Einführung SAP S4/HANA Template Referenznummer der Bekanntmachung: W27-21-084

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.wemag-netz.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y43YYR8/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y43YYR8
I.6)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Netzbetrieb und Netzausbau

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Einführung SAP S4/HANA Template

Referenznummer der Bekanntmachung: W27-21-084
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72212100 Entwicklung von branchenspezifischer Software
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die WEMAG Netz GmbH ist ein regionaler Verteilnetzbetreiber in Mecklenburg sowie Teilen Brandenburgs und Niedersachsens. Die Fläche des Netzgebietes beträgt rund 8.000 km2 und Gesamtleitungslänge ca. 15.000 Kilometer. Das Verteilnetz der WEMAG Netz GmbH wird in den Spannungsebenen Hoch-, Mittel- und Niederspannung betrieben und ist an das Höchstspannungs-Übertragungsnetz der 50Hertz Transmission GmbH angeschlossen.

Die WEMAG Netz GmbH plant den Umstieg vom weitestgehend in Eigenregie betriebenen SAP R/3-Systems auf ein klar energiewirtschaftlich ausgerichtetes SAP S/4-Template. Ziel ist die Bündelung von branchenspezifischen Know-How durch die Zusammenarbeit mit weiteren Energieversorgungsunternehmen auf derselben Plattform sowie die Nutzung von steuerlichem, buchhalterischem und juristischem Fachwissen, welches durch den Template-Betreiber bereitgestellt, stetig aktualisiert und im System umgesetzt wird.

Ziel ist der Aufbau einer Rahmenvereinbarung zur Umsetzung der im Folgenden beschriebenen Anforderungen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48451000 Softwarepaket für die Unternehmensressourcenplanung (ERP)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

WEMAG Netz GmbH Medeweger Straße 20 19057 Schwerin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die WEMAG-Gruppe betreibt aktuell ein SAP-R/3-System mit den Modulen FI, FI-AA, CO, PM, PS, MM, SD, TR für 55 Gesellschaften, überwiegend aus der Energiebranche. Um den Betrieb und die Weiterentwicklung langfristig zu sichern, ist es geplant, in ein Gemeinschaftsmodell einzutreten, in dem mehrere Unternehmen der Versorgungsbranche ein gemeinsames SAP-S/4-System, im Folgenden "Template" genannt, nutzen. Das Template muss auf die Belange eines Mehrsparten-Energieversorgers ausgerichtet sein, Unbundlingstrukturen etabliert haben und durch voreingestellte Berichte die Anforderungen der Regulierungsbehörden abbilden. Dem Template-Betreiber obliegt die Aufgabe, aktuelle energiewirtschaftliche, juristische, buchhalterische und steuerrechtliche Anforderungen im System umzusetzen und allen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Ebenso ist vom Betreiber die Aktualisierung des SAP-Systems entsprechend der SAP-Release-zyklen sicherzustellen sowie voreingestellte und permanent um neue Berechtigungsobjekte ergänzte Bausteine zur Erstellung unternehmensspezifischer Berechtigungsrollen zur Verfügung zu stellen.

Die Template-Nutzer, explizit der Auftraggeber, soll die Möglichkeit erhalten das System mit dem Betreiber, dem Auftragnehmer, spezifisch weiter zu entwickeln über z.B. einen Change-Request-Prozess. Dies setzt entsprechende Mitwirkungsmöglichkeiten voraus. Der Betreiber stellt während der Implementierungs- und Betriebsphase ausreichend qualifizierte personelle Ressourcen zur Verfügung ebenso für Schulungsaufgaben.

Für den Umgang mit den voreingestellten Prozessen bietet der Bewerber Anwenderschulungen, mindestens im Format von Key-User-Schulungen, an. Neben diesen Prozess-Schulungen wird auch eine allgemeine Schulung über die Neuerungen des SAP S/4, verglichen mit dem R/3, angeboten.

Es bestehen Vorerfahrungen in der Arbeit mit Energieversorgungsunternehmen auf einer entsprechenden Template-Lösung (Vgl. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit).

Folgende auf Auftraggeberseite verwendeten Softwareproduktarten müssen angebunden werden können: Geoinformationssysteme, AVA-Systeme, Abrechnungssysteme für Strom- und Gaskunden, etc..

Weitere mögliche Bestandteile des Rahmenvertrags sind:

- Option des Auftraggebers, den Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit mit zusätzlichen Leistungen, insbesondere bei technologischen oder rechtlichen Neuerungen und/oder Änderungen, die sich auf die Bereitstellung und/oder den Betrieb von SAP S/4-HANA auswirken und/oder für die Erweiterung der Applikation, zu beauftragen;

- Betrieb/Betreuung eines SAP BW/4 HANA;

- Anpassung der Service Level Agreements (SLA);

- Beauftragung von weiteren Teilprojekten und zusätzlichen erforderlichen Leistungen im Zusammenhang mit den Vertragsleistungen wie bspw. Coaching, Einsatzunterstützung etc.;

- Beauftragung des Betriebs (inkl. Pflege und Wartung) des SAP S/4-HANA-Templates (Testsystem) mit entsprechender periodischer Verlängerungsoption.

Es besteht keine Verpflichtung zum Abruf auf Seiten des Auftraggebers.

Weitere Mindestabnahmemengen etc. ergeben sich aus den Vergabeunterlagen in der Angebotsphase.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 96
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Laufzeit der zu schließenden Rahmenvereinbarung beträgt 36 Monate. Die Rahmenvereinbarung verlängert sich automatisch (nicht jedoch häufiger als fünf mal) um 12 Monate, soweit der Auftraggeber die Rahmenvereinbarung nicht spätestens 4 Wochen vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt somit 96 Monate.

Die geschätzte initiale Zeit für die Implementierung beträgt schätzungsweise 18 Monate (Projektphase), an die sich eine Betriebsphase mit Beginn des Geschäftsjahres (01. Januar) nach dem Jahr der Beendigung der Implementierungsphase, anschließt.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfüllen mehr als 3 Bewerber die Anforderungen, werden davon nur die 5 nach den folgenden Kriterien besten Bewerber zum Verhandlungsverfahren zugelassen:

1) Referenzen (siehe Eignungsnachweis Ziff. 11) unter III.1.3). der Auftragsbekanntmachung);

2) Erfahrung des Personals (siehe Eignungsnachweis Ziff. 16) unter III.1.3). der Auftragsbekanntmachung).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126 b BGB abzugeben. Der Teilnahmeantrag hat die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise zu enthalten. Die Erklärungen und Nachweise sollen in der angegebenen Reihenfolge (1) - (17) (siehe Nachweise, die in den Ziffern III.1.1) - III.1.3) dieser Bekanntmachung aufgeführt sind) zusammengefasst werden und als Ganzes, bestenfalls durchnummeriertes Dokument abgegeben werden.

Als vorläufiger Eignungsnachweis wird zudem die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) akzeptiert, soweit diese die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise umfasst. Sämtliche Nachweise können als Kopien eingereicht werden. Die Einreichung eines Nachweises im Original ist nicht erforderlich.

Bitte verwenden Sie auch den Vordruck "Teilnahmeantrag WNG Einführung SAP S4/HANA Template" in den Teilnahmeunterlagen.

1) Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag oder der EEE ein Anschreiben voranzustellen aus dem die Unternehmensdaten (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Gesellschaftsform) hervorgehen;

2) Der Bewerber hat darzulegen, wer sich um den Auftrag bewirbt, also ob es sich um einen Einzelbieter oder eine Bietergemeinschaft handelt;

3) Wenn die Bildung einer Bietergemeinschaft geplant ist, müssen Bietergemeinschaften mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abgeben:

a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird;

b) in der alle Mitglieder der Bietergemeinschaft aufgeführt sind und in der für die Durchführung des Vertrags ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet wird;

c) in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber vertritt.

Soweit die Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe eingesetzt werden sollen, müssen diese benannt werden und die entsprechenden Nachweise und Erklärungen auch von diesem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt werden. Zudem muss der Bewerber durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unternehmens verbindlich nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel dieses Unternehmens für die Laufzeit des Projekts zur Verfügung stehen. Ist keine Bietergemeinschaft oder keine Eignungsleihe geplant, braucht zu Ziffer (3) kein Nachweis erbracht werden, der Bieter hat seinen Teilnahmeantrag ohne einen Nachweis zu Ziffer (3) abzugeben und mit dem Nachweis zu Ziffer (4) fortzufahren.

Als weitere erforderliche Unterlagen und Nachweise sind zu erbringen:

4) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft (Gültigkeit bis zum Abschluss des Teilnahmewettbewerbs);

5) Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges oder einer gleichwertigen Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform eine Eintragung vorgesehen ist;

6) Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 Abs. 1 GWB sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 19, 21MiLoG, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG und § 21 Abs. 1 i. V. m. § 23 AEntG vorliegen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

7) Vorlage einer Versicherungsbestätigung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mindestens für das laufende Kalenderjahr) bzw. eine Eigenerklärung des Bewerbers, in der er die Bereitschaft erklärt, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Ausländische Bieter können gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorlegen;

8) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (möglichst nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig);

9) GuV-Rechnungen mind. der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit das Unternehmen bereits so lange besteht. Ansonsten sind die GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen;

10) Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Bereich der Template-Entwicklung und des Betriebs in den letzten drei Geschäftsjahren, sofern der Bieter bereits seit dieser Zeit besteht; andernfalls Erklärung über den Umsatz des Bieters bezüglich der entsprechenden Leistungen seit dessen Bestehen.

Die Vergabestelle behält sich vor, zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit weitere Nachweise zu fordern.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis von mindestens drei Referenzen (produktiven Kunden) mit einer Laufzeit von 3 Jahren auf dem Template. Die Referenzen dürfen nicht älter sein als 5 Jahre. Die Referenzfirmen müssen mindestens in der Sparte Strom (Netz und Vertrieb), idealerweise auch in den Sparten Gas und Telekommunikation aktiv sein;

Bei den Referenzen kann es sich um Eigenerklärungen handeln. In diesem Fall hat der Bewerber folgende Angaben zu machen:

a) Projektbezeichnung

b) Auftraggeber mit Kontaktdaten und - soweit möglich - direktem Ansprechpartner

c) Branche

d) Zeitraum

e) Unternehmensgröße

f) Wesentliche Leistungsinhalte

g) Wesentliche technische Parameter

h) Schnittstellen

i) Anzahl aktive User

12) Nachweis des Vorhandenseins folgender Zertifizierungen:

a) ISO27001 (oder gleichwertig);

b) IDS PS 951 (oder gleichwertig);

c) ISAE 3000 Typ II oder ISAE 3402 Typ II (oder gleichwertig);

Bei gleichwertigen Zertifikaten bitte den Nachweis der Gleichwertigkeit erbringen.

13) Eigenerklärung über die Anzahl der in den letzten drei Jahren (2018, 2019 und 2020) durchschnittlich beschäftigten Personen pro Jahr unterteilt in Gesamtanzahl und Anzahl Mitarbeiter im Bereich der Template-Entwicklung und des Template-Betriebs;

14) Eigenerklärung, dass der Bewerber im Auftragsfall die Projektdurchführung in deutscher Sprache einschl. Kommunikation mit dem Auftraggeber, Support, Projektdokumentation etc. sicherstellen kann. Dies beinhaltet auch den Nachweis, dass der Bewerber in der Lage ist, die Bedienoberfläche sowie eine Online-Hilfe in deutscher Sprache zur Verfügung zu stellen - ein Sprachniveau Deutsch C1 ist zu gewährleisten;

15) Darstellung der voraussichtlichen Personalkapazität für den auszuführenden Auftrag zum Zeitpunkt der Auftragsausführung;

16) Angabe des beim Projekt einzusetzenden Fachpersonals bzw. entsprechender Musterprofile mit Darstellung der entsprechenden Erfahrung;

17) Benennung der Teile des Auftrags, die der Bewerber unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt, sowie der vorgesehenen Unterauftragnehmer.

Die Vergabestelle behält sich vor, zum Nachweis der Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit weitere Nachweise zu fordern.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Vergabeunterlagen für die Verhandlungsphase werden den Bewerbern, die zur die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt, dass sie eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben (siehe Anlagen).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/02/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Für die Bewerbung stellt die Vergabestelle die Bewerbungsunterlagen elektronisch auf der Vergabeplattform DTVP zum Download zur Verfügung (siehe I.3). In jedem Falle werden interessierte Bewerber gebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bewerber mit ihren Kontaktdaten registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über Antworten zu Bewerberfragen und Klarstellungen informiert werden können. Die Registrierung ist kostenfrei möglich;

2. Bewerberfragen sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen und werden ausschließlich dort im Wege von Bewerberinformationen beantwortet;

3. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle behält sich vor, bei Abgabe des Teilnahmeantrags fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene bzw. leistungsbezogene Unterlagen nachzufordern oder den Bewerber zur Vervollständigung aufzufordern. Werden Unterlagen innerhalb der gesetzten Frist nicht beigebracht oder vervollständigt, führt dies zum Ausschluss des Teilnahmeantrags;

4. Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform DTVP einzureichen. Die Vergabestelle wird Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, die nicht form- und/oder fristgerecht eingereicht werden;

5. Die Vergabestelle behält sich vor, den Teilnahmewettbewerb zu jedem Zeitpunkt zu modifizieren oder durch einfache Mitteilung zu beenden, insbesondere dann, wenn nicht genügend qualifizierte Bewerbungen eingehen. Im Falle der Beendigung des Verfahrens während des Teilnahmewettbewerbs sind Ansprüche gegen die Vergabestelle ausgeschlossen.

Bewerber, die ihre Bewerbungsunterlagen im Verlauf des Verfahrens ganz oder teilweise publizieren oder Dritten ohne Einverständnis der Vergabestelle aushändigen, können vom Verfahren ausgeschlossen werden.

Die eingereichten Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Vergabestelle. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Für die Beschädigung oder den Verlust der eingereichten Unterlagen haftet die Vergabestelle nur im Fall nachweislich schuldhaften Verhaltens.

Bekanntmachungs-ID: CXS0Y43YYR8

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gem. § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schadenentstanden ist oder zu entstehen droht.

Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens biszum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse: http://www.regierung-mv.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/12/2021