Ausschreibung zur Erbringung von Hubschrauberleistungen für das Forschungs- und Versorgungsschiff Polarstern Referenznummer der Bekanntmachung: 21335-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.laeisz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung zur Erbringung von Hubschrauberleistungen für das Forschungs- und Versorgungsschiff Polarstern
Gegenstand der Ausschreibung ist die Vergabe von Hubschrauberleistungen für Personen- und Sachtransporte sowie Messflüge für das Forschungsschiff POLARSTERN.
Ebenfalls in polaren Forschungsgebieten.
Für das FS POLARSTERN sind auf Anforderung der Reederei F. Laeisz G.m.b.H. und des Alfred-Wegener-lnstituts Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung Hubschrauberleistungen für Personen- und Sachtransporte sowie Messflüge zur Verfügung zu stellen. Weiterhin sind für die Schiffsführung des FS POLARSTERN Flüge für die Eis-Erkundung in den polaren Forschungsgebieten durchzuführen. Für die Erfüllung dieser Aufgaben stellt der Auftraggeber drei für den Einsatzzweck geeignete und ausgerüstete Hubschrauber vom Typ Airbus BK117 C1 zur Verfügung.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es wird eine erhebliche Vorlaufzeit vor Beginn der Auftragsdurchführung benötigt, da alle erforderlichen flugbetrieblichen Genehmigungen für die Auftragnehmerin zum Zeitpunkt des Beginns der Leistungsverpflichtung vorliegen müssen. Vor dem Hintergrund der Dauer der Genehmigungsprozesse ist eine Zuschlagserteilung an die erfolgreiche Bieterin deshalb noch in dem Kalenderjahr 2021 notwendig.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Emden
NUTS-Code: DE942 Emden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YURRSKZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößengegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7