SWS Energie GmbH wg. Vergabe Los 04 "Lüftung" Referenznummer der Bekanntmachung: 00961-22
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Ort: Stralsund
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-stralsund.de/energie/
Abschnitt II: Gegenstand
SWS Energie GmbH wg. Vergabe Los 04 "Lüftung"
Die Stadtwerke Stralsund Energie GmbH betreibt in Stralsund am Standort Prohner Straße 31 b in 18435 Stralsund das Heizkraftwerk 1 zur gekoppelten und effizienten Erzeugung von Wärme und Strom. Im Zuge einer Modernisierung sollen vier vorhandene BHKWs demontiert und durch zwei BHKWs und zwei Wärmepumpen ersetzt werden.
Die hierfür zu liefernde Lüftungstechnik ist Leistungsumfang dieser Ausschreibung (Los 4). Die anzubietenden Anlagen (Los 4) bestehen insbesondere aus
- 2 x Zuluftsystem BHKW
- 2 x Abluftsystem BHKW
- 2 x Umluftsystem BHKW
- 1 x Zuluft Wärmepumpe
- 1 x Abluft Wärmepumpe
- 1 x Umluftsystem Wärmepumpe
Ergänzend zum Liefer- und Leistungsumfang gehören des Weiteren alle baulichen Maßnahmen im Sinne von Stahlbaukonstruktionen für die Abstützung/Unterstützung von Aggregaten, Systemen, Armaturen und Ventilatoren innerhalb des Lieferumfanges. Die Ausnahme bildet der konstruktive Stahlbau (Bühne im Modulraum) für das Zuluftsystem BHKW, da dieser in einem separaten Los angeboten wird.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Lieferung, die betriebsfertige Montage und Inbetriebnahme entsprechend Los 04.
SWS Energie GmbH Prohner Straße 31 b 18435 Stralsund
Die Stadtwerke Stralsund Energie GmbH betreibt in Stralsund am Standort Prohner Straße 31 b in 18435 Stralsund das Heizkraftwerk 1 zur gekoppelten und effizienten Erzeugung von Wärme und Strom. Im Zuge einer Modernisierung sollen vier vorhandene BHKWs demontiert und durch zwei BHKWs und zwei Wärmepumpen ersetzt werden.
Die hierfür zu liefernde Lüftungstechnik ist Leistungsumfang dieser Ausschreibung (Los 4). Die anzubietenden Anlagen (Los 4) bestehen insbesondere aus
- 2 x Zuluftsystem BHKW
- 2 x Abluftsystem BHKW
- 2 x Umluftsystem BHKW
- 1 x Zuluft Wärmepumpe
- 1 x Abluft Wärmepumpe
- 1 x Umluftsystem Wärmepumpe
Ergänzend zum Liefer- und Leistungsumfang gehören des Weiteren alle baulichen Maßnahmen im Sinne von Stahlbaukonstruktionen für die Abstützung/Unterstützung von Aggregaten, Systemen, Armaturen und Ventilatoren innerhalb des Lieferumfanges. Die Ausnahme bildet der konstruktive Stahlbau (Bühne im Modulraum) für das Zuluftsystem BHKW, da dieser in einem separaten Los angeboten wird.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Lieferung, die betriebsfertige Montage und Inbetriebnahme entsprechend Los 04.
1) Sofern sich Bietergemeinschaften bewerben, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Die unter Ziff. III.1.1) (Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, Registerauszüge) und Ziff. III.1.2) Nr. 2 (Berufshaftpflichtversicherung) genannten Eigenerklärungen und Nachweise sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt;
2) Sofern sich der Bieter auf die Eignung (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) von Dritten (Gesellschafter, verbundene Unternehmen, sonstige Unternehmen usw.) stützt, sind mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten oder ein ähnlicher Nachweis der Verfügbarkeit und die unter Ziff. III.1.1 Nachweise (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) des Dritten, die dem Bieter für die Eignungsprüfung zugerechnet werden sollen, vorzulegen. Die Eignung ordnungsgemäß eingebundener Drittunternehmen (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wirkt für den Bieter kumulativ. Mit der Verpflichtungserklärung hat sich das Drittunternehmen gegenüber dem Bieter zu verpflichten, ihm seine Ressourcen (Leistungen und/oder Mittel) im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen;
3) Sofern der Bieter beabsichtigt, die Leistungen unter Einbeziehung von Nachunternehmern zu erbringen, sind Art und Umfang der Nachunternehmerleistungen zu bezeichnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Zum Beleg des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen haben die Bieter Eigenerklärungen darüber einzureichen, dass Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG nicht vorliegen.
2) Aktueller Nachweis über die Eintragung in das Berufs- und Handelsregister (Kopie ausreichend).
1) Eigenerklärung zum Umsatz (gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR) des Bieters der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018-2020), soweit dieser Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2) Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung eines Versicherers mit einer Versicherungssumme von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Kopie ausreichend). Ausreichend ist auch der Nachweis einer unwiderruflichen Deckungszusage eines Versicherers (nicht Maklers), dass im Auftragsfall eine Versicherung mit den oben genannten Mindestsummen geschlossen werden wird (Kopie ausreichend).
vgl. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
1) Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2018-2020) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
2) Eigenerklärungen über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen (Referenzen):
Auflistung der Referenzen des Bieters für vergleichbare Leistungen. Die Darstellung muss für jede Referenz auf max. einer DINA4-Seite pro Referenz erfolgen und jeweils mindestens folgende Angaben enthalten:
- Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer
- Kurzbeschreibung des Projekts: Die Kurzbeschreibung muss folgende Angaben umfassen:
a) Angabe der Kosten/Auftragsvolumens netto (gerundet auf volle [Betrag gelöscht] EUR);
b) Angabe des Beginns und der Fertigstellung (Ausführungszeitraum);
c) Kurzbeschreibung der vom Bieter erbrachten Leistungen (einschließlich Nachunternehmer).
"Vergleichbare Leistungen" erfüllen die folgenden Anforderungen: vom Bieter erbrachte Leistungen über die Lieferung, die betriebsfertige Montage und Inbetriebnahme von Lüftungstechnik mit Kosten in Höhe von mind. [Betrag gelöscht] EUR netto. Es sind mind. 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen einzureichen.
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, werden Referenzen über Leistungen, die in den letzten 5 Jahren (die 5-Jahresfrist endet mit Ablauf der Angebotsfrist) erbracht worden sind, berücksichtigt. Die Leistungen müssen innerhalb der letzten 5 Jahre beendet worden sein (Beginn kann außerhalb der 5-Jahresfrist liegen).
3) Nachweis eines erfolgreich eingesetzten Qualitätssicherungssystems entweder durch Vorlage einer gültigen Zertifizierung nach DIN/ISO 9001 oder durch eine nachvollziehbare Darstellung der erfolgreich eingesetzten Qualitätssicherungsmaßnahmen des Bieters.
vgl. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJRJXB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung-mv.de/
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, soweit:
(1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 3 GWB bleibt unberührt,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder der Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zu den weiteren Anforderungen vgl. § 160 ff. GWB.