Neubau eines Urlauberzentrums mit Touristikinformation in Fuhlendorf – Los 2 – technische Ausrüstung – Heizung, Lüftung, Sanitär
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Barth
NUTS-Code: DE80 Mecklenburg-Vorpommern
Postleitzahl: 18356
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.amt-barth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Urlauberzentrums mit Touristikinformation in Fuhlendorf – Los 2 – technische Ausrüstung – Heizung, Lüftung, Sanitär
Ausgeschrieben werden Planungsleistungen für den Neubau eines Urlauberzentrums mit Touristikinformation in Fuhlendorf, Vorpommern-Rügen im Los 2 – technische Ausrüstung – Heizung, Lüftung, Sanitär.
Die zu bebauende Fläche ist frei von Gebäuden und hat ein Ausmaß von ca. 1 100 qm. Auf der Grundstücksfläche ist das Gebäude zu errichten, sowie Verkehrs- und Außenanlagen und ein Spielplatz. Ein Lageplan liegt an.
Das Gebäude gliedert sich in 2 Bereiche, und zwar in den Bereich der Touristikinformation und den eines Urlauberzentrums.
Die Touristikinformation umfasst unter anderem Sanitäreinrichtungen, eine Bibliothek und einen Informationsbereich. Über eine Treppe ist das Obergeschoss erreichbar. Hier soll sich ein Büroraum befinden. Sanitäreinrichtungen sind hier nicht vorgesehen. Eine Übersicht über die Nettoraumfläche ist den Vergabeunterlagen beigeschlossen.
Das Urlauberzentrum soll als Freizeitbereich für Veranstaltungen genutzt werden. In diesem Bereich sind Sanitäreinrichtungen (WC, Duschen) und Umkleiden vorgesehen.
Es wird ein Raumprogramm vorgegeben, das den Vergabeunterlagen beigelegt ist. Ein Lageplan und eine Gebäudeansicht liegen den Vergabeunterlagen gleichfalls bei.
Die Planungsleistungen umfassen: Gebäudeplanung LPH 3-8; Freianlagen LPH 3-8; Planung Statik LPH 1-6; technische Gebäudeausrüstung LPH 1-8. Die Ausschreibung erfolgte in 3 Losen. Für das Los – technische Gebäudeausrüstung Heizung, Sanitär, Lüftung wurde ein vergaberechtlich wirksames Angebot nicht abgegeben. Es ist erneut auszuschreiben.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, die Stufe 1 umfasst die LPH 1-4 nach HOAI, die Stufe 2 umfasst die Leistungsphasen 5-8 nach HOAI.
Die prognostizierten Baukosten belaufen sich auf 3 265 896,00 -Netto-Es ist mit dem Angebot ein Honorarangebot abzugeben.
Weitere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
18356 Fuhlendorf, Hauptstraße Damm
Es sind Planungsleistungen im Los 2 – technischen Gebäudeausrüstung – zu erbringen. Die Leistungen sind für Heizung, Lüftung und Sanitär zu planen in den Leistungsphasen 1-8 nach HOAI.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Beauftragt wird zunächst nur die Stufe 1, für die eine Bearbeitung von 2 Monaten nach der Auftragserteilung, die für den Juli 2021 geplant ist, erwartet wird. Die notwendigen Kapazitäten für die Termingewährleistung sind im Falle der Beauftragung vorzuhalten.
Bei Projektfortführung können zu einem späteren Zeitpunkt weitere Leistungsphasen in der Stufe 2 beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch besteht darauf nicht. Der Bieter ist verpflichtet, die weiteren Leistungen nach HOAI zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt.
Die prognostizierten Baukosten in Höhe von Netto [Betrag gelöscht] EUR gliedern sich wie folgt auf:
KG 200 auf [Betrag gelöscht] EUR; KG 300 auf 1 779 650,60; KG 400 auf [Betrag gelöscht] EUR; KG 500 auf [Betrag gelöscht] EUR; KG 700 auf [Betrag gelöscht] EUR; KG 600 auf [Betrag gelöscht] EUR.
Ein Honorarangebot ist abzugeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat einen Eintrag in ein Berufs-oder Handelsregister nachzuweisen.
Der Bieter hat zu erklären, dass Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB nicht vorliegen, dass es keine rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Bietern gibt, die Einfluss auf das Vergabeverfahren haben können in der Form der Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs. Der Bieter hat mit Belegen nachzuweisen, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialbeiträgen nachgekommen ist.
1. Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist nachzuweisen durch eine Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre im Mittel-Netto.
2.Der Bieter hat eine Berufs/-Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen über eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. EUR und für Sach-und Vermögensschäden in Höhe von 2 Mio. Soweit die Versicherung zu einem geringerem Wert besteht, ist von der Versicherung eine schriftliche Erklärung dem Angebot beizufügen, dass im Fall der Auftragserteilung die Versicherungssumme wie oben gefordert, für das ausgeschriebene Bauprojekt erhöht wird.
1. Welche wesentlichen Dienstleistungen der ausgeschriebenen Art hat der Bieter in der Vergangenheit erbracht mit Nachweisen zum wert der erbrachten Leistungen, Zeitraum der Erbringung der Planungsleistungen (vom Vertragsabschluss bis zur Fertigstellung), Empfänger der Leistung an Hand von 3 vergleichbaren Referenzen der letzten 5 Jahre.
2. Es ist ein Nachweis zu erbringen dass der Bieter über eine ausreichende Anzahl von Fachkräften, die für die ausgeschriebene Leistungen zur Verfügung stehen, verfügt.
3. Die für das Projekt vorgesehenen Verantwortlichen (Projektleiter, Stellvertreter) für die Planungsleistungen, soweit unterschiedliche Mitarbeiter betraut werden, wobei ein Nachwies der Berufszulassung oder der beruflichen Befähigung durch Eintrag ins Berufsregister; Qualifikationsnachweise; persönliche Referenzen; berufliche Weiterbildung 3.Benennung der Fachkräfte, die für den Auftrag zur Verfügung stehen mit Angaben zur Qualifikation; Zugehörigkeit zum Unternehmen, Referenzen 4.Angaben zur technischen Ausstattung, die für die Auftragsdurchführung zur Verfügung steht.
Die Dienstleistung ist durch den Berufsstand der Ingenieure und/oder Architekten zu erbringen.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stralsund
Postleitzahl: 18437
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]0
Fax: +49 3831 / 357-444100
„Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Bewerberfrist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die oben genannte Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber den Auftrag gemäß § 135 Abs. 1 GWB ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne das dies aufgrund des Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich der Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne das dies aufgrund des Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt de Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntgabe der Auftragsbekanntgabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB)“.