Geothermieprojekt 19057 Schwerin-Lankow - Lieferung Tiefpumpe und Peripherie sowie Beistellung Einbauservice Referenznummer der Bekanntmachung: 31323212

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19092
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-schwerin.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Energieversorgung Schwerin GmbH & Co.Erzeugung KG (EVSE)
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Erzeugung von Strom und Wärme

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Geothermieprojekt 19057 Schwerin-Lankow - Lieferung Tiefpumpe und Peripherie sowie Beistellung Einbauservice

Referenznummer der Bekanntmachung: 31323212
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45232000 Bauarbeiten und zugehörige Arbeiten für Rohrleitungen und Kabelnetze
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Geothermieprojekt 19057 Schwerin-Lankow - Lieferung Tiefpumpe und Peripherie sowie Beistellung Einbauservice

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
42122000 Pumpen
42124000 Teile für Pumpen, Kompressoren, Maschinen oder Motoren
76300000 Bohrungen
76532000 Tiefenpumpen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Geothermie Lankow Sportpark Lankow, Ratzeburger Strasse 19057 Schwerin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Am Standort Schwerin ist eine geothermische Ressource mit zwei Bohrungen (Förder- und Injektionsbohrung) erschlossen. Die Bohrungen wurden in den Jahren 2017 und 2020 niedergebracht und getestet. Die geförderte Thermalsole soll als Quelle für eine Wärmepumpenanlage dienen, die den Rücklauf eines Fernwärmenetzes aufheizt.

Aus der Förderbohrung wird Thermalwasser mit einer maximalen Menge von 150 m3/h (Förderhöhe 1,8 MPa), einer Temperatur von ca. 55 GradC und einer Mineralisation von ca. 150 g/l (NaCl-Typ) mit einer Tauchkreiselpumpe nach Übertage gefördert. Die Einbauteufe der Pumpe beträgt 250 m. Im Einbaubereich liegt eine 10 3/4" Schutz-Verrohrung mit Innenbeschichtung (Vetco TK-216) vor.

Das Angebot umfasst neben der Lieferung der Pumpengarnitur auch eine Untertage-Messsonde, das Pumpenkabel, einen Frequenzumrichter und den Step up Trafo. Darüber hinaus wird der Pumpeneinbauservice und der Inbetriebnahmeservice abgefragt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Wirkungsgrade etc. / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 70.00
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:

KLW-15-0028

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 159-419334
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: 4550012810
Bezeichnung des Auftrags:

Auftragsvergabe Schlumberger

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
29/11/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 4
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Celle
NUTS-Code: DE931 Celle
Postleitzahl: 29227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXSQYYDYRCW

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

- § 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

- Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/03/2022