Brief- und Paketversand Referenznummer der Bekanntmachung: 220-051-Wu-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.laiv-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Brief- und Paketversand
Rahmenvereinbarung über den Brief- und Paketversand
Briefe und Postkarten national und international
Deutschland
Brief- und Postkartenversand national und international über einen Zeitraum von maximal 4 Jahren
Abholung in Schwerin
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn sie nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung endet mit Ablauf des 31.12.2026.
Bei dem genannten Wert II.2.6) handelt es sich lediglich um den Schätzwert für ein Jahr. Bei Berücksichtigung der maximalen Laufzeit von 4 Jahren ergibt sich ein Gesamtschätzwert von 1.149.620,10 €. Dieser Gesamtschätzwert entspricht dem Höchstauftragswert für das Los 1.
Päckchen und Pakete national und international
Deutschland
Päckchen und Pakete national und international über einen Zeitraum von maximal 4 Jahren
Abholung in Schwerin
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn sie nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung endet mit Ablauf des 31.12.2026.
Bei dem genannten Wert II.2.6) handelt es sich lediglich um den Schätzwert für ein Jahr. Bei Berücksichtigung der maximalen Laufzeit von 4 Jahren ergibt sich ein Gesamtschätzwert von 138.699,84 €. Dieser Gesamtschätzwert entspricht dem Höchstauftragswert für das Los 2.
Expresssendungen
Deutschland
Versand von Expresssendungen über einen Zeitraum von maximal 4 Jahren
Abholung in Schwerin
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn sie nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung endet mit Ablauf des 31.12.2026.
Bei dem genannten Wert II.2.6) handelt es sich lediglich um den Schätzwert für ein Jahr. Bei Berücksichtigung der maximalen Laufzeit von 4 Jahren ergibt sich ein Gesamtschätzwert von 6.050,44 €. Dieser Gesamtschätzwert entspricht dem Höchstauftragswert für das Los 3.
Zusatzleistungen national
Deutschland
Versand von Einschreiben und Briefen mit Postzustellungsurkunden über einen Zeitraum von maximal 4 Jahren
Abholung in Schwerin
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn sie nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung endet mit Ablauf des 31.12.2026.
Bei dem genannten Wert II.2.6) handelt es sich lediglich um den Schätzwert für ein Jahr. Bei Berücksichtigung der maximalen Laufzeit von 4 Jahren ergibt sich ein Gesamtschätzwert von 25.479,00 €. Dieser Gesamtschätzwert entspricht dem Höchstauftragswert für das Los 4.
Büchersendungen und Dialogpost national
Deutschland
Versand von Büchersendungen und Dialogpost über einen Zeitraum von maximal 4 Jahren
Abholung in Schwerin
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn sie nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung endet mit Ablauf des 31.12.2026.
Bei dem genannten Wert II.2.6) handelt es sich lediglich um den Schätzwert für ein Jahr. Bei Berücksichtigung der maximalen Laufzeit von 4 Jahren ergibt sich ein Gesamtschätzwert von 612,76 €. Dieser Gesamtschätzwert entspricht dem Höchstauftragswert für das Los 5.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Falls eine Bietergemeinschaft gebildet wird: Erklärung der Mitglieder (siehe Punkt 4 Vordruck "Angebot")
• Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB vom Bieter sowie von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
• Der Bieter/die Bietergemeinschaft muss zwingend die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen sowie alle weiteren im Vordruck "Angebot" aufgeführten Sachverhalte erfüllen*.
• Im Falle der Unterauftragsvergabe ist anzugeben, welche Leistungen durch Unterauftragnehmer erbracht werden sollen (siehe Punkt 5 Vordruck "Angebot"). Auf Verlangen des Auftraggebers sind vor Zuschlagserteilung die vorgesehenen Unterauftragnehmer verbindlich namentlich zu benennen. Der Vordruck "Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" ist daraufhin von jedem benannten Unterauftragnehmer einzureichen.
• Verpflichtungserklärung des Bieters /der Bietergemeinschaft zur Zahlung des Mindestlohns (elektronisch signiert, unterschrieben oder mit Benennung der erklärenden Person in Textform mit Angabe von Ort und Datum als abschließende Erklärung)
• Eigenerklärung bezüglich der Russland-Sanktionen des Bieters / der Bietergemeinschaft (elektronisch signiert, unterschrieben oder mit Benennung der erklärenden Person in Textform mit Angabe von Ort und Datum als abschließende Erklärung)
• Eigenerklärung zur Einhaltung der Mindestvorgaben des Gesetzes über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge (SaubFahrzeugBeschG) des Bieters / der Bietergemeinschaft (elektronisch signiert, unterschrieben oder mit Benennung der erklärenden Person in Textform mit Angabe von Ort und Datum als abschließende Erklärung)
Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Eigenerklärungen in deutscher Sprache einzureichen.
*Der Nachweis kann auch durch die Bescheinigung einer Präqualifikation erbracht werden.
Weiterhin hat der Bieter zu bestätigen, dass er bereits mit Angebotsabgabe, spätestens aber im Auftragsfall, über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, die folgende Kriterien und Deckungssummen erfüllt:
- mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden je Schadensfall und
- mind. 500.000 EUR für sonstige Schäden je Schadensfall.
Im Auftragsfall hat der Bieter die Vorlage einer Versicherungspolice über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung, die die vorgenannten Kriterien und Deckungssummen erfüllt, einzureichen (eine Kopie ausreichend).
a) Der Bieter bzw. seine eventuellen Unterauftragnehmer müssen in den letzten 3 Jahren seit Bekanntmachung der Ausschreibung mindestens 3 vergleichbare Aufträge durchgeführt haben. Als vergleichbare Aufträge werden Postdienste angesehen, die mit einem Auftragsvolumen von jährlich mindestens 20.000,00 Euro brutto in einer Bundes- oder Landesbehörde durchgeführt wurden.
Geforderte Referenzen sind per Liste (Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Kontaktdaten, des Auftragsgegenstandes einschließlich der jährlichen Mengen, des Ausführungszeitraumes sowie das Auftragsvolumen) nachzuweisen.
b) Der Bieter bzw. seine eventuellen Unterauftragnehmer müssen über eine gültige Erlaubnis (Lizenz) nach § 5 i. V. m. § 6 des Postgesetzes (PostG) verfügen.
Der Nachweis ist grundsätzlich durch die Vorlage einer Eigenerklärung zu bestätigen. Der Auftraggeber behält sich vor, von Bietern während des Verfahrens entsprechende Nachweise zu abgegebenen Eigenerklärungen abzufordern.
- Verpflichtung des Auftragnehmers und seiner eventuellen Unterauftragnehmer ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung ein Mindest-Stundenentgelt von 10,55 € (brutto) zu zahlen (siehe Entwurf Rahmenvereinbarung)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Abruf der Vergabeunterlagen, die Kommunikation sowie die Angebotsabgabe sind ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz M-V durchführbar (siehe auch I.3) der Bekanntmachung). Für die Kommunikation sowie die Angebotsabgabe ist eine einmalige Registrierung auf dieser Plattform notwendig. Informationen hierzu erhalten Sie unter https://vergabemarktplatz-mv.de/NetServer (Mein Konto / Hinweis zur Angebotsabgabe / Anleitung zur Angebotsabgabe), bei der Bieterhotline (Tel.: [gelöscht]) oder direkt beim Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern (Tel. +49 385 588 56-980).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]817
Ein Nachprüfungsverfahren zur Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abzuhelfen, kann bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung schriftlich beantragt werden (§ 160 Abs. 3 GWB).