Wöllstein wird zudem die Integration einer Vorklärung in den Verfahrensablauf vorgesehen, so dass hier neben dem Überschussschlamm auch ein energetisch hochwertiger Primärschlammteil bei gleichzeitiger Entlastung der biologischen Anlagenstufe anfällt.
Die Gesamtmaßnahme ist in diverse Einzelmaßnahmen gesplittet; das Gesamtprojekt ist zum größten Teil planerisch ungesetzt und befindet sich teilweise schon in der baulichen Realisierung.
Die vorliegende Ausschreibung bezieht sich auf eine Einzelmaßnahme auf der KA Wöllstein zur Integration eines Vorklärbeckens mit dem zugehörigen Primärschlammpumpwerk in den Verfahrensablauf der Abwasserreinigung. Gemäß derzeitigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass zum Ausgleich der hydraulischen Höhenverluste hierfür auch der Bau eines Zwischenpumpwerks erforderlich wird. Die Leistungen umfassen zudem die Planung der Leitungsanbindungen sowie die abwassertechnischen Nachweisberechnungen für die Umstellung der Verfahrensführung auf eine nur noch nährstoffeliminierende Anlage.
55597 Wöllstein Kläranlage Wöllstein
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen
- für die Objektplanung Ingenieurbauwerke (Grundleistungen gem. § 43 HOAI, Lph 1-9)
- für die Fachplanung der Technischen Ausrüstung (Grundleistungen gem. §§ HOAI, Lph 1-9, Anlagengruppen 4 und 7)
sowie für in diesem Zusammenhang erforderliche Besonderen Leistungen.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung dieser Planungsleistungen als Vollauftrag.
Innerhalb der unter II.2.7 genannten Zeitspanne sind die Planungsleistungen so zu erbringen, dass der Abschluss der Leistungsphase 4 bis zum 30.11.2023 sichergestellt ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB begründet sind.
2.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass in der Person des Bewerbers/Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bewerber/Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB und nach §§ 19, 21 MiLoG begründet sind.
3.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bewerber/Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
5.) Ist der Bewerber/Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6.) Eigenerklärung des Bewerbers/Bieters gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Nichtzugehörigkeit zu den genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen.
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Auf Verlangen der Vergabestelle sind durch den Bewerber/Bieter zum Beleg seiner Eigenerklärungen entsprechende Eignungsnachweise wie Bescheinigung des Finanzamtes, Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkassen/der Berufsgenossenschaft vorzulegen.
Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/Bieters und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, in den letzten drei Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV).
2). Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
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Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Der Bieter muss über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssummen
für Personenschäden mindestens 2.000.000 EUR,
für Sach- und Vermögensschäden mindestens 2.000.000 EUR und
für Umweltschäden mindestens 2 000 000 EUR
beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Die vorgenannten Mindestdeckungssummen müssen mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen.
Dies kann durch eine Bescheinigung der Versicherung nachgewiesen werden, dass die vorgenannten Versicherungssummen im Auftragsfall zur Verfügung stehen.
Die geforderten Nachweise sind in Textform mit dem Angebot einzureichen.
Angaben, die mit dem Angebot vorzulegen sind:
1.) Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 6 VgV);
2.) Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (i.S.d. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV);
3.) Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber/Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
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Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Auskünfte und Bestätigungen/Nachweise, die zur Überprüfung der Eigenerklärung dienen, zu verlangen bzw. einzuholen.
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Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bewerber/Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
I) Mindestanforderung an die Bürogröße:
Objektplaner Ingenieurbau und dessen Stellvertretung:
Der Bieter muss hinsichtlich der Person des Planers für den Bereich Ingenieurbau über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und eine einschlägige Berufserfahrung von mind. 10 Jahren im vorliegenden Planungsbereich nachweisen. Der Bieter muss darüber hinaus über einen Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren im vorstehend benannten Planungsbereich für den Vertreter nachzuweisen ist.
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Bauüberwachung Ingenieurbau und dessen Stellvertretung:
Der Bieter muss mindestens hinsichtlich der Person des Bauüberwachers für den Bereich Ingenieurbau über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und eine einschlägige Berufserfahrung von mind. 10 Jahren in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte nachweisen. Der Bieter muss darüber hinaus über einen Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte für den Vertreter nachzuweisen ist. Für den Vertreter wird gleichwertig zum abgeschlossenen Studium die Qualifikation durch eine abgeschlossene Ausbildung zum Techniker oder Meister mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung nach Abschluss der Techniker- oder Meister-Ausbildung in dem ausgeschriebenen Planungsbereich anerkannt.
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Fachplaner Technische Ausrüstung und dessen Stellvertretung:
Der Bieter muss hinsichtlich der Person des Planers für den Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren in diesem Planungsbereich der technischen Ausrüstung nachweisen. Der Bieter muss darüber hinaus über einen Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren im vorstehend benannten Planungsbereich für die Vertreter nachzuweisen ist.
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Bauüberwachung Technische Ausrüstung und dessen Stellvertretung:
Der Bieter muss mindestens hinsichtlich der Person des Bauüberwachers für den Bereich Technische Ausrüstung über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen und eine Berufserfahrung von mind. 8 Jahren in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte nachweisen. Der Bieter muss darüber hinaus über einen Vertreter von gleicher Qualifikation verfügen, wobei eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren in der Bauüberwachung vergleichbarer Projekte für die Vertreter nachzuweisen ist. Für den Vertreter wird gleichwertig zum abgeschlossenen Studium die Qualifikation durch eine abgeschlossene Ausbildung zum Techniker oder Meister mit mindestens 10 Jahren Berufserfahrung nach Abschluss der Techniker- oder Meister-Ausbildung in dem ausgeschriebenen Planungsbereich anerkannt.
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Die jeweils geforderten Qualifikationen müssen zum Einreichungstermin für die Angebote vorliegen und sind mit dem Angebot durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.
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II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Planung und Realisierung von vergleichbaren Maßnahmen aus dem Bereich der Wasserversorgung oder der Abwasserbeseitigung durch mindestens drei geeignete Referenzen (je Planungsbereich) nachzuweisen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden;
Die Referenzen sind dann mit der Leistung vergleichbar, wenn sie hinsichtlich
- der Planungsinhalte (Planungsbereiche: a. Ingenieurbau und b. Technische Ausrüstung, hier mind KG 440 und 470),
- der Größenordnung (Kosten),
- der technischen Ausführung und Organisation
einen ähnlichen oder höheren Schwierigkeitsgrad ausweisen wie beschriebenen Leistungen haben (Detaillierte Projektbeschreibung siehe Vergabeunterlagen).
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Leistungsphasen 5-8 erbracht worden sein und die Fertigstellung der Leistung (d.h. Abschluss der Leistungsphase 8 - alternativ Inbetriebnahme) muss nach dem 01.01.2015 erfolgt sein.
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Davon muss mindestens eine Referenz den Bau eines Primärschlammpumpwerkes betreffen.
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Der Bieter hat darüber hinaus seine Erfahrung mit der Planung und Bauüberwachung von Bauvorhaben durch mindestens zwei geeignete Referenzen nachzuweisen, bei deren Realisierung die Bauleistung nach den Regelungen der VOB bzw. VOB EU vergeben und realisiert wurde.
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Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Für die Referenzangaben kann der vorbereitete Vordruck (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Angebot einzureichen. Für alle Referenzen hat der Bewerber/Bieter Auskunft darüber zu geben, wie sich die Bauzeit und die Baukosten entwickelt haben (Vergleich Ergebnisse der Lph 7 und nach Abschluss der Lph 8 - alternativ zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme). Abweichungen zwischen den Projektergebnissen und dem Kostenanschlag sowie der geplanten Bauzeit zum Zeitpunkt der Vergabe sind zu begründen.
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
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Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung findet ausschließlich elektronisch statt.
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Informationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bewerber/Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bewerbers/Bieters.
2.) Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen stehen Formularvordrucke zur Verfügung, die die Bieter verwenden sollen. Die Verwendung der Formularvordrucke wird für die Erstellung des Angebotes empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
3.) Anfragen von Bewerbern/Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform, per E-Mail oder Fax von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Angebote gestellt werden.
4.) Der Versand der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine Versendung per Fax vor. Im Falle des Angebotes einer Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bieter über die vom Bieter angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten.
5.) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
6.) Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen bis zum Ablauf der jeweiligen Einreichungsfrist elektronisch in Textform über die unter I.3) angegebene Vergabeplattform einzureichen.
7.) Ausländische Bieter haben geforderte Nachweise/Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJV658W
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den Fristen des § 160 Abs. 3 GWB über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieterbinnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.