Umsetzung und Begleitung einer Kommunikationsstrategie im Rahmen von Hafenentwicklungsprozessen Referenznummer der Bekanntmachung: 5/2022/1500
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rostock-port.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Umsetzung und Begleitung einer Kommunikationsstrategie im Rahmen von Hafenentwicklungsprozessen
Aufbauend auf den Handlungsempfehlungen aus einer Studie zur Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie für die Flächenvorsorge, welche der Aufgabenstellung beigefügt wird, soll der Auftragnehmer mit dem zu vergebenen Auftrag diese Empfehlungen umsetzen und die öffentliche Hand - neben der ROSTOCK PORT GmbH auch die Hansestadt Rostock (HRO), den Regionalen Planungsverband und das Land M-V - bei der kommunikativen Bearbeitung der Flächenvorsorge im Rahmen der Hafenerweiterung begleiten und unterstützen.
ROSTOCK PORT GmbH Ost-West-Straße 32 18147 Rostock
Aufbauend auf den Handlungsempfehlungen aus einer Studie zur Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie für die Flächenvorsorge, welche der Aufgabenstellung beigefügt wird, soll der Auftragnehmer mit dem zu vergebenen Auftrag diese Empfehlungen umsetzen und die öffentliche Hand - neben der ROSTOCK PORT GmbH auch die Hansestadt Rostock (HRO), den Regionalen Planungsverband und das Land M-V - bei der kommunikativen Bearbeitung der Flächenvorsorge im Rahmen der Hafenerweiterung begleiten und unterstützen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Angaben zur Registereintragung (siehe Formular VVB 124)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Eigenerklärung, dass keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellt
- Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
- Eigenerklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde
Eignungskriterien:
1.) in den letzten 10 Jahren erbrachte
vergleichbare Beratungsleistungen
1 Punkt je erbrachter Leistung, maximal 4 Punkte (60 %)
3.) Gesamteindruck/ Übersichtlichkeit der Bewerbung
(Inhaltsverzeichnis, Seitennummerierung
mit Bezug zum Inhaltsverzeichnis, Einhaltung
der Reihenfolge der Kriterien, einheitliche
Sprache in deutsch oder englisch)
max. 4 Punkte (10 % Wichtung)
2.) fest eingestellte Mitarbeiter für
vergleichbare Leistungen
1 Punkt je Mitarbeiter, maximal 4 Punkte für 4 Mitarbeiter (30 % Wichtung)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Ausschreibungsverfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt.
2. Enthalten die Vergabeunterlagen Unklarheiten oder Widersprüche bzw. verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter dies unverzüglich in Textform über die Kommunikationsfunktion des Vergabeportals mitzuteilen.
3. Sämtliche verfahrensrelevanten Mitteilungen bzw. Rückfragen erfolgen über das Vergabeportal.
4. Fragen werden grundsätzlich anonymisiert über das Vergabeportal beantwortet.
5. Für die Teilnahme an diesem Verfahren werden keine Kosten/ Auslagen erstattet.
6. Das Beifügen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch den Bieter führt grundsätzlich zum Ausschluss.
7. Der Auftraggeber behält sich vor, ergänzende Unterlagen zu den vorliegenden Unterlagen einzuholen.
8. Die geforderten Nachweise/Erklärungen sind für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft lückenlos vorzulegen. Es genügt, wenn die Eignung der Bietergemeinschaft in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die technische Leistungsfähigkeit in der Summe der Angaben der Bietergemeinschaftsmitglieder erfüllt wird.
Für Nachauftragnehmer ist mindestens das Formular RP124 vorzulegen.
9. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber einen Ansprechpartner benennt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YH3YY68
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrages erkannt hat und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.