Los PtH-Anlage_3b Sekundärtechnik, Mittelspannungstechnik, Verkabelungstechnik
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17033
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neu-sw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los PtH-Anlage_3b Sekundärtechnik, Mittelspannungstechnik, Verkabelungstechnik
Los PtH-Anlage_3b Sekundärtechnik, Mittelspannungstechnik, Verkabelungstechnik
GuD-HKW Warliner Straße 22, 17034 Neubrandenburg
Zur weiteren Optimierung der Fernwärmeversorgung der Stadt Neubrandenburg beabsichtigen die Neubrandenburger Stadtwerke eine Power to Heat Anlage am Standort des GuD-HKW Neubrandenburg zur errichten. Die PtH-Anlage wird mit ca. 30 MWel errichtet. Dafür ist es erforderlich die bisherige 110-kV Netzanbindung des gesamten Standortes neu zu gestalten. Dabei wird ein Großteil der Anlagen neu errichtet.
Die vorliegende Spezifikation bezieht sich dabei auf die neu zuliefernden Komponenten:
- 110-kV Kabel, -garnituren, Überspannungsableiter und Stahlbauteile
- 10,5-kV Mittelspannungsschaltanlagen
- Mittelspannungsverkabelung
- Installationstechnik und Ausrüstung der Stationsgebäudes, einschl. HKL und BMA
- 0,4-kV Niederspannungsschaltanlage
- 220-VDC Batterie, Gleichrichter und Schaltanlagen
- Sekundärtechnik Stationsgebäude.
Die Vergabe der o. g. Leistungen erfolgt gem. DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 24. April 2012 zur Freistellung der Erzeugung und des Großhandels von Strom aus konventionellen Quellen in Deutschland von der Anwendung der Richtlinie 2004/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Koordinierung der Zuschlagserteilung durch Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und Verkehrsversorgung sowie der Postdienste.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Wichtiger Hinweis: Es wird erwartet, dass die nachfolgend aufgeführten Erklärungen und Nachweise mit Registern getrennt nach der hier vorgegebenen Nummerierung (Nr. 1-Nr. 7) sortiert beizulegen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass ausländische Bieter Erklärungen und Nachweise abzugeben haben, die mit den geforderten Nachweisen vergleichbar sind.
1) Nachweis über die Eintragung in das Handelsregister durch Vorlage eines aktuellen Auszugs dieses Registers, oder, falls ein solcher nicht erlangt werden kann, durch Vorlage einer gleichwertigen Bescheinigung oder Erklärung an Eides statt.
2) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
3) Erklärung, dass Angebote, Schriftverkehr und Dokumentation ausschließlich in deutscher Sprache erfolgen und dass das in die Vertragsdurchführung eingesetzte Leitungspersonal sowie die Vorarbeiter auf der Baustelle Deutsch sprechen.
4) Unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine zwingenden und fakultativen Ausschlussungsgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen.
5) Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung.
6) Mindestens 2 Referenzen mit vergleichbaren Projekten a) zur Errichtung von Primärtechnik >=110kV, Hochspannungsverkabelung >=110kV an GIS-Anlagen, sowie Sekundärtechnik und Eigenbedarfsanlagen für UW´s die nicht länger als 5 Jahre zurückliegen b) innerhalb Europas auf Grundlage der DIN EN (oder vergleichbarer IEC) errichtet wurden c) deren jeweilige Gesamtbaukosten einen Wert von mehr als [Betrag gelöscht] EUR aufweisen Die Referenzen sind anhand eines Referenzschreibens mit folgenden Inhalten nachzuweisen:
Auftraggeber (Adresse, Ansprechpartner, Telefon),
Jahr der Auslieferung,
Ort der Auslieferung,
kurze Projektbeschreibung / Hauptleistungsinhalte,
Technische Parameter,
Gesamtbaukosten des Projektes.
7) Nachweis vorhandenes Qualitätssicherungssystems durch die Vorlage von Zertifikaten nach ISO 9001 und 14001 (oder vergleichbar).
Einhaltung der Mindestarbeitsbedingungen nach § 9 Absatz 4 Vergabegesetz M-V, Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen nach § 11 Vergabegesetz M-V sowie die Einhaltung der Regelungen zu Tariftreue und Entgeltgleichheit nach Vergabegesetz M-V.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zum Verfahren:
Die Vergabe der o. g. Leistungen erfolgt gem. DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 24. April 2012 zur Freistellung der Erzeugung und des Großhandels von Strom aus konventionellen Quellen in Deutschland von der Anwendung der Richtlinie 2004/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Koordinierung der Zuschlagserteilung durch Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und Verkehrsversorgung sowie der Postdienste.
Schritt 1 des Verfahrens:
Es ist zunächst ein Teilnahmeantrag (Anschreiben und Nachweise) über das Vergabeportal subreport ELViS (siehe Punkt I.3, https://portal.evergabemv.de/E81258242) einzureichen.
Der Teilnahmeantrag ist anhand der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen und Vorgaben zu erstellen.
Die unter Punkt III.1.1) bis III.1.3) geforderten Nachweise müssen fristgemäß, sortiert (Nr. 1.- 7) und in deutscher Sprache eingehen.
Teilnahmeanträge mit unvollständigen, fehlerhaften oder fehlenden Angaben und Nachweisen können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich eine Nachforderung fehlender Unterlagen vor. Der Bewerber ist für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit seines Teilnahmeantrages allein verantwortlich.
Schritt 2 des Verfahrens:
Mit den geeigneten Bewerbern erfolgt der Austausch einer Vertraulichkeitserklärung.
Schritt 3 des Verfahrens:
Im Anschluss erfolgt die Aufforderung zur Erarbeitung der Angebote.
Schritt 4 des Verfahrens:
Prüfung und Wertung der Angebote. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Schritt 5 des Verfahrens:
Zuschlagserteilung
Ort: keine
Land: Deutschland
Ort: keine
Land: Deutschland