Grünlandpflege Winterdienst
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17034
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neuwoges.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grünlandpflege Winterdienst
Die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH, Heidenstraße 6 in 17034 Neubrandenburg (nachfolgend „NEUWOGES“ genannt) schreibt die Pflege der Grünlandflächen und die Leistung des Winterdienstes aus. Gegenstand der Vergabe ist die Pflege der Grünlandflächen der NEUWOGES im Neubrandenburger Stadtgebiet. Es handelt sich dabei um eine Fläche von insgesamt ca. 329.746,06 m². Zudem sollen jeweils im Zeitraum vom 15.11.-31.03. Winterdienstleistungen erbracht werden. Nach der Straßenreinigungssatzung der Stadt Neubrandenburg sind Gehwege und Zuwegungen zu den Gebäuden schnee- und eisfrei zu räumen. Der Umfang der Leistungen ist der Aufstellung der Wirtschaftseinheiten für die einzelnen Lose und den Leistungsverzeichnissen zu entnehmen. Eine Besichtigung der Flächen wird empfohlen.
Ihlenfelder Reitbahnviertel Vogelviertel
Neubrandenburg
Gegenstand der Vergabe ist die Pflege der Grünlandflächen der NEUWOGES im Neubrandenburger Stadtgebiet. Es handelt sich dabei um eine Fläche von insgesamt ca. 329.746,06 m². Los 1 betrifft die Stadtteile - Ihlenfelder Vorstadt, Reitbahnviertel, Vogelviertel. Zudem sollen jeweils im Zeitraum vom 15.11.-31.03. Winterdienstleistungen erbracht werden. Nach der Straßenreinigungssatzung der Stadt Neubrandenburg sind Gehwege und Zuwegungen zu den Gebäuden schnee- und eisfrei zu räumen. Der Umfang der Leistungen ist den Leistungsverzeichnissen zu entnehmen. Eine Besichtigung der Flächen wird empfohlen.
Der Vertrag verlängert sich um zweimal ein weiteres Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird.
Datzeberg, Innenstadt, Katharinenviertel, Am Oberbach
Neubrandenburg
Gegenstand der Vergabe ist die Pflege der Grünlandflächen der NEUWOGES im Neubrandenburger Stadtgebiet. Es handelt sich dabei um eine Fläche von insgesamt ca. 329.746,06 m². Los 2 betrifft die Stadtteile - Datzeberg, Innenstadt, Katharinenviertel, Am Oberbach. Zudem sollen jeweils im Zeitraum vom 15.11.-31.03. Winterdienstleistungen erbracht werden. Nach der Straßenreinigungssatzung der Stadt Neubrandenburg sind Gehwege und Zuwegungen zu den Gebäuden schnee- und eisfrei zu räumen. Der Umfang der Leistungen ist den Leistungsverzeichnissen zu entnehmen. Eine Besichtigung der Flächen wird empfohlen.
Der Vertrag verlängert sich zweimal um ein weiteres Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird.
Lindenberg, Südstadt
Neubrandenburg
Gegenstand der Vergabe ist die Pflege der Grünlandflächen der NEUWOGES im Neubrandenburger Stadtgebiet. Es handelt sich dabei um eine Fläche von insgesamt ca. 329.746,06 m². Los 3 betrifft die Stadtteile - Lindenberg Südstadt. Zudem sollen jeweils im Zeitraum vom 15.11.-31.03. Winterdienstleistungen erbracht werden. Nach der Straßenreinigungssatzung der Stadt Neubrandenburg sind Gehwege und Zuwegungen zu den Gebäuden schnee- und eisfrei zu räumen. Der Umfang der Leistungen ist den Leistungsverzeichnissen zu entnehmen. Eine Besichtigung der Flächen wird empfohlen.
Der Vertrag verlängert sich um zweimal ein weiteres Jahr, wenn der nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Zahlung der Steuern und Abgaben, Zahlung der Krankenkassenbeiträge, Zahlung der Beiträge an die Berufsgenossenschaft/gesetzliche Unfallversicherung, Insolvenz, Liquidation, sonstige Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB). (Formblatt 124_LD);
Die Vergabestelle behält sich vor, insbesondere in Zweifelsfällen, einen entsprechenden Nachweis zu fordern.
2. ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der die Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter hervorgehen (Formblatt 234);
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
1. Die Angabe von mind. 3 vergleichbaren Referenzleistungen aus den letzten 3 Jahren, mit einer Kurzbeschreibung des Auftrages (Angabe u.a. von Leistungsgegenstand, Leistungszeitraum/-zeitpunkt) ist erforderlich. Es ist der Auftraggeber, auf Verlangen der Vergabestelle dort ein Ansprechpartner, der für Rückfragen kontaktiert werden kann (Angabe mindestens von Telefonnummer oder E-Mail-Adresse), zu benennen. Alternativ kann vorgelegt werden:
– bei Leistungen an öffentliche Auftraggeber eine durch die zuständige Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung oder – (bei privaten Auftraggebern) eine von diesen ausgestellte Bescheinigung.
Falls Referenzen von Dritten (z.B. Nachunternehmern) beigebracht werden sollen („Eignungsleihe“), muss deren Verfügbarkeit für die Vertragslaufzeit sichergestellt werden. Bitte kontaktieren Sie in diesem Falle die Vergabestelle rechtzeitig für weitere Formalitäten.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben durch Nachfrage zu verifizieren. Er wird untaugliche Referenzen nicht berücksichtigen.
Mehrere Referenzen eines Vertragspartners/Auftraggebers werden nur als eine Referenz gewertet.
2. Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
a) Die Verhandlungen, die Abwicklung der Leistungsbeziehung und das Erbringen der Dienstleistung erfolgen in deutscher Sprache.
b) Die Vorgaben des Landesrechts (z.B. Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Mecklenburg Vorpommern [Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern - VgG M-V] und des am 16.08.2014 in Kraft getretenen MiLoG (Mindestlohngesetz) müssen erfüllt werden.
c) Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohnes. Dazu muss die in den Vergabeunterlagen beigefügte Erklärung unterzeichnet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die gesamte Kommunikation ist ausschließlich über die Vergabeplattform Subreport zu führen, Angabe im Betreff:„[10/22_VST]“.
Telefonische Anfragen werden nicht bearbeitet. Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind nur bis einschließlich 15.12.2022 zulässig. Danach gestellte Anfragen, die eine Änderung der Vergabeunterlagen nach sich ziehen würden, werden nicht mehr berücksichtigt.
Die Angebote sind elektronisch in Textform einzureichen.
Die Unterlagen sind vollständig einzureichen. Inhaltliche Änderungen sind nicht zulässig.
Bitte beachten: Um einen eventuellen Ausschluss des Angebotes zu vermeiden, legen Sie bitte die geforderten Nachweise und Erklärungen dem Angebot unbedingt vollständig bei.
Die Bildung von Bewerber-/Bietergemeinschaften (nachfolgend: „Bietergemeinschaft(en)“ [BG], im Auftragsfalle Arbeitsgemeinschaft(en) [AG]) ist zulässig. BG müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die BG hat mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer AG im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und eines der Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages bezeichnet ist,
— in der bestätigt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter alle Mitglieder der BG/AG gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— in der erklärt wird, dass alle Mitglieder für die Erfüllung des Vertrages gesamtschuldnerisch haften,
— in der angegeben wird, welches Mitglied welche Leistungen ausführt.
Weiter ist in einer kurzen Begründung (Form: Eigenerklärung) anzugeben, aus welchem (kaufmännischen odertechnischen) Grund eine BG eingegangen wird.
Es ist grundsätzlich nicht zulässig, dass ein Mitglied einer BG parallel ein eigenes Angebot abgibt bzw. parallel an einer anderen BG teilnimmt.
Ort: Schwerin
Land: Deutschland
Es wird verwiesen auf § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: Schwerin
Land: Deutschland