Neubau Möllner Straße Los 18 - Heizung Lüftung Sanitär (SC-207-TP-2021)
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.WIRO.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Möllner Straße Los 18 - Heizung Lüftung Sanitär (SC-207-TP-2021)
Neubau von 8 Mehrfamilienhäusern, Möllner Straße in Rostock, mit 318 Wohneinheiten, BGF gesamt - ca. 42.000 m², BRI gesamt ca. 118.800 m³, Grundstücksfläche ca. 24.600 m², bebaut mit 4 mehrgeschossigen Wohnriegeln Block A bis D und 4 mehrgeschossigen Punkthäusern Block E bis H, abschnittsweise in 3 Bauabschnitten, in 3 Teillosen ausgeschrieben.
Alle Blöcke werden mit Fernwärme für die Raumheizung und Warmwasserbereitung der Stadtwerke Rostock versorgt. Die notwendigen HA- Stationen gehören zum Liefer- und Leistungsumfang der Stadtwerke Rostock.
Plöner Straße 1-19,
18106 Rostock
Die 2 Wohngebäude im 1. BA teilen sich in 7 Aufgängen mit insgesamt 97 Wohnungen auf. Im Block A erfolgt die Wärmeübergabe mit statischen Raumheizflächen, insgesamt 168 Kompaktheizkörper. Für den Block D ist für die Wärmeübergabe Fußbodenheizung mit insgesamt 3.245 m² Fußbodenheizung und 48 St Heizkreisverteiler geplant. Weiter sind insgesamt ca. 3.000 m Heizungsverteilungsleitungen aus Kupferrohr zu verlegen. Für die Bewässerung sind ca. 6.500 m Trinkwasserrohr aus Edelstahl und Mehrschichtverbundrohr zu installieren. Es werden ca. 2.600 m Entwässerungsleitungen, schalldämmendes Rohr aus Kunststoff, benötigt. Für die Entlüftung von Bädern sind 108 St Einrohrlüfter in der Art nach DIN 18017/T.3 zu installieren.
Plöner Straße 1-19,
18106 Rostock
Die 2 Wohngebäude im 2. BA teilen sich in 8 Aufgängen mit insgesamt 125 Wohnungen auf. Für alle Blöcke ist für die Wärmeübergabe Fußbodenheizung mit insgesamt 7.642 m² Fußbodenheizung und 125 St Heizkreisverteiler geplant. Weiter sind insgesamt ca. 2.800 m Heizungsverteilungsleitungen aus Kupferrohr zu verlegen. Für die Bewässerung sind ca. 7.800 m Trinkwasserrohr aus Edelstahl und Mehrschichtverbundrohr zu installieren. Es werden ca. 3.200 m Entwässerungs-leitungen, schalldämmendes Rohr aus Kunststoff, benötigt. Für die Entlüftung von Bädern sind 144 St Einrohrlüfter in der Art nach DIN 18017/T.3 zu installieren.
Plöner Straße 1-19,
18106 Rostock
Die 4 Wohngebäude in 3. BA teilen sich in 4 Aufgängen mit insgesamt 96 Wohnungen auf. Für alle Blöcke ist für die Wärmeübergabe Fußbodenheizung mit insgesamt 5.795 m² Fußbodenheizung und 96 St Heizkreisverteiler geplant. Weiter sind insgesamt ca. 2.200 m Heizungsverteilungsleitungen aus Kupferrohr zu verlegen. Für die Bewässerung sind ca. 6.000 m Trinkwasserrohr aus Edelstahl und Mehrschichtverbundrohr zu installieren. Es werden ca. 2.400 m Entwässerungsleitungen, schalldämmendes Rohr aus Kunststoff, benötigt. Für die Entlüftung von Bädern sind 97 St Einrohrlüfter in der Art nach DIN 18017/T.3 zu installieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Gewerbeanmeldung
- Handelsregisterauszug
- Berufsregistereintragung entsprechend der Anforderung an das Gewerk Installateur und Heizungsbauer oder
ein vergleichbarer Nachweis Die zuvor genannten Eignungsnachweise sind durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch die Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 VHB "Eigenerklärung zur Eignung" zu belegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, so sind die Nachweise entsprechend der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen, sofern sie nicht bereits im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind (auch die der benannten anderen Unternehmen).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Eigenerklärung über:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
Die zuvor genannten Eignungsnachweise sind durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch die Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 VHB "Eigenerklärung zur Eignung" zu belegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, so sind die Nachweise entsprechend der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen, sofern sie nicht bereits im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind (auch die der benannten anderen Unternehmen).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Eigenerklärung über:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- Angaben über mindestens drei Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind d.h. vergleichbare Referenzobjekte aus den letzten fünf Jahren
Die zuvor genannten Eignungsnachweise sind durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder durch die Eigenerklärung gemäß Formblatt 124 VHB "Eigenerklärung zur Eignung" zu belegen.
weitere Nachweise:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse
- Nachweis Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssummen >= 3 Mio. € pauschal für Personen- und
sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) je Schadensereignis.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, so sind die Nachweise entsprechend der Eigenerklärung sowie der Krankenkasse und der Betriebshaftpflichtversicherung auf gesondertes Verlangen innerhalb der gesetzten Frist vorzulegen, sofern sie nicht bereits im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind (auch die der benannten anderen Unternehmen).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber einen Ansprechpartner benennt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
2. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft einzureichen. Soweit nicht anders angegeben, genügt es, wenn die Eignung der Bietergemeinschaft in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die technische Leistungsfähigkeit in der Summe der Angaben der Bietergemeinschaftsmitglieder erfüllt wird.
3. Macht ein Bieter von der Möglichkeit Gebrauch, Nachunternehmer vorzusehen, so ist der Nachunterunternehmeranteil mit Angebotsabgabe zu bezeichnen. Der Nachunternehmer ist auf gesondertes Verlangen zu benennen und hat eine Verfügbarkeitserklärung abzugeben und die in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen. Dies gilt auch für verbundene Unternehmen.
4. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderer Sprache sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.