Holzernte Forstamt Güstrow Referenznummer der Bekanntmachung: LAFO-2022-0100
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Malchin
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17139
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wald-mv.de
Adresse des Beschafferprofils: www.wald-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Holzernte Forstamt Güstrow
Das Forstamt Güstrow beabsichtigt den Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Auftragnehmer je Teillos zur Erbringung von Leistungen der Holzernte für den Zeitraum vom 02.01.2023 bis 29.12.2023. Die Arbeiten finden ausnahmslos im Wald der Landesforst M-V Anstalt des öffentlichen Rechts statt.
Die Leistung ist in folgenden Holzerntetechnologien zu erbringen:
- Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag (durch Forstamtspersonal) von
4.794 fm
- Motormanueller Holzeinschlag mit Rückung von 2.056 fm
- Maschineller Holzeinschlag mit Rückung von 6.788 fm
- Maschineller Holzeinschlag als Stehendentnahme mit Raupenharvester und Rückung: 8.930 fm
Der Auftraggeber behält sich in den Fachlosen 1, 3 und 4 eine Beschränkung der Vergabe von zwei Teillosen je Fachlos und Bieter vor.
Im Fachlos 2 behält sich der Auftraggeber eine Vergabe von einem Teillos je Bieter vor.
1.1 Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag in den Revieren Laage, Kritzkow und Cammin mit ca. 2.504 fm
Leistungsorte sind die Reviere Laage, Kritzkow und Cammin im Forstamt Güstrow.
Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag in den Revieren Laage, Kritzkow und Cammin mit ca. 2.504 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 13.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
1.2 Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag im Revier Lohmen mit ca. 915 fm
Leistungsort ist das Revier Lohmen im Forstamt Güstrow.
Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag im Revier Lohmen mit ca. 915 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 13.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
1.3 Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag in den Revieren Kirch Rosin I und Kirch Rosin II mit ca. 1.375 fm
Leistungsorte sind die Reviere Kirch Rosin I und Kirch Rosin II im Forstamt Güstrow.
Rückung nach motormanuellem Holzeinschlag in den Revieren Kirch Rosin I und Kirch Rosin II mit ca. 1.375 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 13.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
2.1 Motormanueller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Kritzkow mit ca. 850 fm
Leistungsort ist das Revier Kritzkow im Forstamt Güstrow.
Motormanueller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Kritzkow mit ca. 850 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 14.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
2.2 Motormanueller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Cammin mit ca. 1.206 fm
Leistungsort ist das Revier Carmmin im Forstamt Güstrow.
Motormanueller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Cammin mit ca. 1.206 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 14.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
3.1 Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Kirch Rosin II mit ca. 2.540 fm
Leistungsort ist das Revier Kirch Rosin II im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Kirch Rosin II mit ca. 2.540 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 15.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
3.2 Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Lohmen mit ca. 1.055 fm
Leistungort ist das Revier Lohmen im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Lohmen mit ca. 1.055 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 15.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
3.3 Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Laage mit ca. 2.233 fm
Leistungsort ist das Revier Laage im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Laage mit ca. 2.233 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 15.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
3.4 Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Windfang mit ca. 960 fm
Leistungsort ist das Revier Windfang im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag mit Rückung im Revier Windfang mit ca. 960 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 15.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
4.1 Maschineller Holzeinschlag bei Stehendentnahme und Rückung im Revier Kirch Rosin II mit ca. 4.275 fm
Leistungsort ist das Revier Kirch Rosin II im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag bei Stehendentnahme und Rückung im Revier Kirch Rosin II mit ca. 4.275 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 16.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
4.2 Maschineller Holzeinschlag bei Stehendentnahme und Rückung in den Revieren Kirch Rosin I und Windfang mit ca. 2.360 fm
Leistungsorte sind die Reviere Kirch Rosin I und Windfang im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag bei Stehendentnahme und Rückung in den Revieren Kirch Rosin I und Windfang mit ca. 2.360 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 16.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
4.3 Maschineller Holzeinschlag bei Stehendentnahme und Rückung in den Revieren Kritzkow und Laage mit ca. 2.295 fm
Leistungsorte sind die Reviere Kritzkow und Laage im Forstamt Güstrow.
Maschineller Holzeinschlag bei Stehendentnahme und Rückung in den Revieren Kritzkow und Laage mit ca. 2.295 fm.
Näheres regelt die Leistungsbeschreibung (Datei 16.0. der Vergabeunterlagen, https://www.vergabemarktplatz-mv.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-183eae62f26-576620673c13671).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage der Kopie einer Gewerbeanmeldung oder eines Auszugs aus dem Handelsregister. (Bei entsprechender Rechtsform), alternativ ist auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder einer Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses einer Auftragsberatungsstelle bzw. eines anderen Präqualifizierungsnachweises möglich.
— das er/sie den Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Versicherungsbeiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen bin/sind und weiterhin werde/n,
— das sich das Unternehmen weder in Insolvenz noch Liquidation befinde(n) oder ein entsprechendes Verfahren mangels Masse eingestellt wurde,
— das keine rechtskräftige Verurteilung in den in § 123 Absatz 1 GWB angeführten Tatbeständen vorliegt,
— dass das Unternehmen nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen,
— dass weder das Unternehmen noch Angehörige des Unternehmens im Zusammenhang mit der Tätigkeit für das Unternehmen nach § 21 SchwarzArbG wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR oder nach § 6 AEntG mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500 EUR belegt worden sind. Straf- oder Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die genannten Gesetze, sind gegen mich/uns nicht anhängig,
— über das Bestehen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für Sachschäden,
— Alternativ zu den vorgenannten Eigenerklärungen ist auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder einer Bescheinigung der Eintragung in das Unternehmer und Lieferantenverzeichnisses einer Auftragsberatungsstelle bzw. eines anderen Präqualifizierungsnachweis möglich,
— Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zulassen(§45 und 48 VgV). Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47 VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen, des Unternehmens sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47VgV Abs. 4). Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) gem. § 50 VgV eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen voll entsprechen und dies ohne weitere Recherche hervorgeht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen dem Angebot separat beizufügen.
- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Russlandembargo)
— Vorlage einer gültigen und nach PEFC anerkannte Zertifizierungsbescheinigung
für die angebotenen Technologien.
— Mindestens zwei Referenzen je Fachlos über vergleichbare Leistungen aus den letzten zwei Jahren von insgesamt 500 fm. Hierbei muss jeweils eine angegebene Referenz einen Leistungsumfang von mindestens 300 fm haben. Die Referenzliste muss folgende Angaben enthalten: Leistung, Auftraggeber mit Benennung des Ansprechpartners des Auftraggebers mit Telefonnummer (§ 46VgV Abs. 3 Nr. 1)
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 VgV Abs. 3 Nr. 10); Der Auftraggeber behält sich vor die Verpflichtungserklärung der benannten Unterauftragnehmer in schriftlicher Form sowie die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III. 1.3) aufgeführten Eignungsnachweise, für jeden einzelnen Unterauftragnehmer anzufordern. Macht ein Bieter von der Eignungsleihe (§ 47 VgV) Gebrauch, so muss er für diesen Teil der Eignung gem. § 47VgV Abs. 1 die entsprechende Verpflichtungserklärung des Unternehmens, dessen Eignung er in Anspruch nimmt, zusammen mit dem Angebot vorlegen. Sämtliche vorgenannten Eigenerklärungen und auf Anforderung des Auftraggebers auch die entsprechenden Nachweise zum Beleg der Eigenerklärungen, des Unternehmens sind für den Teil, dessen Eignung in Anspruch genommen wird, mit dem Angebot einzureichen. Dies gilt auch für alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft (§ 47 VgV Abs. 4). Der Auftraggeber behält sich vor, die Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise belegen zulassen (§45 und 48 VgV). Eignungsnachweise, die durch Präqualifizierungsverfahren nachgewiesen sind bzw. in der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) gem. § 50 VgV eingereicht werden, werden durch den Auftraggeber zugelassen, soweit deren Inhalt und Aktualität den Anforderungen voll entsprechen und dies ohne weitere Recherche hervorgeht. Sollte die Zertifizierung/EEE nicht alle vom Auftraggeber geforderten
Eignungsnachweise abdecken, sind die fehlenden Nachweise/Erklärungen dem Angebot separat beizufügen. Der Auftraggeber kann den Bieter jederzeit auffordern, zur Bestätigung der Angaben die entsprechenden Unterlagen einzureichen.
- Der Bieter erklärt mit der Angebotsabgabe, bei der Ausführung der zu vergebenden Leistung mindestens ein Stundenentgelt von 10,55 Euro (brutto) zu zahlen
- Die Leistungserbringung soll unter Einhaltung der ILOKernarbeitsnormenerfolgen.
- Es wird vorausgesetzt, dass ein Mitarbeiter der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist und Kenntnisse der forstlichen Fachbegriffe besitzt. Dieser Mitarbeiter ist während der Arbeiten jederzeit Vor-Ort und stellt die Kommunikation mit dem Auftraggeber sowie mit Arbeitskräften des Auftragnehmers sicher, die ggf. nicht der deutschen Sprache mächtig sind.
- Der Bieter verpflichtet sich vor Ort im Wald mindestens zwei Personen zu stellen, die zum Absetzen eines Notrufes in deutscher Sprache in der Lage sind und die benachrichtigten Rettungskräfte in deutscher Sprache zum Unfallort leiten können.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Informationen durch den Auftraggeber werden auf dem Postweg, mittels Telekopie, direkt oder elektronisch übermittelt,
— Die Vergabestelle empfiehlt dem am Auftrag interessierten Unternehmen sich regelmäßig anhand der Versionsnummern über die Aktualität der von ihm bearbeiteten Unterlagen auf dem Vergabemarktplatz Mecklenburg-Vorpommern zu informieren. Angebote die in einer veralteten Version der Vergabeunterlagen eingereicht werden, sind von der Wertung auszuschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Sofern sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Absatz 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Absatz 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Absatz 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Absatz 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.
Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absenden der Information geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.