Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-03-26-shp01
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sagard
NUTS-Code: DE80L Vorpommern-Rügen
Postleitzahl: 18551
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amt-nord-ruegen.de/gemeinden/lohme/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18055
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.sh-partner.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl
Gegenstand des zu vergebenden Auftrages sind Objekt- und Fachplanungsleistungen für den Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl.
Die Planungen haben die vorliegenden Planungen (bis einschließlich Leistungsphase 4; die Baugenehmigung liegt vor) zugrunde zu legen.
Objektplanung Gebäude und Innenräume Leistungsphasen 5 bis 9 (Kurzzeichen: Architekt Gebäude)
18551 Lohme, Rügen
Objektplanungsleistungen Gebäude und Innenräume LPh 5-9 für den Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl.
Die Planungen haben die vorliegenden Planungen (bis einschließlich LPh 4; die Baugenehmigung liegt vor) zugrunde zu legen.
Gebäudekonzept
Das Gebäude ist in 3 Nutzungsbereiche gegliedert. Den mittleren zentralen Teil bildet die Ausstellungshalle. Transparent und erlebbar finden sich in ihr die Informationsbereiche zum Weltnaturerbe. Mit Eingangsfoyer, Dauerausstellung, Wechselausstellungen und Vortragsveranstaltungen finden hier die öffentlichen Aktivitäten statt. Von hier startet und endet der Rundwanderweg durch den Buchenwald zur Kreideküste und zurück.
Auf der Nordseite ist das Servicegebäude angegliedert. Hier befindet sich zur Besucherversorgung die Küche
Mit Ausgabetresen, der auf Veranstaltungen ausgelegte Sanitärbereich sowie Technik- und Lagerflächen. An der Südseite, mit transparenter öffenbarer Fassade zum Außenbereich unter dem schützenden Vordach, befinden sich der Kassen- und Informationsbereich. Hier werden Artikel im Zusammenhang mit dem Thema „Weltnaturerbe Buchenwälder“ verkauft und Informationen zur Ausstellung gegeben.
Die Planung sieht ein nicht unterkellertes, eingeschossiges Gebäude vor. Die Ausstellungshalle ist durchschnittlich ca. 5,25 m hoch, 9,50 m breit und 26,00 m lang. Der südliche Teil misst ca. 4,50*24,00 m, der nördliche Teil ca. 34,40*8,50 m. Beide Flügel haben eine lichte Höhe von ca. 2,80 m.
Außenbereich
Die Ausstellung „Weltnaturerbe Buchenwälder” setzt sich vor und hinter dem Gebäude, den Wanderweg begleitend, fort. Unter dem ausladenden Vordach können bei jeder Witterung Aktivitäten stattfinden.
Bauwerk
Gründung:
Die beiden Baukörper werden mit Streifenfundamenten geplant. Sauberkeitsschicht und Abdichtung erfolgen nach statischem Erfordernis unter Zugrundelegung des Bodengutachtens. Für die Halle gibt es eine Pfahlgründung mit eingespannten Stützen.
Außenwände:
Außenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Außenwand: Leichtbetonstein
Innenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Innenwände:
Nichttragende Trennwände: Trockenbau
Tragende Trennwände: Leichtbetonstein
Die Bekleidung erfolgt mit einem Innenputz mit Anstrich nach Abstimmung mit dem Bauherrn.
Dach:
Holzkonstruktion mit Schalung. Dach der Halle: Mischkonstruktion. Die Ausbildung des Daches erfolgt nach Flachdachrichtlinien als Warmdach (Wärmedämmung (mit Gefälle) nach EnEV, Abdichtung bituminös, wurzelfest). Alle erforderlichen Klempnerarbeiten, wie Regenrinnen, Fallrohre, Ortgangblenden, Einfassungen etc., bestehen aus Titan-Zinkblech.
Fenster/Türen:
Ausgabe der Besucherversorgung u. Zugang d. Shops: Schiebefensterelemente.
Im Außenbereich: mit Isolierverglasung geplant. Halle: auf West- u. Ostseite mit Glastüren erschlossen. Lager: Sektionaltor Breite 4,00 m. Innentüren: Holztüren im Standardformat.
Bodenaufbau:
Service: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich und Fliesen nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Kasse: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich u. Parkett nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Halle: Sohle aus Magerbeton, Abdichtung, Dämmung, Fußbodenheizung und Sichtestrich nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Haustechnik
Sanitär-Installationen, Abluft: Installationen erfolgen nach Notwendigkeit der Haustechnikplanung im Rahmen der vorgegebenen Kostenkalkulation.
Wärmeerzeugung (Heizung, Warmwasser): Gebäude ist standardmäßig mit Flächenheizkörper als Fußbodenheizung vorgesehen. Heizungsanlage nach Empfehlung d. Haustechnikplanung im Rahmen d. vorgegebenen Kostenkalkulation.
Elektroinstallation gemäß VDE-Vorschriften. Horizontal unter d. schwimmenden Estrich bis zur Wand. Unterverteilung unter Putz.
Die Elektroinstallationen werden nach HEA-1-Standard (Mindestausstattung) vorgenommen.
Stufenweise Beauftragung wie folgt:
Stufe A: bis zur Vorbereitung der Vergabe einschließlich (Leistungsphasen 5-6 nach HOAI)
Stufe B: bis zur Objektbetreuung einschließlich (Leistungsphasen 7-9 nach HOAI)
1
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26.4.2021
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 6.5.2021
Bindefrist des Angebots: 31.7.2021
Objektplanung Freianlagen Leistungsphasen 5 bis 9 (Kurzzeichen: Freianlagen)
18551 Lohme, Rügen
Objektplanungsleistungen Freianlagen LPh 5-9 für den Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl.
Die Planungen haben die vorliegenden Planungen (bis einschließlich LPh 4; die Baugenehmigung liegt vor) zugrunde zu legen.
Gebäudekonzept
Das Gebäude ist in 3 Nutzungsbereiche gegliedert. Den mittleren zentralen Teil bildet die Ausstellungshalle. Transparent und erlebbar finden sich in ihr die Informationsbereiche zum Weltnaturerbe. Mit Eingangsfoyer, Dauerausstellung, Wechselausstellungen und Vortragsveranstaltungen finden hier die öffentlichen Aktivitäten statt. Von hier startet und endet der Rundwanderweg durch den Buchenwald zur Kreideküste und zurück.
Auf der Nordseite ist das Servicegebäude angegliedert. Hier befindet sich zur Besucherversorgung die Küche
Mit Ausgabetresen, der auf Veranstaltungen ausgelegte Sanitärbereich sowie Technik- und Lagerflächen. An der Südseite, mit transparenter öffenbarer Fassade zum Außenbereich unter dem schützenden Vordach, befinden sich der Kassen- und Informationsbereich. Hier werden Artikel im Zusammenhang mit dem Thema „Weltnaturerbe Buchenwälder“ verkauft und Informationen zur Ausstellung gegeben.
Die Planung sieht ein nicht unterkellertes, eingeschossiges Gebäude vor. Die Ausstellungshalle ist durchschnittlich ca. 5,25 m hoch, 9,50 m breit und 26,00 m lang. Der südliche Teil misst ca. 4,50*24,00 m, der nördliche Teil ca. 34,40*8,50 m. Beide Flügel haben eine lichte Höhe von ca. 2,80 m.
Außenbereich
Die Ausstellung „Weltnaturerbe Buchenwälder” setzt sich vor und hinter dem Gebäude, den Wanderweg begleitend, fort. Unter dem ausladenden Vordach können bei jeder Witterung Aktivitäten stattfinden.
Bauwerk
Gründung:
Die beiden Baukörper werden mit Streifenfundamenten geplant. Sauberkeitsschicht und Abdichtung erfolgen nach statischem Erfordernis unter Zugrundelegung des Bodengutachtens. Für die Halle gibt es eine Pfahlgründung mit eingespannten Stützen.
Außenwände:
Außenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Außenwand: Leichtbetonstein
Innenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Innenwände:
Nichttragende Trennwände: Trockenbau
Tragende Trennwände: Leichtbetonstein
Die Bekleidung erfolgt mit einem Innenputz mit Anstrich nach Abstimmung mit dem Bauherrn.
Dach:
Holzkonstruktion mit Schalung. Dach der Halle: Mischkonstruktion. Die Ausbildung des Daches erfolgt nach Flachdachrichtlinien als Warmdach (Wärmedämmung (mit Gefälle) nach EnEV, Abdichtung bituminös, wurzelfest). Alle erforderlichen Klempnerarbeiten, wie Regenrinnen, Fallrohre, Ortgangblenden, Einfassungen etc., bestehen aus Titan-Zinkblech.
Fenster/Türen:
Ausgabe der Besucherversorgung u. Zugang d. Shops: Schiebefensterelemente.
Im Außenbereich: mit Isolierverglasung geplant. Halle: auf West- u. Ostseite mit Glastüren erschlossen. Lager: Sektionaltor Breite 4,00 m. Innentüren: Holztüren im Standardformat.
Bodenaufbau:
Service: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich und Fliesen nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Kasse: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich u. Parkett nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Halle: Sohle aus Magerbeton, Abdichtung, Dämmung, Fußbodenheizung und Sichtestrich nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Haustechnik
Sanitär-Installationen, Abluft: Installationen erfolgen nach Notwendigkeit der Haustechnikplanung im Rahmen der vorgegebenen Kostenkalkulation.
Wärmeerzeugung (Heizung, Warmwasser): Gebäude ist standardmäßig mit Flächenheizkörper als Fußbodenheizung vorgesehen. Heizungsanlage nach Empfehlung d. Haustechnikplanung im Rahmen d. vorgegebenen Kostenkalkulation.
Elektroinstallation gemäß VDE-Vorschriften. Horizontal unter d. schwimmenden Estrich bis zur Wand. Unterverteilung unter Putz.
Die Elektroinstallationen werden nach HEA-1-Standard (Mindestausstattung) vorgenommen.
Stufenweise Beauftragung wie folgt:
Stufe A: bis zur Vorbereitung der Vergabe einschließlich (Leistungsphasen 5-6 nach HOAI)
Stufe B: bis zur Objektbetreuung einschließlich (Leistungsphasen 7-9 nach HOAI)
1
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26.4.2021
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 6.5.2021
Bindefrist des Angebots: 31.7.2021
Tragwerksplanung Leistungsphasen 5-6 (Kurzzeichen: Tragwerksplanung)
18551 Lohme, Rügen
Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung LPh 5-6 für den Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl.
Die Planungen haben die vorliegenden Planungen (bis einschließlich LPh 4; die Baugenehmigung liegt vor) zugrunde zu legen.
Gebäudekonzept
Das Gebäude ist in 3 Nutzungsbereiche gegliedert. Den mittleren zentralen Teil bildet die Ausstellungshalle. Transparent und erlebbar finden sich in ihr die Informationsbereiche zum Weltnaturerbe. Mit Eingangsfoyer, Dauerausstellung, Wechselausstellungen und Vortragsveranstaltungen finden hier die öffentlichen Aktivitäten statt. Von hier startet und endet der Rundwanderweg durch den Buchenwald zur Kreideküste und zurück.
Auf der Nordseite ist das Servicegebäude angegliedert. Hier befindet sich zur Besucherversorgung die Küche
Mit Ausgabetresen, der auf Veranstaltungen ausgelegte Sanitärbereich sowie Technik- und Lagerflächen. An der Südseite, mit transparenter öffenbarer Fassade zum Außenbereich unter dem schützenden Vordach, befinden sich der Kassen- und Informationsbereich. Hier werden Artikel im Zusammenhang mit dem Thema „Weltnaturerbe Buchenwälder“ verkauft und Informationen zur Ausstellung gegeben.
Die Planung sieht ein nicht unterkellertes, eingeschossiges Gebäude vor. Die Ausstellungshalle ist durchschnittlich ca. 5,25 m hoch, 9,50 m breit und 26,00 m lang. Der südliche Teil misst ca. 4,50*24,00 m, der nördliche Teil ca. 34,40*8,50 m. Beide Flügel haben eine lichte Höhe von ca. 2,80 m.
Außenbereich
Die Ausstellung „Weltnaturerbe Buchenwälder” setzt sich vor und hinter dem Gebäude, den Wanderweg begleitend, fort. Unter dem ausladenden Vordach können bei jeder Witterung Aktivitäten stattfinden.
Bauwerk
Gründung:
Die beiden Baukörper werden mit Streifenfundamenten geplant. Sauberkeitsschicht und Abdichtung erfolgen nach statischem Erfordernis unter Zugrundelegung des Bodengutachtens. Für die Halle gibt es eine Pfahlgründung mit eingespannten Stützen.
Außenwände:
Außenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Außenwand: Leichtbetonstein
Innenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Innenwände:
Nichttragende Trennwände: Trockenbau
Tragende Trennwände: Leichtbetonstein
Die Bekleidung erfolgt mit einem Innenputz mit Anstrich nach Abstimmung mit dem Bauherrn.
Dach:
Holzkonstruktion mit Schalung. Dach der Halle: Mischkonstruktion. Die Ausbildung des Daches erfolgt nach Flachdachrichtlinien als Warmdach (Wärmedämmung (mit Gefälle) nach EnEV, Abdichtung bituminös, wurzelfest). Alle erforderlichen Klempnerarbeiten, wie Regenrinnen, Fallrohre, Ortgangblenden, Einfassungen etc., bestehen aus Titan-Zinkblech.
Fenster/Türen:
Ausgabe der Besucherversorgung u. Zugang d. Shops: Schiebefensterelemente.
Im Außenbereich: mit Isolierverglasung geplant. Halle: auf West- u. Ostseite mit Glastüren erschlossen. Lager: Sektionaltor Breite 4,00 m. Innentüren: Holztüren im Standardformat.
Bodenaufbau:
Service: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich und Fliesen nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Kasse: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich u. Parkett nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Halle: Sohle aus Magerbeton, Abdichtung, Dämmung, Fußbodenheizung und Sichtestrich nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Haustechnik
Sanitär-Installationen, Abluft: Installationen erfolgen nach Notwendigkeit der Haustechnikplanung im Rahmen der vorgegebenen Kostenkalkulation.
Wärmeerzeugung (Heizung, Warmwasser): Gebäude ist standardmäßig mit Flächenheizkörper als Fußbodenheizung vorgesehen. Heizungsanlage nach Empfehlung d. Haustechnikplanung im Rahmen d. vorgegebenen Kostenkalkulation.
Elektroinstallation gemäß VDE-Vorschriften. Horizontal unter d. schwimmenden Estrich bis zur Wand. Unterverteilung unter Putz.
Die Elektroinstallationen werden nach HEA-1-Standard (Mindestausstattung) vorgenommen.
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26.4.2021
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 6.5.2021
Bindefrist des Angebots: 31.7.2021
Technische Ausrüstung Leistungsphasen 5-9 (Kurzzeichen: TGA)
18551 Lohme, Rügen
TGA LPh 5-9 für den Neubau eines Informations- und Besucherzentrums am Parkplatz Hagen-Königsstuhl.
Anlagengruppen:
— Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
— Wärmeversorgungsanlagen,
— Starkstromanlagen,
— Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen.
Die Planungen haben die vorliegenden Planungen (bis einschließlich LPh 4; die Baugenehmigung liegt vor) zugrunde zu legen.
Gebäudekonzept
Gebäude ist in 3 Nutzungsbereiche gegliedert. Den mittleren zentralen Teil bildet d. Ausstellungshalle. Transparent u. erlebbar finden sich in ihr d. Informationsbereiche zum Weltnaturerbe. Mit Eingangsfoyer, Dauerausstellung, Wechselausstellungen u. Vortragsveranstaltungen finden hier d. öffentlichen Aktivitäten statt. Von hier startet u. endet d. Rundwanderweg durch d. Buchenwald zur Kreideküste u. zurück.
Auf d. Nordseite ist d. Servicegebäude angegliedert. Hier befindet sich zur Besucherversorgung d. Küche
Mit Ausgabetresen, d. auf Veranstaltungen ausgelegte Sanitärbereich u. Technik- und Lagerflächen. An d. Südseite, mit transparenter öffenbarer Fassade zum Außenbereich unter d. schützenden Vordach, befinden sich d. Kassen- und Informationsbereich. Hier werden Artikel verkauft u. Informationen zur Ausstellung gegeben.
Die Planung sieht ein nicht unterkellertes, eingeschossiges Gebäude vor. Die Ausstellungshalle ist durchschnittlich ca. 5,25 m hoch, 9,50 m breit u. 26,00 m lang. Der südliche Teil misst ca. 4,50*24,00 m, d. nördliche Teil ca. 34,40*8,50 m. Beide Flügel haben eine lichte Höhe von ca. 2,80 m.
Außenbereich
Die Ausstellung „Weltnaturerbe Buchenwälder” setzt sich vor und hinter dem Gebäude, den Wanderweg begleitend, fort. Unter dem ausladenden Vordach können bei jeder Witterung Aktivitäten stattfinden.
Bauwerk
Gründung:
Die beiden Baukörper werden mit Streifenfundamenten geplant. Sauberkeitsschicht und Abdichtung erfolgen nach statischem Erfordernis unter Zugrundelegung des Bodengutachtens. Für die Halle gibt es eine Pfahlgründung mit eingespannten Stützen.
Außenwände:
Außenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Außenwand: Leichtbetonstein
Innenbekleidung: Putz mit Anstrich, hell getönt nach Abstimmung mit dem Bauherrn
Innenwände:
Nichttragende Trennwände: Trockenbau
Tragende Trennwände: Leichtbetonstein
Die Bekleidung erfolgt mit einem Innenputz mit Anstrich nach Abstimmung mit dem Bauherrn.
Dach:
Holzkonstruktion mit Schalung. Dach der Halle: Mischkonstruktion. Die Ausbildung des Daches erfolgt nach Flachdachrichtlinien als Warmdach (Wärmedämmung (mit Gefälle) nach EnEV, Abdichtung bituminös, wurzelfest). Alle erforderlichen Klempnerarbeiten, wie Regenrinnen, Fallrohre, Ortgangblenden, Einfassungen etc., bestehen aus Titan-Zinkblech.
Fenster/Türen:
Ausgabe der Besucherversorgung u. Zugang d. Shops: Schiebefensterelemente.
Im Außenbereich: mit Isolierverglasung geplant. Halle: auf West- u. Ostseite mit Glastüren erschlossen. Lager: Sektionaltor Breite 4,00 m. Innentüren: Holztüren im Standardformat.
Bodenaufbau:
Service: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich und Fliesen nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Kasse: Fundamentplatte. Abdichtung, Dämmung, Heizestrich u. Parkett nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Halle: Sohle aus Magerbeton, Abdichtung, Dämmung, Fußbodenheizung und Sichtestrich nach Abstimmung m. d. Bauherrn
Haustechnik
Sanitär-Installationen, Abluft: Installationen erfolgen nach Notwendigkeit der Haustechnikplanung im Rahmen der vorgegebenen Kostenkalkulation.
Wärmeerzeugung (Heizung, Warmwasser): Gebäude ist standardmäßig mit Flächenheizkörper als Fußbodenheizung vorgesehen. Heizungsanlage nach Empfehlung d. Haustechnikplanung im Rahmen d. vorgegebenen Kostenkalkulation.
Elektroinstallation gem. VDE-Vorschriften. Horizontal unter d. schwimmenden Estrich bis zur Wand. Unterverteilung unter Putz.
Elektroinstallationen werden nach HEA-1-Standard (Mindestausstattung) vorgenommen.
Stufenweise Beauftragung wie folgt:
Stufe A: bis zur Vorbereitung der Vergabe einschließlich (Leistungsphasen 5-6 nach HOAI)
Stufe B: bis zur Objektbetreuung einschließlich (Leistungsphasen 7-9 nach HOAI)
1
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26.4.2021
Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber: 6.5.2021
Bindefrist des Angebots: 31.7.2021
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung für alle Lose:
— Benennung der mit der Ausführung betrauten Berufsangehörigen,
— Erklärung des Bewerbers, dass die Umsetzung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,
— Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung,
— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
— Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
Einzelnachweis für alle Lose:
— Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur.
Einzelnachweis für Los 1 - Objektplanung Gebäude und Innenräume Leistungsphasen 5 bis 9:
— Bauvorlageberechtigung der mit der Ausführung betrauten Berufsangehörigen.
Einzelnachweis für Los 2 - Objektplanung Freianlagen Leistungsphasen 5 bis 9:
— Bauvorlageberechtigung der mit der Ausführung betrauten Berufsangehörigen.
Einzelnachweis für Los 3 - Tragwerksplanung Leistungsphasen 5-6:
— Eintragung in die Liste der Tragwerksplaner.
Eigenerklärung für alle Lose:
— Eigenerklärung des Bewerbers zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen und Zusammenarbeit mit Anderen,
— Berufshaftpflichtversicherung: 3,0 Mio EUR für Personenschäden – 0,5 Mio EUR für sonstige Schäden.
Eigenerklärung für alle Lose:
— Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind: Lose 1 u. 2: mind. 3 Referenzen; Lose 3 u. 4: mind. 1 Referenz.
Einzelnachweis für alle Lose:
— Anzahl der Berufsträger im Unternehmen (Mindestanforderungen): Lose 1 u. 2: mind. 2 Berufsträger, Lose 3 u. 4: mind. 1 Berufsträger.
Lose 1 u. 2: nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt, Berufsbezeichnung
— Los 1: Architekt bzw. Ingenieur – bzw. Los 2: Landschaftsarchitekt bzw. als Ingenieur für Landschaftsplanung – zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden. Ferner: Bauvorlageberechtigung nach § 65 LBauO M-V ((LBauO M-V) i.d.F. d. Bekanntmachung v. 15. Oktober 2015; Fundstelle: GVOBl. M-V 2015, S. 344)
Lose 3 u. 4: Nachweis über Berechtigung nach den Ingenieurgesetzen der Länder, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Los 3 ferner: Nachweis der Eintragung in die Liste der Tragwerksplaner der Ingenieurkammern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D442863808 im Bereich – Mitteilungen – bzw. - Bewerbung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.regierung-mv.de
Die Bewerber werden auf die Rügeobliegenheiten und Rechtsbehelfsfristen hingewiesen:
Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl I S. 1750, 3245), das durch Artikel 2 Absatz 2 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2739) geändert worden ist, Anwendung.
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist hiernach ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach § 160 Abs. 3 GWB sind zwingend zu beachten.