PC-Workstation IT-Forensik Referenznummer der Bekanntmachung: IT 006-2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19059
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dvz-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
PC-Workstation IT-Forensik
Beschaffung von 32 Workstations und zugehörig 83 Monitore für IT-Forensik.
Schwerin, Rostock, Anklam, Neubrandenburg, Rampe
Die Landespolizei in Mecklenburg Vorpommern steht in der Verantwortung im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung eine leistungsfähige Sachbearbeitung sicherzustellen. Dazu soll eine leistungsfähige Rechentechnik eingeführt werden, mit der eine erhebliche Zeitersparnis bei der technischen Aufbereitung von Daten sowie eine effektive Möglichkeit zur Auswertung großer Datenmengen erreicht werden kann.
Im Rahmen der Ausschreibung sollen 32 Workstations und zugehörig 83 Monitore beschafft werden.
Option auf Garantieerweiterungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.1 Der Bieter übergibt die Kopie eines aktuellen Handelsregisterauszuges, nicht älter als 6 Monate seit dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung. Dieser dient insbesondere zum Nachweis der Eintragung des gesetzlichen Vertreters bzw. im Falle einer rechtsgeschäftlichen Bevollmächtigung zum Nachweis der rechtsverbindlichen Unterzeichnung der Vollmachtsurkunde.
2.1 Der Bieter übergibt eine Unternehmensdarstellung (insbesondere Rechtsform, Standorte und Niederlassungen, Leistungsportfolio bezogen auf den Auftragsgegenstand, Struktur und Entwicklung der Belegschaft sowie prozentuale Verteilung der Auftraggeber nach Privatwirtschaft und öffentliche Auftraggeber;
Darstellung nach Anhang 3 Punkt 1 abgeben.
2.2 Der Bieter übergibt eine Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und dem Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages.
Es ist unzulässig, bei den Angaben zum Gesamtumsatz, Umsätze einzubeziehen, die nicht selbst, sondern von anderen am Gesamtauftrag beteiligten Unternehmen (z. B. Bietergemeinschaften, Nachunternehmer) erbracht wurden.
Sind die Informationen zum Gesamtumsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich, geben Sie bitte an, ab welchem Datum das Unternehmen des Bieters gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat.
Erklärung nach Anhang 3 Punkt 2 abgeben.
2.3 Der Bieter übergibt einen aktuellen (d. h. nicht älter als 6 Monate seit dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung) Nachweis einer Betriebs- bzw. Industriehaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedsstaat der EU mit folgenden Deckssummen:
Deckungssumme je Schadensfall i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR jeweils für Vermögensschäden, Sachschäden und Personenschäden
Eine Transportversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr, Erklärung nach Formblatt Anhang 03, Punkt 3 abgeben.
2.4 Der Bieter übergibt eine aktuelle (d. h. nicht älter als ein Jahr seit dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung) Kopie einer Bankerklärung der Hausbank des Bieters, aus der dessen gegenwärtige Finanz- und Liquiditätslage hervorgeht.
2.5 Der Bieter übergibt eine Kopie des Jahresabschlusses aus 2019 (soweit dessen Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben ist) bzw. bei nicht veröffentlichungspflichtigen Unternehmen eine Kopie der letzten Bilanz oder betriebswirtschaftlichen Auswertung.
3.1 Der Bieter übergibt mindestens 3 geeignete Referenzaufträge des Unternehmens aus den letzten 3 Jahren.
Eine Referenz gilt dann als geeignet, wenn sie bezogen auf das in den Wettbewerb gestellte Auftragsvolumen sowie auf die Leistungserbringung an unterschiedlichen, räumlich weit verteilten Standorten vergleichbar ist. Die Leistungserbringung muss dabei alle wesentlichen Aspekte des Ausschreibungsgegenstandes umfasst haben. Erwartet werden Aufträge mit einer Laufzeit von mehr als zwölf Monaten (jeweils bezogen auf den Zeitpunkt der Angebotsabgabe). Die Projekte müssen noch nicht abgeschlossen sein. Der Bieter hat bei noch nicht abgeschlossenen Projekten anzugeben, welche Leistungen er innerhalb des laufenden Projekts bereits erbracht hat.
Dokument nach Anhang 4 Punkt 1 abgeben.
3.2 Der Bieter übergibt eine Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
Erklärung nach Anhang 4 Punkt 2 abgeben.
3.3 Der Bieter übergibt eine Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
Die Mitarbeiterzahl in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags beträgt in den letzten 3 Jahren jeweils mindestens 5.
Erklärung nach Anhang 4 Punkt 3 abgeben
3.4 Der Bieter hat eine Eigenerklärung vorzulegen, in der er bestätigt, im Rahmen der Vertragserfüllung, soweit eine Kommunikation mit dem Auftraggeber sowie zu Kunden des Auftraggebers sinnvoll ist, ausschließlich Beschäftigte einzusetzen, die die deutsche Sprache fließend in Wort und Schrift beherrschen. Außerdem ist der Bieter verpflichtet, die Einhaltung dieser Anforderungen auch an seine Unterauftragnehmer weiterzugeben.
Erklärung nach Anhang 4 Punkt 4 abgeben.
3.5 Der Bieter setzt zur Leistungserbringung Fachspezialisten (Servicetechniker bzw. Systemtechniker) ein, die über einen entsprechenden Qualifizierungsnachweis für die angebotene Herstellertechnik verfügen.
3.6 Der Bieter übergibt einen Nachweis anhand von Herstellerbestätigungen/Zertifikaten oder eines Nachweises einer unabhängigen anerkannten Sachverständigenorganisation, mit dem bestätigt wird, dass er für den Verkauf und den Service der von ihm angebotenen PC-Technik in Deutschland zugelassen/zertifiziert ist.
Eigenerklärungen des Bieters sind nicht zugelassen.
3.7 Der Bieter gibt das Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystem an, welches ihm zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht.
3.8 Der Bieter weist die Registrierung des Herstellers gemäß § 6 ElektroG vom 20.10.2015 (Fassung ab 15. August 2018) nach.
3.9 – soweit zutreffend.
Der Bieter hat mit dem Angebot anzugeben, für welche Teile der Leistung er unter Umständen Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Erklärung nach Formblatt Anhang 01, Punkt 5 abgeben.
IT 006-2021 Ausführungsbedingungen(Anlage 3 zum EVB-IT Kaufvertrag)
Punkt 1 – Erklärung nach § 9 Abs. 4 bis 6 VgG M-V zum Mindestlohn
Punkt 2 – Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen
Abschnitt IV: Verfahren
Entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Eigenerklärung gemäß § 123 GWB (Erklärung nach Anhang 5 Punkt 1),
— Eigenerklärung gemäß § 124 GWB (Erklärung nach Anhang 5 Punkt 2),
— Erklärung zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB (Erklärung nach Anhang 5 Punkt 3),
— Angabe, ob die Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft erfolgt (Anhang 1 Punkt 4) nebst einschlägigen Anforderungen/Unterlagen nach Punkt 2.8 der Bewerbungsbedingungen,
— falls zutreffend: Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe (Erklärung nach Anhang 2 Punkt 2),
— falls zutreffend: Angaben zum eignungsleihenden Unternehmen (Dokument nach Anhang 2 Punkt 3).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]7
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).