Freilichtmuseum Schwerin Mueß
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: 19061 Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19092
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 3856330
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.swsn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freilichtmuseum Schwerin Mueß
Generalplanungsleistungen für
1. den Umbau Freilichtmuseum Schwerin Mueß: Objektplanung gem. HOAI, Teil 3, Abschnitt 1 "Gebäude und Innenräume" (LP 3 bis 9), Objektplanung gem. HOAI, Teil 3, Abschnitt 2 "Freianlagen" (LP 3 bis 9), Fachplanung gem. HOAI, Teil 4, Abschnitt 1 "Tragwerksplanung" (LP 1 bis 6) und Abschnitt 2 "Technische Ausrüstung" (LP 1 bis 9) sowie Beratungsleistungen gem. HOAI, Anlage 1, Pkt. 1.2 Bauphysik: Wärmeschutz und Energiebilanzierung (LP 1 bis 7) sowie "Brandschutzplanung" gem. AHO Nr. 17 (LP 1 bis 5 und 8) - und
2. ein integriertes Ausstellungskonzept auf dem Freilichtmuseum Schwerin Mueß: Ausstellungsplanung
Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß Alte Crivitzer Landstraße 13 19063 Schwerin
Auf dem Museumgelände des Freilichtmuseum Schwerin Mueß befinden sich Gebäude aus zwei unterschiedlichen Epochen. Die ältesten Bauten stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sind als Fachwerkbauten mit Reetdach ausgeführt. Im späten 19. Jahrhundert kamen mehrere Ziegelbauten mit Ziegeldächern dazu.
Das bestehende Museumsgelände soll grundlegend erneuert werden, neue Ausstellungen werden in die Bestandsbauten eingebracht und das Gelände wird durch Neubauten ergänzt.
Die geplanten Maßnahmen der Bestandsgebäude können in zwei Kategorien eingeteilt werden:
- Kategorie 1 bezeichnet alle Fachwerkbauten, die "substanziell erhalten" werden, d.h. ihre historische Bausubstanz wird primär instandgehalten und ggf. erneuert, wiederhergestellt oder angepasst.
- Kategorie 2 bezeichnet die Ziegelbauten, diese werden "strukturell erhalten", d.h. die ursprüngliche Raumstruktur der teilweise bereits jetzt stark überformten Innenräume bleiben bestehen oder werden rekonstruiert.
Die Realisierung ist in 3 Bauabschnitten geplant.
Das Leistungsbild Ausstellungsplanung bezieht sich auf die ganzheitliche Konzeption und Ausstattung von Ausstellungen in besonders ausgewiesenen Gebäuden sowie freiräumliche Interventionenen des Museumsensembles Muess.
Alle Maßnahmen sind mit den Belangen der Denkmalpflege abzustimmen. Die Schnittstelle Hochbaulichen Maßnahmen sowie der Freiraumplanung ist in besonderem Maße zu berücksichtigen.
Die Planungsleistungen beziehen sich auf die Flächen der Daueraustellungen sowie die Wechselausstellungsfläche und beinhalten die Szenografie, Lichtplanung und Graphikdesign incl. Leit- und Orientierungssystem, Medienkonzept sowie Medienhard- und -softwareplanung und die Entwicklung von Exponaten.
Die Planungsleistungen beziehen sich nur auf die LP 1 bzw. 3 bis 4 der HOAI. Die Leistungsbilder der LP 5 bis 9 der HOAI werden ggfs. optional im Anschluss an die LP 4 stufenweise beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche über die HOAI hinaus geltend gemacht werden.
unbekannt
Abschnitt IV: Verfahren
- Der Auftrag fällt nicht in den Anwendungsbereich der Richtlinie
Veröffentlichung mit Aufforderung zum öffentlichen Teilnahmewettbewerb in vorangegangener Akte 3137251 erfolgt. Diese Akte wurde als weiterführende Akte nach Stopp des Vergabeverfahrens angelegt.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.sinai.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXSQYYDYRAP
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
- § 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
- Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.