Bw 131, Ersatzneubau Brücke Schmarler Damm über die DB Strecke 6325 km 119.2+60

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 18069
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 381 / 381-6681
Fax: +49 381 / 381-6906
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rostock.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://portal.evergabemv.de/E93451745
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://portal.evergabemv.de/E93451745
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bw 131, Ersatzneubau Brücke Schmarler Damm über die DB Strecke 6325 km 119.2+60

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, vertreten durch das Tiefbauamt beabsichtigt den Ersatzneubau des Bw 131, Brücke Schmarler Damm über die DB Strecke 6325 km 119.2+60 aufgrund von Defiziten im Bereich der Tragfähigkeit und der Dauerhaftigkeit.

Seitens des Tiefbauamtes ist vorgesehen, das bestehende Brückenbauwerk an gleicher Stelle durch eine Straßenbrücke als Ersatzneubau zu ersetzen.

Die Straßenbrücke soll eine Straßenfahrbahn mit einem Fahrstreifen pro Fahrtrichtung sowie einen Geh- und Radweg nördlich und einen Notgehweg südlich erhalten.

Mit diesem Verfahren werden Leistungen der geotechnischen Untersuchungen vergeben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE8 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE80 Mecklenburg-Vorpommern
NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Schmarler Damm

18069 Rostock

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Leistungen Geotechnik Teile a), b), c) gemäß HOAI Anlage 1.3.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 16/08/2021
Ende: 17/12/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Im Projektverlauf können nicht vorhersehbare Änderungen der Terminkette entstehen.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Bei weniger als 3 qualifizierten Bewerbern verringert sich die Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, entsprechend.

Bei gleicher Eignung der Bewerber im Auswahlverfahren werden die Bewerber durch Losverfahren verringert.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die nachfolgend genannten Leistungen können optional einzeln schriftlich nachbeauftragt werden.

— Stufe II: Geotechnik Straßenbrücke Besondere Leistungen 2,

— Stufe I opt.: Geotechnik Behelfsbrücke Grundleistungen a), b), c) Besondere Leistungen 1. und 3,

— Stufe II opt.: Geotechnik Behelfsbrücke Besondere Leistungen 2.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:

EFRE

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

— Berufliche Befähigung gemäß § 44 VgV,

— Nachweis der Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister zum Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung (Kopie),

— Eigenerklärung zur Eignung – Fbl. 10008 HVA F-StB – Bestandteil der Vergabeunterlagen,

— § 46 (3) Nr. 10 VgV:

Teil des Auftrages, der unter Umständen an Nach- bzw. Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Nach- bzw. Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.

Maßgebende Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge (Interessensbestätigung):

— entfällt:

Die Vergabestelle überprüft, ob die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt sind. Unter den geeigneten Bewerbern, welche die Mindestanforderungen erfüllen, werden bei Überschreitung der maximalen zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber mittels Losverfahren 5 Bewerber gelost, die anschließend zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Hierzu wird nach Auswertung der eingegangenen Bewerbungen ein Termin zur Losziehung festgelegt, an dem die von der Losziehung betroffenen Bewerber teilnehmen können. Begleitet wird die Losziehung durch drei Mitarbeiter des Auftraggebers (voraussichtlich Vergabestelle, Projektbearbeitung und Abteilungsleitung Projektbearbeitung). Nach erfolgter Losziehung werden die Bewerber über das Ergebnis informiert.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

§ 45 (4) Nr. 2 VgV:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.

Nachweis, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Mio. EUR und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1,5 Mio. EUR gegeben ist.

§ 45 (4) Nr. 4 VgV:

Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: [Betrag gelöscht] EUR brutto im Leistungsbild Geotechnik pro Geschäftsjahr.

— § 46 (3) Nr. 10 VgV:

Teil des Auftrages, der unter Umständen an Nach- bzw. Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Nach- bzw. Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.

Maßgebende Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge (Interessensbestätigung):

— entfällt:

Die Vergabestelle überprüft, ob die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt sind. Unter den geeigneten Bewerbern, welche die Mindestanforderungen erfüllen, werden bei Überschreitung der maximalen zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber mittels Losverfahren 5 Bewerber gelost, die anschließend zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Hierzu wird nach Auswertung der eingegangenen Bewerbungen ein Termin zur Losziehung festgelegt, an dem die von der Losziehung betroffenen Bewerber teilnehmen können. Begleitet wird die Losziehung durch 3 Mitarbeiter des Auftraggebers (voraussichtlich Vergabestelle, Projektbearbeitung und Abteilungsleitung Projektbearbeitung). Nach erfolgter Losziehung werden die Bewerber über das Ergebnis informiert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:

Ausführung von Leistungen seit 2015, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Der Bewerber muss mindestens nachfolgend genannte Referenzen nachweisen, einschließlich der Benennung eines jeweiligen Ansprechpartners und Referenzbescheinigungen.

LB: Geotechnik ≥ HZ III, Leistungen a, b und c gem. HOAI, Anl. 1, Pkt. 1.3 – 2 Baugrundgutachten für Brückenbauwerke

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Ausbildung mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, mindestens 5 Jahre Berufserfahrung/Fachkunde für das Leistungsbild Geotechnik, Nachweis für 1 Bearbeiter, welcher für die Leistungserbringung eingesetzt werden soll.

§ 46 (3) Nr. 8 VgV:

Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.

Der Bewerber muss mindestens über je 1 ausgebildete Fachkraft (Ingenieure) in den folgenden Leistungsbildern verfügen:

— Geotechnik

§ 46 (3) Nr. 10 VgV:

Teil des Auftrages, der unter Umständen an Nach- bzw. Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Nach- bzw. Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.

Maßgebende Kriterien und Wichtungen für die Wertung der Teilnahmeanträge (Interessensbestätigung):

— entfällt:

Die Vergabestelle überprüft, ob die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt sind. Unter den geeigneten Bewerbern, welche die Mindestanforderungen erfüllen, werden bei Überschreitung der maximalen zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber mittels Losverfahren 5 Bewerber gelost, die anschließend zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Hierzu wird nach Auswertung der eingegangenen Bewerbungen ein Termin zur Losziehung festgelegt, an dem die von der Losziehung betroffenen Bewerber teilnehmen können. Begleitet wird die Losziehung durch 3 Mitarbeiter des Auftraggebers (voraussichtlich Vergabestelle, Projektbearbeitung und Abteilungsleitung Projektbearbeitung). Nach erfolgter Losziehung werden die Bewerber über das Ergebnis informiert.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Architekten und Ingenieure gemäß § 75 VgV

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/04/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/05/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13/08/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 GWB – Einleitung, Antrag:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rostock
Postleitzahl: 18069
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/03/2021