LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH - Planungsleistungen für die Errichtung einer Mobilitätsstation "Am Packhof" Schwerin gem. HOAI Teil 4 Fachplanung, Abschn. 2 Techn. Ausrüstung Heizung,Lüftung,Sanitär Referenznummer der Bekanntmachung: 2021010086
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19061
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lge-mv.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19061
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lge-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH - Planungsleistungen für die Errichtung einer Mobilitätsstation "Am Packhof" Schwerin gem. HOAI Teil 4 Fachplanung, Abschn. 2 Techn. Ausrüstung Heizung,Lüftung,Sanitär
Planungsleistungen für die Errichtung einer Mobilitätsstation "Am Packhof" in Schwerin gemäß HOAI Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 - 3, Leistungsphasen 1-3, Leistungsphasen 4-9 (optional)
19053 Schwerin
Die Landeshauptstadt Schwerin beabsichtigt auf dem stadteigenen Grundstück Am Packhof 2 (gegenüber dem Stadthaus) die Errichtung einer Mobilitätsstation. Die Mobilitätsstation stellt ein spezielles Serviceangebot für Radfahrer dar. Sie bietet unterschiedliche Möglichkeiten zum Abstellen von Fahrrädern, Gepäckaufbewahrungsmöglichkeiten, Auflademöglichkeiten, einen Fahrradverleih sowie eine Fahrradreparatur.
Die aktuellen Planungen sehen ein zweigeschossiges Gebäude, in dem im Obergeschoss Fahrradverleih und Fahrradreparatur vorgesehen ist. Auch die erforderliche Technik und Räume für das Personal sind im Obergeschoss vorgesehen. Im Erdgeschoss sind überdachte und nicht überdachte Fahrradabstellmöglichkeiten geplant. Je nach Ausgestaltung der Abstellmöglichkeiten (Ständer-Box) sind in der Mobilitätsstation 300 Fahrradabstellplätze möglich.
Die Landeshauptstadt hat für diese Maßnahmen einen Antrag auf Gewährung einer EFRE-Förderung gestellt.
Zuschlagskriterien:
höchster Wert = bester Wert
1. allgemeiner Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre - Wichtung 5%
2. Referenzprojekte der letzten 7 Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind - Wichtung 10%
3. maßgebliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für die Planungsleistung zur Verfügung stehen - 10%
4. Honorar Planungsleistung gesamt - Wichtung 25%
5. Projektanalyse - Wichtung 10%
6. Präsenz vor Ort - Wichtung 30%
7. Maßnahmen zur Terminkontrolle und Terminsicherheit - 5%
8. Qualität der Kommunikationsplanung - Wichtung 5%
Es wurde ein Antrag auf Gewährung einer EFRE-Förderung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung zur Eignung
- Auszug Berufsregister, Handels- bzw. Partnerschaftsregister (juristische Person)
- Nachweis Eintrag in eine Ingenieur-/Architektenkammer (freiberufliche Person)
- Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Ingenieur nach Architekten-und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes. Für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellungentsprechend RL 2005/36/EG, geändert durch RL 2013/55/EU
- Bietererklärung zur Unternehmensgröße
- Verpflichtungserklärung zum Mindestlohn gem. Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Mecklenburg-
Vorpommern (VgG M-V)
- Eigenerklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gem. § 11 VgG M-V
- Eigenerklärung zur Eignung
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR
- Allgemeiner und spezifischer Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
- Allgemeiner und spezifischer Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (auf Anforderung der Vergabestelle)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung (auf Anforderung der Vergabestelle)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (auf Anforderung der Vergabestelle)
- Eigenerklärung zur Eignung
- Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft
- maßgebliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für die Planungsleistung zur Verfügung stehen
- Benennung des verantwortlichen Projektteams
- 2 Referenzen der letzten 7 Jahre, die vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sind
- Erklärung zur Kommunikationssprache in Wort und Schrift: deutsch
Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur nach Architekten- und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes.
Für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2005/36EG, geändert durch RL 2013/55/EU
Abschnitt IV: Verfahren
19061 Schwerin, Eckdrift 41
Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote dürfen ausschließlich verschlüsselt über das Bietertool eingereicht werden.
Angebote, die per E-Mail oder über die Funktion "Kommunikation" eingehen, werden aufgrund der Nichteinhaltung der Form gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV ausgeschlossen.
Der angegebene Ausführungszeitraum ist die geschätzte Dauer einschließlich der optional zu erbringenden Leistungen der Leistungsphasen 4-8 (Bauende).
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge, sowie sämtliche Unterlagen eingereicht werden können: Deutsch
Die in den Ausschreibungs-/Vergabeunterlagen enthaltenen Dokumente und Informationen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich zur Angebotserstellung/Auftragsausführung verwendet werden. Die Weitergabe an nicht am Verfahren beteiligte Dritte ist untersagt.
Grundsätzlich erfolgt die Kommunikation über das "Deutsche Vergabeportal" (DTVP), über die Funktion "Kommunikation".
Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
Die Auftragserteilung erfolgt durch den nachfolgenden Auftraggeber:
LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH
als Treuhänderische Sanierungsträgerin der Landeshauptstadt Schwerin
Bertha-von-Suttner-Str. 5
19061 Schwerin
Bekanntmachungs-ID: CXSQYY6YDKN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.