Lieferung, Montage, Parametrierung, Programmierung, Inbetriebnahme und Wartung von Ladesystemen für Elektrobusse Referenznummer der Bekanntmachung: VLP-003-2022
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hagenow
NUTS-Code: DE80O Ludwigslust-Parchim
Postleitzahl: 19230
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vlp-lup.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Montage, Parametrierung, Programmierung, Inbetriebnahme und Wartung von Ladesystemen für Elektrobusse
Ausgeschrieben wird die Lieferung, Montage, Parametrierung, Programmierung, Inbetriebnahme und Wartung von Ladesystemen für Elektrobusse.
Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim mbH Bahnhofstraße 125 19230 Hagenow Die genauen Orte der Leistungserbringung sind in Ziff. 2.3 der Bewerbungsbedingungen festgelegt (Karten finden sich in Anlage 1 zur Leistungsbeschreibung_Standorte). Sie befinden sich in Boizenburg, Crivitz, Dömitz, Hagenow, Lübz, Lübtheen, Plau am See, Schwerin, Sternberg und Wittenburg, die beiden optionalen Standorte in Ludwigslust und Parchim.
Ausgeschrieben wird die Lieferung, Montage, Parametrierung, Programmierung, Inbetriebnahme und Wartung von Ladesystemen für Elektrobusse.
Die Einzelheiten des Leistungsumfangs ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Die Standorte Ludwigslust und Parchim werden als Optionen ausgeschrieben und können vom Auftraggeber mit Zuschlagserteilung mitbeauftragt werden. Sofern die Beauftragung einer Option erfolgt, wird auch die Wartung des jeweiligen Standorts mitbeauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärungen gemäß Teilnahmeantrag (Kap. IV), insbesondere:
- über das Nichtvorliegen der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB,
- nach dem Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz - AEntG),
- nach dem Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz - MiLoG),
- nach dem Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz - SchwarzArbG) und
- nach Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (5. EU-Sanktionspaket).
2. Nachweis einer aktuellen (d. h. bei Vorlage noch gültigen) Betriebshaftpflichtversicherung mit den in den Besonderen Vertragsbedingungen genannten Deckungssummen; soweit die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung nicht die in den Besonderen Vertragsbedingungen genannten Mindest-Deckungssummen aufweist, Vorlage einer Erklärung des Bieters, dass eine Anpassung zum Leistungsbeginn erfolgt.
3. Angaben zum Umsatz mit den ausgeschriebenen oder vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Mindestanforderung zu Ziff. 3: 1.000.000 EUR im Jahr.
4. Auflistung von Referenzaufträgen aus den Jahren 2017 bis 2022 (maßgeblich ist der Zeitpunkt der Abnahme) für mit den angebotenen Leistungen vergleichbare Leistungen, mit Benennung der durchgeführten Leistung, des Durchführungszeitraums der Leistung, der Bezeichnung des Auftraggebers (Ansprechperson und Telefonnummer), der Auftragssumme (netto) und der Angabe, ob bidirektionale Ladesysteme errichtet wurden; vergleichbar ist eine Referenz, die sich auf ein Bauvorhaben zur Errichtung von Ladesystemen für Elektrobusse bezieht.
5. Eigenerklärung des Bewerbers über die Anzahl seiner jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeitenden insgesamt und bezogen auf das auftragsgegenständliche Geschäftsfeld jeweils der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre.
Mindestanforderung zu Ziff. 4: Auflistung von mindestens 5 Referenzen, die den vorgenannten Anforderungen entsprechen.
Wir verweisen auf Ziff. 11 der Besonderen Vertragsbedingungen (Kap. III.a).
Wir verweisen auf Ziff. 7 der Besonderen Vertragsbedingungen (Kap. III.a).
Wenn die Bewerbung als Bietergemeinschaft erfolgt, muss eine gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorgesehen sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich vor, auf Grundlage der eingereichten Angebote den Zuschlag ohne weitere Verhandlungen auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YAX6B25
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]17
Internet-Adresse: http://www.regierung-mv.de
§ 160 GWB lautet auszugsweise:
"(1)
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
[...]
(3)
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagengerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestensbis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem AG gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem AG gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind."
Danach ist ein Nachprüfungsantrag insbesondere unzulässig, soweit
- ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB) oder
- der Nachprüfungsantrag nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle,einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).