Erschließung Wohngebiet „Kiefernweg“, Los 01 – Erschließung Planstraße A/B, Cluster 1 Referenznummer der Bekanntmachung: SC-138-TP-2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.WIRO.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erschließung Wohngebiet „Kiefernweg“, Los 01 – Erschließung Planstraße A/B, Cluster 1
Die Maßnahme Erschließung „Wohngebiet Kiefernweg“ ist unterteilt in mehrere Bauphasen mit den Baulosen 1-5.
Die vorliegende Ausschreibung umfasst das Baulos 1 - Erschließung Planstraße A/B, Cluster 1.
Rostock
Das Baulos 1 - Erschließung Planstraße A/B, Cluster 1 umfasst insbesondere folgende Lesitungen:
- Baustelleneinrichtung (Baustelle einrichten und räumen, Verkehrssicherung, 2.500 m2 Hecken und Buschwerk roden)
- Verkehrsanlagen (18.000m3 Oberbodenabtrag, 11.500m2 Geogitter liefern und einbauen, 5.300m3 Frostschutzschicht, 2.400m3 Schottertragschicht, 5.100m Betonborde, 9.000m2 Asphalt, 6.800m2 Betonsteinpflaster, 1.100m Amphibienleiteinrichtung, 7 Stck. Amphibientunnel)
- Ingenieurbauwerke (Regenwasser: 1.425m RW-Kanal/Rohrleitung Beton, Stahlbeton o. PP DN300-DN600, 315m Staukanal/Betonrechteckrahmen Breite 3m, Höhen 1m bis 1,5m, 550m RW-Hausanschluss/Rohrleitung PP DN150, 5 Stck. Drosselbauwerke Beton DN1500-DN2000, 800m Graben profilieren, 20.000 m3 Geländeauffüllung Hochwasserschutz; Schmutzwasser: 1 Stck. Abwasserpumpwerk/Polymerbeton DN2000, 1.250m SW-Kanal/Rohrleitung PP DN200-DN250, 650m SW-Druckrohrleitung PE SDR17 160x9,5, 50m SW-Druckrohrleitung PE SDR17 75x4,5, 550m SW-Hausanschluss Rohrleitung PP DN150; Trink- und Löschwasser: 1 Stck. Löschwasserzisterne Beton 100m3, 1.550m TW-Hauptleitung PE DR11 90x8,2 bis 225x20,5, 350m TW-Hausanschluss PE SDR11 32x3,0 bis 40x3,7; Versorgungsmedien: 2.500m Leitungsgraben)
- Freianlagen (900m2 Schotterwege, 1.000m3 Baumgruben herstellen, 25.000m2 Wiesenansaat, 4.400m2 Begrünungsmatten)
- TGA (69 Stck. Leuchten LED einschl. Leitungen und Erdarbeiten)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber einen Ansprechpartner benennt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
2. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft einzureichen.
Soweit nicht anders angegeben, genügt es, wenn die Eignung der Bietergemeinschaft in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie die technische Leistungsfähigkeit in der Summe der Angaben der Bietergemeinschaftsmitglieder erfüllt wird.
3. Macht ein Bieter von der Möglichkeit Gebrauch, Nachunternehmer vorzusehen, so ist der Nachunterunternehmeranteil mit Angebotsabgabe zu bezeichnen. Der Nachunternehmer ist auf gesondertes Verlangen zu benennen und hat eine Verfügbarkeitserklärung abzugeben und die in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen einzureichen. Dies gilt auch für verbundene Unternehmen.
4. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderer Sprache sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.