Planung Errichtung eines Feuerwehrgebäudes in Jarmen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jarmen
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17126
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.jarmen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Errichtung eines Feuerwehrgebäudes in Jarmen
Vergeben werden sollen Architekten- und Ingenieurleistungen zur Errichtung eines Feuerwehrgebäudes für die FFW sowie der Rückbau vorhandener Baulichkeiten auf dem geplanten Standort. Das neue Gebäude der FFW soll in 17126 Jarmen in der Lindenstraße 13 errichtet werden. Die Aufgabe beinhaltet eine vollständige Planung für den Neubau eines Feuerwehrgebäudes, Freianlangen mit notwendigen Stellplätzen, den Abbruch aller vorhandenen Baulichkeiten auf dem neuen Standort Lindenstraße 13 sowie eine Anpassung an Zuwegungen und Außenanlagen.
Die Objektplanung mit den Leistungsbildern Gebäude/Innenräume, Freianlagen, Tragwerksplanung sowie der technischen Ausrüstung soll für die Leistungsphasen 1 bis 6 bzw. 9 in Anlehnung an die derzeit gültige HOAI erbracht werden. Zunächst kann nur eine stufenweise Beauftragung (LP 1 - 3) erfolgen, da für die Projektrealisierung Fördermittel eingeworben werden sollen.
Planungsgrundlage ist die Aufgabenbeschreibung sowie die durch den Planer zu erstellenden Unterlagen und Zeichnungen der betreffenden Gebäude. Eine detaillierte Erfassung der bautechnischen Angaben des neu zu errichtenden Feuerwehrgerätehauses gehören somit zur Planungsaufgabe.
Der Planer hat im Rahmen der Vorplanung drei Varianten auszuarbeiten. Zu prüfen sind dabei mögliche verschiedene Geschossigkeiten für den Sozialtrakt, wobei eine Behindertengerechtigkeit und die Wirtschaftlichkeit nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Aus diesem Grund sind alle drei Varianten kostenmäßig gegenüberzustellen.
Bevor mit der Realisierung bzw. Umsetzung der Planung begonnen werden kann, sind alle bestehenden Baulichkeiten auf dem Standort Lindenstraße 13 zurück zubauen. Diese Planung ist ebenfalls ein Bestandteil der Aufgabe.
Objektplanung Gebäude und Innenräume, LP 1 - 9 gem. § 34 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau bestehender Gebäude
17126 Jarmen Lindenstraße 13
Objektplanung Gebäude und Innenräume, LP 1- 9 gem. § 34 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Abriss der vorhandenen Gebäude und Baulichkeiten auf dem Grundstück Lindenstraße 13. Es erfolgt zunächst eine stufenweise Beauftragung.
Folgendes sollte in der Planung Berücksichtigung finden:
- Fahrzeughalle mit entsprechender DIN-gerechter Technik für 6 Fahrzeuge (davon 1 Fahrzeug mit Drehleiter)
- ein Waschplatz
- kleine Werkstatt
- kleines Lager
- HAR/ Heizungsraum
- Schleuse/Wäsche/Sanitärbereich Kameraden von der Fahrzeughalle zum Sozialtrakt
- Umkleide für 30 Kameraden und 10 Jugendliche mit Spinden
- Umkleide für 20 Kameradinnen und 7 Jugendliche mit angrenzendem Sanitärbereich (inkl. 2 Duschen) mit Spinden
- ein Raum für die Jugendfeuerwehr
- zwei Büroräume
- Schulungsraum für ca. 50 Teilnehmer mit angrenzendem Stuhllager
- Teeküche mit kleinem Lagerraum
- einem Raum für Lehrmittel
- sanitäre Einrichtungen mit Geschlechtertrennung (inkl. Behinderten-WC)
- ausreichend Stellplätze
- Rückbau von zwei Gebäuden und einem Folienzelt
Die Laufzeit des Vertrages ist abhängig von der Gewährung von Fördermitteln. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Anspruch auf Weiterbeauftragung.
Objektplanung Freianlagen, LP 1 - 9 gemäß § 39 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau bestehender Gebäude
17126 Jarmen Lindenstraße 13
Objektplanung Freianlagen, LP 1- 9 gemäß § 39 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau bestehender Gebäude und Baulichkeiten auf dem Grundstück Lindenstraße 13 in 17126 Jarmen. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Folgendes sollte in der Planung Berücksichtigung finden:
- Fahrzeughalle mit entsprechender DIN-gerechter Technik für 6 Fahrzeuge (davon 1 Fahrzeug mit Drehleiter)
- ein Waschplatz
- kleine Werkstatt
- kleines Lager
- HAR/ Heizungsraum
- Schleuse/Wäsche/Sanitärbereich Kameraden von der Fahrzeughalle zum Sozialtrakt
- Umkleide für 30 Kameraden und 10 Jugendliche mit Spinden
- Umkleide für 20 Kameradinnen und 7 Jugendliche mit angrenzendem Sanitärbereich (inkl. 2 Duschen) mit Spinden
- ein Raum für die Jugendfeuerwehr
- zwei Büroräume
- Schulungsraum für ca. 50 Teilnehmer mit angrenzendem Stuhllager
- Teeküche mit kleinem Lagerraum
- einem Raum für Lehrmittel
- sanitäre Einrichtungen mit Geschlechtertrennung (inkl. Behinderten-WC)
- ausreichend Stellplätze
- Rückbau von zwei Gebäuden und einem Folienzelt
Die Laufzeit des Vertrages ist abhängig von der Gewährung von Fördermitteln. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Anspruch auf Weiterbeauftragung.
Tragwerksplanung, LP 1- 6 gem. § 51 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau bestehender Gebäude
17126 Jarmen Lindenstraße 13
Tragwerksplanung, LP 1- 6 gem. § 51 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau bestehender Gebäude auf dem Grundstück Lindenstraße 13 in 17126 Jarmen. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Folgendes sollte in der Planung Berücksichtigung finden:
- Fahrzeughalle mit entsprechender DIN-gerechter Technik für 6 Fahrzeuge (davon 1 Fahrzeug mit Drehleiter)
- ein Waschplatz
- kleine Werkstatt
- kleines Lager
- HAR/ Heizungsraum
- Schleuse/Wäsche/Sanitärbereich Kameraden von der Fahrzeughalle zum Sozialtrakt
- Umkleide für 30 Kameraden und 10 Jugendliche mit Spinden
- Umkleide für 20 Kameradinnen und 7 Jugendliche mit angrenzendem Sanitärbereich (inkl. 2 Duschen) mit Spinden
- ein Raum für die Jugendfeuerwehr
- zwei Büroräume
- Schulungsraum für ca. 50 Teilnehmer mit angrenzendem Stuhllager
- Teeküche mit kleinem Lagerraum
- einem Raum für Lehrmittel
- sanitäre Einrichtungen mit Geschlechtertrennung (inkl. Behinderten-WC)
- ausreichend Stellplätze
- Rückbau von zwei Gebäuden und einem Folienzelt
Die Laufzeit des Vertrages ist abhängig von der Gewährung von Fördermitteln. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Anspruch auf Weiterbeauftragung.
Technische Ausrüstung, LP 1 - 9 gem. § 55 HOAI für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau vorhandener Gebäude
17126 Jarmen Lindenstraße 13
Technische Ausrüstung, LP 1 - 9 gem. § 55 HOAI 2021 für die Errichtung eines Feuerwehrgebäudes sowie Rückbau bestehender Gebäude auf dem Grundstück Lindenstraße 13 in 17126 Jarmen. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.
Folgendes sollte in der Planung Berücksichtigung finden:
- Fahrzeughalle mit entsprechender DIN-gerechter Technik für 6 Fahrzeuge (davon 1 Fahrzeug mit Drehleiter)
- ein Waschplatz
- kleine Werkstatt
- kleines Lager
- HAR/ Heizungsraum
- Schleuse/Wäsche/Sanitärbereich Kameraden von der Fahrzeughalle zum Sozialtrakt
- Umkleide für 30 Kameraden und 10 Jugendliche mit Spinden
- Umkleide für 20 Kameradinnen und 7 Jugendliche mit angrenzendem Sanitärbereich (inkl. 2 Duschen) mit Spinden
- ein Raum für die Jugendfeuerwehr
- zwei Büroräume
- Schulungsraum für ca. 50 Teilnehmer mit angrenzendem Stuhllager
- Teeküche mit kleinem Lagerraum
- einem Raum für Lehrmittel
- sanitäre Einrichtungen mit Geschlechtertrennung (inkl. Behinderten-WC)
- ausreichend Stellplätze
- Rückbau von zwei Gebäuden und einem Folienzelt
Die Laufzeit des Vertrages ist abhängig von der Gewährung von Fördermitteln. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise. Es besteht kein Anspruch auf Weiterbeauftragung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.
Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter zugelassen ist, oder ein Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf andere Weise, der Nachweis darf bei Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als sechs Monate sein.
2.
Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen (z.B. bei einer Kapitalgesellschaft) durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges oder vergleichbaren Registern des Herkunftslandes, bei Personengesellschaften (z.B. GbR, Partnerschaftsgesellschaften, Kommanditgesellschaften) durch Nachweis der Vertretungsmacht.
1.
Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und des Umsatzes mit vergleichbaren Leistungen aus den letzten drei Geschäftsjahren.
2.
Eigenerklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und, dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
3.
Berufshaftpflichtversicherung; Deckungssumme für Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1.500.000 € beträgt. Nachweis durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch Exendentenversicherung. Es genügt die Erklärung der Bereitschaft des Versicherers für den Fall der Erteilung des Zuschlages, ggfs. bisher niedrigere Versicherungssummen auf die geforderten Beiträge zu erhöhen.
Mindestumsatz des Unternehmens mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren (jeweils): Los 1: 220 TEUR, Los 2: 50 TEUR, Los 3: 90 TEUR, Los 4: 130 TEUR
1.
Übersicht geeigneter Referenzen über die in den letzten fünf Jahren erbrachten wesentlichen Planungsleistungen vergleichbarer Art (Errichtung von Feuerwehrgebäuden oder ähnlichen Projekten öffentlicher Auftraggeber) unter Angabe des Wertes, des Leistungszeitraumes sowie des privaten oder öffentlichen Empfängers.
2.
Angabe der Anzahl der in den letzten drei Jahren im Mittel im Unternehmen vorhandener Berufsträger (Architekten, Ingenieure) und die Summe der Jahre deren Berufserfahrungen.
zu 1.
Mindestens 5 Referenzen zu 2.
Anzahl der Berufsträger Los 1: Mind. 5, Los 2: mind. 2, Los 3: mind. 2, Los 4: mind. 2 Summe der Jahre der Berufserfahrungen Mindestens 10 Jahre: Los 1: mind. 25 Jahre; Los 2: Mind. 10 Jahre; Los 3: mind. 10 Jahre; Los 4: Mind. 10 Jahre
Es ist folgender Nachweis zu erbringen: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten benennen. Der Bewerber muss gemäß § 65 LBauO M-V bauvorlageberechtigt sein.
Bietergemeinschaften: von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung mit: Aufführung aller Mitglieder, Nennung des bevollmächtigten Vertreters, Haftung aller Mitglieder als Gesamtschuldner, Angaben/Nachweise sind für jedes Mitglied abzugeben. Bieter und Nachunternehmer haben Verpflichtungserklärungen (Vergabegesetz M-V) abzugeben. Sie werden Bestandteil des Vertrages.
Nachweis durch Bescheinigungen des Finanzamtes und der Sozialversicherungsträger (Kopien ausreichend), dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist, der Nachweis darf bei Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Erklärung, dass die Umsetzung der Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt. Tariftreueerklärung nach dem Vergabegesetz M-V (Bei Leistungserbringung durch einen Dritten auch von diesem). Eigenerklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen sowie zur Zusammenarbeit mit Dritten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergütung:
Nach HOAI, soweit einschlägig. Entsprechend der HOAI und der entsprechenden Anlagen der Verordnung sind Honorarzonen zu bestimmen. Für Leistungen, die nach nachgewiesenem Stundenaufwand vergütet werden sollen, sind Stundenverrechnungssätze für a) Architekten, b) Mitarbeiter, die technische oder wirtschaftliche Aufgaben erfüllen, c) Technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation, anzubieten. Nebenkosten sind prozentual anzubieten. Soweit die HOAI nicht einschlägig ist, werden Stundensätze und die Anzahl der veranschlagten Stunden verlangt (die Abrechnung erfolgt nach tatsächlich nachgewiesenem Zeitaufwand).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: www.regierung-mv.de
Gemäß § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung eines Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber den Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt.2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.