Generalplanungsleistungen zum BV Modernisierung und Erweiterung der Feuerwehrtechnischen Zentrale Dargelütz Referenznummer der Bekanntmachung: 3121252
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19092
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kreis-lup.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19092
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-schwerin.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen zum BV Modernisierung und Erweiterung der Feuerwehrtechnischen Zentrale Dargelütz
Generalplanungsleistungen zur Ertüchtigung und Sanierung Feuerwehrtechnische Zentrale
am Standort in 19370 Dargelütz
Feuerwehrtechnische Zentrale Dargelütz Dargelützer Weg 15 19370 Parchim
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim beabsichtigt die Standorte der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Dargelütz und Hagenow auf einen einheitlichen baulichen und technischen Stand zu heben.
Im Rahmen einer im Frühjahr 2019 durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim und in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Planer INROS LACKNER erstellten Machbarkeitsstudie wurden 3 Varianten untersucht.
Variante 1: Weiterbetrieb und Ertüchigung an beiden Standorten (Ausbildung u. technische Prüfung) - Angleichung des technischen u. baulichen Standards des Standortes Dargelütz an Hagenow.
Durch Beschluss der Sitzung Kreistag LuP vom 05.03.2020 der Vorlage: II-2018/3054-1 Grundsatzbeschluss zur zukünftigen Ausrichtung des FTZ wurde diese Variante 1 der Machbarkeitsstudie beschlossen.
Vom Auftragnehmer sind sämtliche Planungsleistungen für alle Kostengruppen inkl. Objektplanung, Tragwerksplanung, TGA (Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär, Nutzungsspezifische Anlagen), Freianlagen, Baugrunduntersuchungen, Bau- u. Raumakustik, Wärmeschutz u. Energieberatung, Brandschutz, Prozessoptimierung von Leistungsphase 1 bis 8 durchzuführen. Dem Auftragnehmer obliegt hierbei die selbstständige Abstimmung innerhalb der einzelnen Kostengruppen.
Die Verantwortung für die Erlangung der Baugenehmigung liegt beim Auftragnehmer. Dies gilt auch für die planerische Umsetzung, der sich daraus ergebenden Forderungen im Zuge der Ausführungsplanung.
Die Verantwortung für die statischen, anlagentechnischen und brandschutz-relevanten Erfordernisse liegt beim Auftragnehmer.
In Abstimmung mit dem Bauherrn ist Audio-/Video- und Konferenztechnik ebenfalls in der Planung durch den Auftragnehmer zu berücksichtigen.
Nachhaltiges Bauen strebt für alle Phasen des Lebenszyklus von Gebäuden eine Minimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, eine Verringerung der Umweltbelastungen und eine Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit an. Gleichzeitig wird durch die Berücksichtigung von Maßnahmen zur Sicherstellung und Steigerung gesundheits- und behaglichkeitsfördernder Aspekte die Nutzerfreundlichkeit des Gebäudes und somit die erhöhte Leistungsfähigkeit in die Betrachtung mit einbezogen.
Gemäß dem Leitfaden des BMVBW "Nachhaltiges Bauen" ist dies zu erreichen durch die Berücksichtigung von vorhandenen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen fünf folgenden, wesentlichen Qualitäten der Nachhaltigkeit:
- Ökologische Qualität (Schutz der natürlichen Ressourcen, Schutz des Ökosystems)
- Ökonomische Qualität (Minimierung der Lebenszykluskosten; Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, Erhalt von Kapital/Wert)
- Soziokulturelle und funktionale Qualität (Bewahrung von Gesundheit, Sicherheit und Behaglichkeit; Gewährleistung der Funktionalität; Sicherung der Gestaltungsqualität)
- Technische Qualität
- Prozessqualität (Planung; Bauausführung; Vorbereitung der Betriebsführung)
Die Planungsleistungen beziehen sich nur auf die LP 1 bis 4 der HOAI. Die Leistungsbilder der LP 5 bis 9 der HOAI werden ggfs. optional im Anschluss an die LP 1 bis 4 stufenweise beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche über die HOAI hinaus geltend gemacht werden.
unbekannt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.Firmenprofil: Geschäftsform, Dauer des Bestehens bzw. Gründungsjahr,
2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Eigenerklärung zu Verstößen gegen das Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz, Arbeitnehmerentsendegesetz, Mindestlohngesetz
4. Auszug aus dem Berufsregister, Handels- bzw.
Partnerschaftsregister
5.Bietererklärungen
5.1 Bietererklärung zur Unternehmensgröße
5.2 Erklärung zur Beachtung der ILO- Kernarbeitsnormen gemäß § 11 VgG M-V
5.3 Kontrolle und Sanktionen nach § 10 VgG M-V
6. Erklärung zur Vergabe von Teilleistungen an Unterauftragnehmer
7. Erklärung zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
8. Erklärung zu Bewerbergemeinschaft
1. Jahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre
2. Jahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre bezogen auf die zu vergebene Leistung
3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (gem. RBBau)
1. Mindestens 3 Referenzen der letzten 10Jahre, die vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sind, hier: u. a. Werkstattkomplexe, Feuerwachen, Krankenhäuser
2. Bescheinigungen der Auftraggeber für die genannten Referenzen mit Beurteilung hinsichtlich der Einhaltung der Kosten und Termine
3. Benennung des verantwortlichen Projektteams
4. Nachweis über die Erlaubnis zur Berufsausübung (Vorlage der Bauvorlageberechtigung)
5. Jährliches Mittel der Zahl der Beschäftigen und der Führungskräfte
6. Erklärung zum Stand der Technik der technischen Ausstattung und zu Maßnahmen der Qualitätssicherung (Qualitätsmanagement)
7. Erklärung zur Kommunikationssprache in Wort und Schrift: deutsch
Gemäß VgV §§ 44-46
Architekten- und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes.
Für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2005/36EG, geändert durch RL 2013/55/EU
Gemäß VgV § 44-46
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vorbefasster Planer (Machbarkeitsstudie): INROS Lackner SE, Schwerin
Elektronische Angebote in Textform dürfen ausschließlich verschlüsselt über das Bietertool eingereicht werden.
Frist zur Angebotsabgabe
Das Angebot, einschließlich aller Unterlagen, muss bis zum angegebenen Angebotsfristablauftermin zur angegebenen Uhrzeit, beim Vergabemarktplatz DTVP elektronisch eingegangen sein. Maßgeblich ist der Eingang des Angebots über das Bietertool des Vergabemarktplatzes des DTVP. Das Angebot muss vollständig vor Ablauf der Angebotsfrist eingegangen sein, d.h. der "Upload" auf dem Server muss abgeschlossen sein. Es kommt nicht auf den Zeitpunkt des Beginns der Übermittlung des Angebots an.
Bei elektronischer Angebotsabgabe muss das Formblatt "VVB 633 - Angebotsschreiben - Einheitliche Fassung" eingereicht werden. Diese Datei wird nicht nachgefordert. Bei der Nichtvorlage dieser Unterlage, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.
Grundsätzlich erfolgt die Kommunikation über das "Deutsche Vergabeportal" (DTVP), über die Funktion "Kommunikation".
Bekanntmachungs-ID: CXSQYYDYRMR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland