Postdienstleistungen FÄ Ost Referenznummer der Bekanntmachung: 220-038-Wu-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.laiv-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Postdienstleistungen FÄ Ost
Postdienstleistung für die Finanzämter Neubrandenburg, Greifswald und Stralsund (Region Ost)
Finanzamt Greifswald
Am Gorzberg, Haus 11
17489 Greifswald
Finanzamt Neubrandenburg
Neustrelitzer Straße 120
17033 Neubrandenburg
Finanzamt Stralsund
Zur Schwedenschanze 1
18435 Stralsund
Die Rahmenvereinbarung regelt den Brief- und Paketversand für die Finanzämter des Landes Mecklenburg-Vorpommern in der Region Ost (Finanzämter Neubrandenburg, Greifswald und Stralsund) über eine maximale Laufzeit von 4 Jahren.
Briefe national, Briefe international, Zusatzleistungen national, Päckchen und Pakete national
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn sie nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung endet mit Ablauf des 30.06.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Falls eine Bietergemeinschaft gebildet wird: Erklärung der Mitglieder (siehe Punkt 4 Vordruck "Angebot")
• Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB vom Bieter sowie von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
• Der Bieter/die Bietergemeinschaft muss zwingend die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen sowie alle weiteren im Vordruck "Angebot" aufgeführten Sachverhalte erfüllen*.
• Im Falle der Unterauftragsvergabe ist anzugeben, welche Leistungen durch Unterauftragnehmer erbracht werden sollen (siehe Punkt 5 Vordruck "Angebot"). Auf Verlangen des Auftraggebers sind vor Zuschlagserteilung die vorgesehenen Unterauftragnehmer verbindlich namentlich zu benennen. Der Vordruck "Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" ist daraufhin von jedem benannten Unterauftragnehmer einzureichen.
• Verpflichtungserklärung des Bieters /der Bietergemeinschaft zur Zahlung des Mindestlohns (elektronisch signiert, unterschrieben oder mit Benennung der erklärenden Person in Textform mit Angabe von Ort und Datum als abschließende Erklärung)
Von ausländischen Bietern sind gleichwertige Eigenerklärungen in deutscher Sprache einzureichen.
*Der Nachweis kann auch durch die Bescheinigung einer Präqualifikation erbracht werden.
a) Der Bieter bzw. seine eventuellen Unterauftragnehmer müssen in den letzten 3 Jahren seit Bekanntmachung der Ausschreibung mindestens 2 gleichartige Aufträge durchgeführt haben. Als gleichartige Aufträge werden Postdienste angesehen, wenn sie die jährlichen Mindestmengen von
300.000 Briefen national, 1.000 Briefen international, 100 Einschreiben und 300 Päckchen bzw. Paketen sowie hinsichtlich der Ausführung eine Zustellungszeit der Briefe von maximal 3 Tagen innerhalb Deutschlands, ggf. kürzere für bestimmte regional festgelegte Zustellungen, aufweist.
Geforderte Referenzen sind per Liste (Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Kontaktdaten, des Auftragsgegenstandes einschließlich der jährlichen Mengen, des Ausführungszeitraumes sowie der vereinbarten Zustellungszeiten national) nachzuweisen. Alternativ können die geforderten Referenzen anhand der ausgefüllten Anlage A (Qualitätsbewertung der Referenzen) nachgewiesen werden. Eine Referenz wird als ausreichend gewertet, wenn der Referenzgeber in Frage 1 bestätigt, dass die Referenz den genannten Anforderungen entspricht und die Frage 2 mit mindestens der Note 3 beantwortet.
b) Der Bieter bzw. seine eventuellen Unterauftragnehmer müssen über eine gültige Erlaubnis (Lizenz) nach § 5 i. V. m. § 6 des Postgesetzes (PostG) verfügen (Eigenerklärung).
c) Weiterhin hat der Bieter mittels Eigenerklärung zu bestätigen, dass er bereits mit Angebotsabgabe, spätestens aber im Auftragsfall, über eine gültige Betriebshaftpflichtversicherung verfügt, die folgende Kriterien und Deckungssummen erfüllt:
- mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden je Schadensfall und
- mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden je Schadensfall.
Im Auftragsfall hat der Bieter die Vorlage einer Versicherungspolice über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung, die die vorgenannten Kriterien und Deckungssummen erfüllt, einzureichen (eine Kopie ausreichend).
- Verpflichtung des Auftragnehmers und seiner eventuellen Unterauftragnehmer ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei der Ausführung der Leistung ein Mindest-Stundenentgelt von 10,55 € (brutto) zu zahlen (siehe Entwurf Rahmenvereinbarung)
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Abruf der Vergabeunterlagen, die Kommunikation sowie die Angebotsabgabe sind ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz M-V durchführbar (siehe auch I.3) der Bekanntmachung). Für die Kommunikation sowie die Angebotsabgabe ist eine einmalige Registrierung auf dieser Plattform notwendig. Informationen hierzu erhalten Sie unter https://vergabemarktplatz-mv.de/NetServer (Mein Konto / Hinweis zur Angebotsabgabe / Anleitung zur Angebotsabgabe), bei der Bieterhotline (Tel.: [gelöscht]) oder direkt beim Landesamt für innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern (Tel. +49 385 588 56-980).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]817
Ein Nachprüfungsverfahren zur Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abzuhelfen, kann bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung schriftlich beantragt werden (§ 160 Abs. 3 GWB).