Tragwerksplanung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stralsund
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Postleitzahl: 18435
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.helios-gesundheit.de/Stralsund
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung
Am Standort West ist für einen Neubau und Sanierungsarbeiten in einem Bestandsgebäude für ein Zentrum für psychosoziale Medizin die Vergabe der Tragwerksplanung beabsichtigt.
Hanseklinikum Stralsund, Standort West, Rostocker Chaussee 70, 18435 Stralsund
Die Maßnahmen betreffen den 1. BA mit seinen Teilbauabschnitten 1.1 bis 1.4 und somit die Häuser 21, 24 und Zwischenbau zwischen den Häusern 23 und 24 der Liegenschaft West.
Die Baugenehmigung liegt derzeit für den Bauabschnitt 1.1 (Verbinder) vor. Für den Bauabschnitt BA 1.2 (Zwischenbau zwischen den Häusern 23 und 24 sowie Außenhaut des Hauses 24) liegt Vorplanung vor und die weiterführende Planung ist Gegenstand des Vergabeverfahrens. Sobald die Baugenehmigung für den BA 1.2 vorliegt, wird sie zum Vertrag genommen und gilt als Vertragsbestandteil. Für den Bauabschnitt BA 1.3+1.4 (Haus 24 Sanierung innen) liegt Vorplanung und HU-Bau vor, die Maßnahme ist derzeit im Fördermittelverfahren.
Haus 21 (700 m² BGF) Das Verbindungsbauwerk Haus 21 zwischen den Häusern 20 und 24 ist bereits rückgebaut und ist unter Berücksichtigung der Bedürfnisse gerontopsychiatrischer Patienten und der Logistikversorgung neu zu bauen.
Haus 24 (1.680 m² BGF) Das Haus 24 ist in Abstimmung mit den zuständigen Behörden auflagengerecht zu sanieren und umzubauen. Die Sanierungsmaßnahmen betreffen sowohl Innen- als auch Außenbauteile. Nach Abschluss der Umbaumaßnahmen werden die Räumlichkeiten wie folgt genutzt:
- Kellergeschoss: Nutzung als Lager- und Technikräume,
- Erdgeschoss: Gerontopsychiatrische Tagesklinik mit 25 Behandlungsplätzen,
- Erdgeschoss: barrierefreier Übergang zum Verbindungsbauteil Haus 21
zur weiteren barrierefreien Zuwegung zum Haus 20 - Erdgeschoss: Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
- Obergeschoss: Psychosomatische Station (Station 51)
- Dachgeschoss: Büro und PC-Arbeitsbereiche, sowie ggf. Lagermöglichkeiten
Anbau Haus 24 (angrenzend Haus 23) (220 m² BGF) Der Anbau zwischen den Häusern 23 und 24 ist als Erweiterungsanbau für das Haus 24 auszuführen und in das äußere Gesamtbild der Häuser 23 und 24 zu integrieren.
Bauteilübergreifend Schnittstellenbereiche zu anderen Gebäudeteilen hinsichtlich der separaten Sanierungsfähigkeit sind planerisch zu berücksichtigen.
Für die Tragwerksplanung ist vorgesehen, die Planungen und Bauausführung „in einem Zug“ durchzuführen.
Hinweis: INGENIEURBÜRO HANFT & KAUTZKY GmbH mit Sitz in Gadebusch ist Ersteller der Objektplanung für die Fördermittelunterlagen. Dieses Büro beabsichtigt, als vorbefasster Bieter an dieser Ausschreibung teilzunehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bauingenieur Tragwerksplanung:
Eintrag in Ingenieurkammer, Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle
Anlagen 0-10, 12-13 Unternehmensangaben, Umsatz, Personalstärke, Berufshaftpflicht, Ausschlußgründe, Russland-Sanktionen - vorzulegen mit der Angebotsabgabe zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit
Anlage 11.1 Mindestens drei Referenzen für Planungsleistungen im Bereich der Tragwerksplanung von Stahlbetonkonstruktionen für mehrgeschossige Nichtwohngebäude an, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind Anlage 11.2 Mindestens zwei Referenzen für Planungsleistungen im Bereich der Tragwerksplanung für denkmalgeschützte Klinikgebäude an, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Bauingenieur, Tragwerksplanung
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Submission im Vergabeprotal ELViS (Verlag subreport)
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
***keine***
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).