Physisorption für Oberflächen und Porositätsanalyse Referenznummer der Bekanntmachung: INP-15-2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Greifswald, Hansestadt
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leibniz-inp.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Greifswald, Hansestadt
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leibniz-inp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Physisorption für Oberflächen und Porositätsanalyse
Physisorption für Oberflächen- und Porositätsanalyse mit Modulen für Mikroporositätsbestimmung und Chemisorptionsmodul
17489 Greifswald, Hansestadt
Für die Einstellung von optimalen Eigenschaften von Präkursur-Pulvern prior zum thermischen Sintern und Selektivem Laser-Sintern wird eine präzise Analyse der spezifischen Oberfläche und der Porosität benötigt. Des Weiteren muss die Porenverteilung von Elektroden bestimmt werden, im einen ausreichenden Medienfluss (Ammoniak, Wasserdampf, Sauerstoff und Wasser) zu den Reaktionsplätzen zu gewährleisten. Des Weiteren muss das Gerät über eine Chemisorptionseinheit verfügen, um Adsorptions- und Desorptionseigenschaften von SSAS, SOEC und SOFC-Elektrodenmaterialien und KAAP-Katalysatoren unter Reaktionsbedingungen zu untersuchen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Eigenerklärung gem. §124 GWB
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Erklärung KMU gemWGE UVgO
- Installation und Inbetriebnahme des Systems beim INP mit entsprechender Laborabnahme und anschließender Schulung
- Systeme, die nicht mindestens 1 Port zur Analyse von Mikroporen und mindestens 2 Ports zur Analyse von Mesoporen unabhängig voneinander betreibbar bereitstellen.
- Systeme, die keine Isothermal Jackets bei Physisorption beinhalten.
- Systeme, bei denen die Drucksteuerung für die Evakuierung und Dosierung nicht über elektronische Servoventile erfolgt.
- Systeme, die über keine Materialkompatibilität bei Messungen mit aggressiven Gasen, insbesondere H2 und NH3 verfügen.
- Systeme, die keine gleichzeitige Messung mit drei unterschiedlichen Gasen an den jeweiligen Ports erlauben.
- Systeme, die keine 2D-NLDFT- Berechnung einer Mikroporengrößenverteilung für Kohlenstoffe aus CO2- und N2-Isothermen an derselben Probe ermöglichen.
- Systeme, die keinen Wechsel zwischen Chemisorptions- und Physisorptionsexperimenten an derselben Probe ermöglichen, ohne dass die Probe entfernt werden muss, um Zeitaufwand und Fehlerquellen zu minimieren.
- Angebote, die keine kompatiblen Probengefäße beinhalten, den Platz für planare Proben mit einer Kantenlänge von bis zu 30mm bieten.
Abschnitt IV: Verfahren
Ort: Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technolog, Felix-Hausdorff-Str. 2, 17489 Greifswald.
ausschließlich Mitarbeitende der Vergabestelle des INP
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen in elektronischer Form:
Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Angebotsabgabe:
Angebote können abgegeben werden:
- schriftlich,
- elektronisch in Textform.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) zu übermitteln.
Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D446970063 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Greifswald, Hansestadt
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.leibniz-inp.de
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.leibniz-inp.de