Lieferung von 8 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen (18m) und 8 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus (12m) in den Jahren 2023 und 2024 Referenznummer der Bekanntmachung: 2203_IK
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE803
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 18069
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rsag-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von 8 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen (18m) und 8 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus (12m) in den Jahren 2023 und 2024
Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) beabsichtigt in den Jahren 2023 und 2024 insgesamt 8 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen (18m) und 8 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus (12m), alle Klasse M3 beschaffen. Die Besonderen Vertragsbedingungen und die ausführliche Leistungsbeschreibung sind Bestandteil der Vergabeunterlagen, die mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt werden.
Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Lieferung von 4 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen Klasse M3 (18m) und 6 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbussen Klasse M3 (12m) m Jahr 2023, Optional: 2 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen Klasse M3 (18m) und 1 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus Klasse M3 (12m)i Lieferung von 4 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen Klasse M3 (18m) und 2 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbussen Klasse M3 (12m)im Jahr 2024, Optional: 2 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen Klasse M3 (18m) und 1 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus Klasse M3(12m) An das zu liefernde Fahrzeug werden folgende generelle Forderungen gestellt:
1. konsequente Kundenorientierung 2. niedriger Kraftstoffverbrauch bzw. Gasverbrauch 3. hohe Verfügbarkeit 4. günstigste Abgasemissionswerte im Rahmen der EG- Richtlinie 5. Das Fahrzeugchassis ist so auszuführen, dass sich im Vorderwagen als Plattform bis zur Tür 2 sowie im Bereich der Tür 3 und 4 keine Trittstufen und Podeste im Fahrgastraum befinden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die RSAG beabsichtigt, min. zwei Bewerber/Bewerbergemeinschaften, max. 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern (voraussichtlich am 22.03.2022).
Aufgefordert werden nach den vergaberechtlichen Anforderungen nur fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen. Die Auswahl zwischen den fachkundigen, leistungsfähigen und zuverlässigen Unternehmen erfolgt nach der Aussagekraft und Qualität der vorgelegten Referenzen, wobei insbesondere ihre Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen und – wenn und soweit bekannt – mögliche Erfahrungen anderer Auftraggeber mit dem Bewerber qualitativ anhand der eingereichten Unterlagen berücksichtigt werden.
Sollten danach mehr als 3 Bewerber die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen („Begrenzung der Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden“). Zur Ermittlung dieser am besten geeigneten Bewerber wird der Auftraggeber die vom Bewerber zu III.1 ff. der Auftragsbekanntmachung eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise bewerten. Die 3 Bewerber, die die höchste Punktzahl erzielen, werden für das weitere Verfahren ausgewählt.
Bei gleicher Eignung mehrerer Bewerber entscheidet das Zufallsprinzip.
2 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen (18m) und 1 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus (12m) im Jahr 2023 2 Biomethan-Gas-Niederflur-Gelenkomnibussen (18m) und 1 Biomethan-Gas-Niederflur-Linienbus (12m) im Jahr 2024
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. Leistungsportfolio (max. 4 DIN-A4-Seiten);
2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe Firmenname, Rechtsform, Anschrift, Tel.- und Faxnummer, E-Mail-
Adresse, Unternehmensstandort, Umsatzsteueridentifikationsnummer und Bankverbindung;
3. Erklärung, dass keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen werden und die Wirksamkeit unternehmenseigener allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) keine Wirkung erlangt;
4. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB;
5. Nachweis über den Eintrag ins Berufs- u./oder Handelsregister
6. Der Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben genaue Angaben über die Rechtsform und den Sitz ihres Unternehmens /ihrer Unternehmen zu machen.
— Wenn und sowie Bewerber oder Bewerbergemeinschaften sich auf die Qualifikationen von Nachunternehmen berufen möchten, sind diese als Nachunternehmen zu benennen. Nachunternehmer haben eine Verpflichtungserklärung beizufügen, nach der sie zur Erbringung der Leistungen im Auftragsfall bereit sind,
— Bewerbergemeinschaften haben darauf hinzuweisen, dass sie als Bewerbergemeinschaft auftreten und sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind zu benennen.
7. Der Bewerber/die Mitglieder haben folgende Nachweise zu erbringen:
— Vollständige Angaben über Inhaber und Gesellschafter sowie verbundene Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften (Eigenerklärung ausreichend),
— Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre oder Eigenerklärungen zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, davon Umsatz aus reiner Eigenleistung des Bieters ohne Nachunternehmer Nachweis, dass das Unternehmen seinen steuerlichen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachkommt,
— Nachweis über Sach- und Vermögensschadens-Versicherung mit Angabe zur Deckungssumme,
— Nachweis über Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe zur Deckungssumme,
— Nachweis des Bewerbers, dass er sich nicht in einem Insolvenzverfahren befindet und die Eröffnung eines solchen Verfahrens nicht beantragt worden ist,
— Nachweis der Krankenkasse, dass die SV-Beiträge ordnungsgemäß abgeführt wurden,
— Vorlage einer Creditreform-Auskunft oder einer vergleichbaren Auskunftei,
— Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens,
— Nachweis zur Berufsgenossenschaft.
8. Mitarbeiterzahl der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung ausreichend).
9. Zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung müssen die Bewerber/ Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer:
— Referenzen über vergleichbare Leistungen in den vergangenen Jahren mit Nennung des Auftraggebers mit Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartner und unter Angabe des Auftragswertes sowie des Auftragszeitraumes
10. Vollservice in Firmeneigener Werkstatt (Serviceniederlassung im Umkreis von 25 Km 11. Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität. Die unter III .2.1 - III.2.3geforderten Nachweise/ Erklärungen u. dgl. sind dem Teilnahmeantrag in der nummerischen Reihenfolge beizufügen. Bei fehlenden bzw. nicht vollständig eingereichten Unterlagen kann ein Ausschluss aus der Wertung der Teilnahmeanträge erfolgen. Weitergehende Unterlagen werden im ersten Verfahrensschritt (Teilnahmewettbewerb) nicht versendet.
Die Bewerber sind zunächst aufgefordert, in einem Teilnahmewettbewerb ihre Eignung unter Beweis zu stellen.
Für den Teilnahmewettbewerb sind von den Bewerbern insbesondere die Auftragsbekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union zu beachten.
Der Bewerber fügt die geforderten Erklärungen/Nachweise dem Teilnahmeantrag bei. Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein und alle geforderten Angaben und Erklärungen enthalten, gesonderte Formulare werden nicht von der RSAG zur Verfügung gestellt. Die Unterlagen zum Teilnahmeantrag sind entsprechend der Nummerierung der Auftragsbekanntmachung III 1.1 bis III 1.3 einzureichen.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
#cvd#cvd01
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, bei der unter Ziffer VI.4.1) bezeichneten Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren gemäß den §§ 160 f. GWB einzuleiten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist,wenn erkannte oder erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht binnen 15 Kalendertagen, gegenüber der RSAG gerügt werden.
Ohne Rüge kann ein Bieter oder Bewerber sich auf diesen Verstoß nicht mehr berufen. Ebenfalls ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der RSAG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.