Beschaffung Hilfeleistungslöschfahrzeug - HLF 20 - Gemeinde Brunn/ FFw Brunn

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neverin
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17039
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.amtneverin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E11642114
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E11642114
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung Hilfeleistungslöschfahrzeug - HLF 20 - Gemeinde Brunn/ FFw Brunn

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34144210 Feuerwehrfahrzeuge
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Vorgesehen ist die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges - HLF 20 - mit einem zulässigen Gesamtgewicht von höchstens 16.000 kg.

Entsprechend dem Gesamtgewicht aus Los 1, Los 2 und Los 3 (Beladung, wird zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschrieben), wird die tatsächliche Gesamtmasse gebildet. Die Gemeinde Brunn behält sich das Recht vor, einzelne Positionen zu streichen falls die zulässige Gesamtmasse überschritten wird. Angebote ohne Gewichtsaufstellung können nicht gewertet werden. Bieter, die nur ein oder zwei Lose abgeben, müssen eine Gewichtsbilanz über das jeweilige Los dem Angebot beifügen.

Das Einsatzgebiet des Fahrzeuges umfasst Landes-, Kreis-, Gemeindestraße, unbefestigtes Gelände im Gebiet der Gemeinde Brunn, mit den Ortsteilen Brunn, Roggenhagen, Ganzkow und Dahlen sowie der Autobahn BAB 20.

Gemäß § 2 Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (BrSchG M-V) hat die Gemeinde den abwehrenden Brandschutz und die Technische Hilfeleistung in ihrem Gemeindegebiet sicherzustellen. Darüber hinaus für die Sicherstellung des überörtlichen Brandschutzes und der überörtlichen Technischen Hilfeleistung auf der BAB A20 sorge zu tragen.

Dazu gehört eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen, auszurüsten, zu unterhalten und einzusetzen.

Das HLF 20 wird entsprechend der Brandschutzbedarfsplanung der Gemeinde Brunn als Ersatzbeschaffung benötigt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 440 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fahrgestell

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34144210 Feuerwehrfahrzeuge
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE8 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE80 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Hauptort der Ausführung:

17039 Brunn, Friedländer Straße 53

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Herstellung und Lieferung eines Fahrgestells für eine Hilfeleistungs- Löschgruppenfahrzeug - HLF 20. Nähere Angaben in den Vergabeunterlagen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 100 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/03/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Feuerwehrtechnischer Aufbau

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34144210 Feuerwehrfahrzeuge
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE8 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE80 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Hauptort der Ausführung:

17039 Brunn, Friedländer Straße 53

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Herstellung und Lieferung Feuerwehrtechnischer Aufbau für Hilfeleistungs- und Löschgruppenfahrzeug – HLF 20. Nähere Angaben in den Vergabeunterlagen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 240 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2023
Ende: 31/03/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes oder Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung auf andere Weise

Die Befähigung zur Berufsausübung weist ein Bieter, welcher in einem amtlichen Verzeichnis eingetragen ist oder über eine Zertifizierung verfügt, die jeweils den Anforderungen des Artikels 64 der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen, durch Angabe der entsprechenden Registriernummer nach. Die Nachweisführung der Gleichwertigkeit obliegt dem Bieter. Nichtregistrierte Bieter weisen ihre Befähigung zur Berufsausübung vorläufig durch die Eigenerklärung zur Eignung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nach. Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben nach Aufforderung die einschlägigen Nachweise unter Fristsetzung beizubringen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis über den Bestand / Abschluss einer marktüblichen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bzw. einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU zur Absicherung etwaiger Schadensersatzansprüche des Auftraggebers in Höhe von mindestens jeweils 1.000.000,00 EUR je Schadensfall für Personenschäden und Sachschäden (soweit keine Versicherung vorliegt, ist eine Erklärung abzugeben, dass der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft / Nachunternehmer im Fall der Auftragserteilung eine solche Versicherung unverzüglich abschließen und dem Auftraggeber vor Ausführungsbeginn ein Nachweis vorlegen wird)

- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes abgegeben wird)

- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt)

Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit weist ein Bieter, welcher in einem amtlichen Verzeichnis eingetragen ist oder über eine Zertifizierung verfügt, die jeweils den Anforderungen des Artikels 64 der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen, durch Angabe der entsprechenden Registriernummer nach. Die Nachweisführung der Gleichwertigkeit obliegt dem Bieter. Nichtregistrierte Bieter weisen ihre Befähigung zur Berufsausübung vorläufig durch die Eigenerklärung zur Eignung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nach. Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben nach Aufforderung die einschlägigen Nachweise unter Fristsetzung beizubringen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- drei Referenzen aus den letzten drei Jahren, welche mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben (als vergleichbar werden Referenzen angesehen, die die Herstellung und Lieferung desselben Fahrzeugtyps wie dem ausgeschriebenen zum Gegenstand hatten)

- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

- Nachweis Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig

Die technische und berufliche Leistungsfähigkeit weist ein Bieter, welcher in einem amtlichen Verzeichnis eingetragen ist oder über eine Zertifizierung verfügt, die jeweils den Anforderungen des Artikels 64 der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen, durch Angabe der entsprechenden Registriernummer nach. Die Nachweisführung der Gleichwertigkeit obliegt dem Bieter. Nichtregistrierte Bieter weisen ihre Befähigung zur Berufsausübung vorläufig durch die Eigenerklärung zur Eignung bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nach. Bieter, deren Angebote in die engere Wahl kommen, haben nach Aufforderung die einschlägigen Nachweise unter Fristsetzung beizubringen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/01/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09/02/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 09/01/2023
Ortszeit: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über die Vergabeplattform subreport ELViS. Die entsprechenden Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über diese bereitgestellt. Es wird empfohlen, sich bereits vor dem Herunterladen der Vergabeunterlagen zu registrieren. Ohne entsprechende Registrierung hat die ausschreibende Stelle keine Möglichkeit, Sie über spätere Änderungen an den Vergabeunterlagen zu informieren bzw. Sie an der Bieterkommunikation teilhaben zu lassen.

Anfragen von Bietern im Rahmen des Vergabeverfahrens sind ausschließlich über die Vergabeplattform an die ausschreibende Stelle zu richten. Mündliche Auskünfte haben keine Gültigkeit. Verbindlicher Bestandteil der Vergabeunterlagen werden nur die über die elektronische Vergabeplattform übermittelten Antworten / Bieterinformationen.

Die Abgabe eines Angebotes hat ausschließlich elektronisch verschlüsselt über subreport ELViS zu erfolgen.

Bei Fragen zur Vergabeplattform steht Ihnen der Support von subreport ELViS unter der Telefonnummer 0221 985 78-0 zur Verfügung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 17053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]17
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Verfahren vor der zuständigen Vergabekammer ist geregelt in den §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB).

Zur Überprüfung eines Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei o. g. Vergabekammer gestellt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 17053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]17
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/11/2022