Rahmenvereinbarung für die Dialysegeräteausstattung inkl. Verbrauchsmaterial und Service Referenznummer der Bekanntmachung: 571/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18057
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://zul.med.uni-rostock.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung für die Dialysegeräteausstattung inkl. Verbrauchsmaterial und Service
Rahmenvereinbarung für die Dialysegeräteausstattung inkl. Verbrauchsmaterial und Service
intermittierende Hämodialyse / Hämodiafiltration
intermittierende Hämodialyse / Hämodiafiltration:
Im Sinne einer Rahmenvereinbarung sollen neben den Geräten alle für eine Behandlung notwendigen Verbrauchsmaterialien bereitgestellt werden. Dieses umfasst Dialysegeräte, Schlauchsets, Dialysefil-ter (HD,HDF) und Plasmafilter, Zugangsmaterial (Nadeln, inkl. Befestigungsmaterial), Elektrolyt- und Bicarbonatkonzentrate sowie der zugehörige Service.
Einmalige Verlängerungsoption um 24 weitere Monate, bei einer maximalen Gesamtlaufzeit von 7 Jahren abgeschlossen.
Verlängerungsoption der Vertragslaufzeit
kontinuierliche Dialyse, Plasmaphere
kontinuierliche Dialyse mit/ohne Citrat und Plasmapherese:
Im Sinne einer Rahmenvereinbarung sollen neben den Geräten alle für eine Behandlung notwendigen Verbrauchsmaterialien bereitgestellt werden. Dieses umfasst Dialysegeräte, Schlauchsets, Dialysefilter (HD,HDF) und Plasmafilter, Zugangsmaterial (Nadeln, inkl. Befestigungsmaterial), Elektrolyt- und Bicarbonatkonzentrate sowie der zugehörige Service.
Einmalige Verlängerungsoption um 24 weitere Monate, bei einer maximalen Gesamtlaufzeit von 7 Jahren abgeschlossen.
Verlängerungsoption der Vertragslaufzeit
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
6.3.1. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
1. Eigenerklärung über die Verpflichtung zur Eintragung in ein Handels- oder Berufsregister; bei bestehender Verpflichtung unter Angabe der HR-Nummer.
6.3.2. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
1. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe nach den §§ 123 oder 124 GWB vorliegen, bzw. gemäß § 125 GWB Maßnahmen zur Selbstreinigung erfolgt sind.
2. Eigenerklärung, dass das Unternehmen den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der vom Finanzamt erhobenen Steuern sowie der Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Renten-, Unfall-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung) sowie der Berufsgenossenschaft ordnungsgemäß nachgekommen ist.
3. Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag nicht mangels Masse abgelehnt worden ist.
4. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
5. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 21 SchwarzArbG, § 19 MiLoG, § 9 Absatz 4 VgG M-V nicht vorliegen.
6. Eigenerklärung, dass das Unternehmen die Anforderungen an Unternehmen aus dem Vergabegesetz Mecklenburg-Vorpommern - VgG M-V, insbesondere die Auflagen zur Einhaltung der Zahlung von gesetzlichen Mindestlöhnen und die Einhaltung der ILO Kernarbeitsnormen sicherstellt/gewährleistet.
7. Eigenerklärung, dass das Unternehmen sich verpflichtet, die Obliegenheiten gemäß Verpflichtungsgesetz (VerpflG) gewissenhaft zu erfüllen.
8. Eigenerklärung, dass das Unternehmen die Einhaltung des Bundes- und des Landesdatenschutzgesetzes M-V und der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zusichert.
9. Eigenerklärung des Unternehmens, dass es über keine gesellschaftsrechtlichen und/oder personellen, räumlichen, bzw. organisatorischen, infrastrukturellen und/oder sonstigen Verbindungen mit anderen Unternehmen verfügt, soweit diese dieses Verfahren unmittelbar oder mittelbar vergaberechtlich berühren könnten.
6.3.3 Kriterien: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie über den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (sofern entsprechende Angaben verfügbar sind).
2. Nachweis zur entsprechenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung durch Vorlage der aktuellen Police (in Kopie) bzw. Versicherungsbestätigung mit Angabe der De-ckungssummen. Alternativ genügt die Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle eine ent-sprechende Versicherung in dieser Höhe abgeschlossen wird.
6.3.4 Kriterien: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
1. Eigenerklärung über die Anzahl der technischen Fachkräfte, die für die Leistungserbringung konkret eingesetzt werden.
2. Nachweis der Erfahrung zur Dialyseausstattung in Form einer Referenzliste im deutschsprachigen Raum. Dem Teilnahmeantrag ist eine Referenzliste beizulegen, mit der Angabe von mindestens drei (3), dem Umfang dieser geplanten Lieferleistung entsprechenden, vergleichbaren Lieferleistungen aus den letzten 3 Jahren an Großkrankenhäusern (mindestens 800 - 1.000 stationäre Betten) mit Benennung des Auftraggebers, des Ansprechpartners, der Telefonnummer und des Auftragsvolumens.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschreibungszeitraum der Dialysegeräte
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Auf die Wirksamkeit der Frist gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 GWB wird hingewiesen.