Amt Parchimer Umland — Planungsleistungen für die Herstellung einer Buswendeschleife und der Außenanlagen Schule Domsühl gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2020060013

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Parchim
NUTS-Code: DE80O Ludwigslust-Parchim
Postleitzahl: 19370
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amt-parchimer-umland.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Amt Parchimer Umland — Planungsleistungen für die Herstellung einer Buswendeschleife und der Außenanlagen Schule Domsühl gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen

Referenznummer der Bekanntmachung: 2020060013
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen für die Herstellung einer Buswendeschleife und der Außenanlagen Schule Domsühl gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, Stufenvertrag, Buswendeschleife Leistungsphase 1-3, Leistungsphasen 4-9 (optional), Außenanlagen Leistungsphasen 3-5, Leistungsphasen 6-9 (optional).

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE80O Ludwigslust-Parchim
Hauptort der Ausführung:

Eldetalschule

19374 Domsühl

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Eldetalschule in Domsühl sollen die Außenanlagen mit Schwerpunkt auf die verkehrliche Erschließung des Schulgrundstückes geplant werden.

Durch die Neugestaltung der inneren Erschließung des Schulgrundstückes in Domsühl soll die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sowie die Attraktivität der Außenanlagen für die Nutzer verbessert werden. Die Entwässerung soll für den neu gestalteten baulichen Zustand optimal angeordnet und dimensioniert werden.

Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, für die Buswendeschleife zunächst Erbringung der Leistungsphasen 1-3 der HOA, für die Außenanlagen zunächst Leistungsphasen 3-5 der HOAI.

Mindestanforderungen (Ausschlusskriterien):

1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2,0 Mio. EUR, 2-fach maximiert,

2. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 0,5 Mio. EUR, 2-fach maximiert,

3. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur nach Architekten- / Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2005/36/EG, geändert durch RL 2013/55/EU,

4. Auszug aus dem Berufsregister, Handels- bzw. Partnerschaftsregister bei juristischen Personen,

5. Nachweis für den Eintrag in einer Ingenieur- / Architektenkammer bei freiberuflichen Architekten / Ingenieuren.

Zuschlagskriterien:

— Höchster Wert = bester Wert.

1. Honorar — Wichtung 40 %.

2. Referenzprojekte der letzten 6Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. — Wichtung 20 %.

3. Bürogröße / fachlicher Personalbestand einschließlich Führungskräfte — Wichtung 5 %

4. maßgebliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für die Planungsleistung zur Verfügung stehen — Wichtung 15 %.

5. Projektanalyse — Wichtung 3 %.

6. Qualität der Personalplanung — Wichtung 5 %.

7. Präsenz vor Ort — Wichtung 10 %.

8. Qualität der Kommunikationsplanung — Wichtung 2 %.

Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches unter Berücksichtigung vorstehend genannter Kriterien und Wichtungen insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Bei Punktgleichheit erfolgt der Zuschlag auf das Angebot mit dem höchsten Punktwert im Kriterium „Honorar“.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: 1. Honorar Planung gesamt / Gewichtung: 40
Qualitätskriterium - Name: 2.1 Referenzprojekte der letzten 6 Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind — Referenz Nr. 1 / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: 2.2 Referenzprojekte der letzten 6 Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind — Referenz Nr. 2 / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: 3. Bürogröße / fachlicher Personalbestand einschließlich Führungskräfte / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: 4. maßgebliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für die Planungsleistung zur Verfügung stehen / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: 5. Projektanalyse / Gewichtung: 3
Qualitätskriterium - Name: 6. Qualität der Personalplanung / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: 7. Präsenz vor Ort / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: 8. Qualität der Kommunikationsplanung / Gewichtung: 2
Preis - Gewichtung: 40.00
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:

Fördermittel sind beantragt. Die Zuwendungsbescheide liegen noch nicht vor.

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 033-082700
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Auftragsvergabe iBL Ingenieurbüro Leirich

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
26/04/2021
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXSQYY6YDCB.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
04/05/2021