Neubau der Grundschule in 18299 Laage, OT Diekhof
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Laage
NUTS-Code: DE80K Landkreis Rostock
Postleitzahl: 18299
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.Stadt-laage.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der Grundschule in 18299 Laage, OT Diekhof
Ausgeschrieben werden Leistungen der Generalplanung nach HOAI. Zu planen und auszuführen ist der Neubau einer Grundschule im Ortsteil Diekhof der Stadt Laage. Im Schulgebäude werden Horträume integriert. Die Grundstücksfläche steht im Eigentum der Gemeinde und ist mit mehreren Baulichkeiten, die als Garagen genutzt wurden, bebaut. Die Gebäude sind abzureißen.
Das ausgeschriebene Bauvorhaben ist ein zweigeschossiger Neubau. Die horizontale Erschließung erfolgt in beiden Etagen über ein Mittelgangprinzip mit Fluren, von denen die einzelnen Unterrichts-und Funktionsräume abgehen. Die vertikale Erschließung erfolgt über zwei Treppenhäuser. Das Gebäude ist barrierefrei und unter Einhaltung aller Richtlinie zu planen und zu errichten.
Das Gebäude umfasst eine Gesamtfläche von 1 990 qm.
Das Bauvorhaben wird gefördert aus Mitteln der Schulförderungsrichtlinien/Zuwendungen nach der Richtlinie für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILERL M-V).
Eine weitere Beschreibung ergibt sich aus den Vergabeunterlagen „Allgemeine Projektbeschreibung“.
Zum Storchennest 4
18299 Laage, OT Diekhof
Generalplanungsleistungen sind zu erbringen für den Bau einer Grundschule im Ortsteil Diekhof, Stadt Laage. Gegenstand der Planungsleistungen sind Leistungen der Gebäudeplanung LPH 3-9; der Freianlagen LPH 1-9 und in den Fachplanungen Tragwerk LPH 1-6; Technische Ausrüstung LPH 1-9, Anlagengruppen 1-8 nach Erforderlichkeit; Ingenieurbauwerke LPH 1-9. Grundlage ist die HOAI in der gültigen Fassung.
Als Besondere Leistungen werden ausgeschrieben:
Brandschutzkonzept; Bauphysik/GEG; Abriss;
Den Beginn der Ausführung der Planungsleistungen erwartet der Auftraggeber mit der Zuschlagserteilung, die voraussichtlich im 2. Quartal 2021 erfolgen soll. Beginn der Bauausführung wird ab dem 4. Quartal 2021 erwartet, die Fertigstellung des Bauvorhabens soll im 2. Quartal 2023 erfolgen.
Weitere Beschreibungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass er in einem Berufs-oder Handelsregister seines Mitgliedstaates eingetragen ist. Eintragungsnachweise sind mit dem Angebot einzureichen. Der Bewerber/Bieter hat ferner nachzuweisen, dass Ausschlussgründe nach §3 123 und 124 GWB nicht vorliegen und die Voraussetzungen nach § 123 Absatz 4 GWB gegeben sind.
Ferner hat der Bewerber/Bieter mit seinem Angebot zu versichern, dass wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Bewerbern/Bietern, die einen Einfluss auf das Vergabeverfahren haben in der Form der Verfälschung oder der Einschränkung des Wettbewerbs haben können.
Im Weiteren wird auf die Vergabeunterlagen, Bewerber/Bieterbogen II verwiesen.
1. Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist nachzuweisen durch eine Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre im Mittel-Netto-. Die Umsätze sind aus mit dem ausgeschriebenen Bauprojekt vergleichbaren Bauvorhaben darzustellen.
2. Der Bewerber/Bieter hat eine Berufs-/Haftpflichtversicherung nachzuweisen über eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 3 Mio. EUR und für Sach-und Vermögensschäden in Höhe von 2,5 Mio. EUR. Die Mindestversicherungssumme hat je Versicherungsfall dreifach maximiert zur Verfügung zu stehen. Soweit die Versicherung eine geringere Deckungssumme ausweist, ist von der Versicherung eine schriftliche Erklärung dem Angebot beizufügen, dass im Fall der Auftragserteilung die Versicherungssumme wie oben gefordert für das ausgeschriebene Bauvorhaben erhöht wird.
Der Bewerber/Bieter hat eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche Beschäftigungszahl seiner Führungskräfte und der Beschäftigten – jährliches Mittel der letzten 3 Jahre- und der Kapazität der Nachunternehmer, soweit zutreffend, gegliedert nach Berufsgruppen, analog zu den Angaben zu III.1.1) und III.2.1) (berufliche Fähigkeit) hervorgeht.
Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, welche Leistungen er in den letzten 6 Jahren (2015-2020) für öffentliche Auftraggeber erbracht hat anhand von 3 Referenzen, jeweils maximal 2 Seiten in A4 Format mit Beschreibung der Leistung, Bauvolumen und Bearbeitungszeit, Einhaltung des Kostenrahmens und Einfluss von Fördermitteln. Die Referenzen müssen mit dem Bauprojekt dieser Ausschreibung vergleichbar sein.
Zusätzlich beizubringen sind Bescheinigungen öffentlicher Auftraggeber zu erbrachten Leistungen des Bewerbers/Bieters und zu unterstützenden Hilfen bei der Antragsstellung und Abrechnung von Fördermitteln.
Beizubringen mit dem Angebot ist eine Erklärung über die Einhaltung spezieller Verwaltungsvorschriften, Verwaltungsnachweise und Regelwerke.
Eine Einwilligungserklärung zum Datenschutz ist abzugeben.
Der Bewerber/Bieter hat zu erklären, über welche technische Ausstattung er für die Auftragserfüllung verfügt.
Des Weiteren hat der Bewerber/Bieter zu erklären, ob ein Nachunternehmereinsatz oder eine Eignungsleihe in Betracht kommt.
Weitere Kriterien ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist den Berufsständen der Architekten und Ingenieuren vorbehalten.
Bedingungen für die Auftragsausführung sind in den Vergabeunterlagen dokumentiert.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Laage, Fachbereich Stadt-und Gemeindeentwicklung, Amt Markt 7, 18299 Laage
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Laage
Postleitzahl: 18299
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
„Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind die Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggebern zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung-GWB).
Die o.g.Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich der Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations-und Wartepflicht missachtet (§134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne das dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb einer Frist von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Verfahrens, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist von 30 Kalendertagen nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB)“.