Los 3.24.b – Tischlerarbeiten – Holzfenster – Sanierung IGS Goethe Wismar
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wismar
NUTS-Code: DE80M Nordwestmecklenburg
Postleitzahl: 23970
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]03
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.nordwestmecklenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los 3.24.b – Tischlerarbeiten – Holzfenster – Sanierung IGS Goethe Wismar
Die Integrierte Gesamtschule „Johann Wolfgang von Goethe“ in Wismar besteht aus mehreren Gebäudeteilen, die ursprünglich Teil der ehemaligen Klosteranlage des Dominikanerklosters „Schwarzes Kloster“ waren bzw. an deren Stelle neu errichtet wurden.
Das Schulgebäude wurde zeitlich in 3 Bauabschnitten errichtet. Der zentrale Teil des Gebäudeensembles ist der ehemalige Chor des mittelalterlichen Dominikanerklosters. Der Chor ist im Jahr 1397 fertiggestellt und geweiht worden. Nach dem Teilabriss der Klosteranlage, mit der Umnutzung zur Schule wurde der Sakralraum ab 1879 zur Aula und zum Turnraum umgebaut sowie 1880 auf seiner Nordwestseite um das Schulhauptgebäude erweitert. Planer des Erweiterungsneubaus war der Wismarer Architekt Helmuth Brunswig. Südlich wurde 1909 ein zusätzlicher Flügel nach einem Entwurf von Paul Zeroch an den ehemaligen Chor angebaut,
Die Knabenbürgerschule.
Der mehrteilige Schulbaukörper wird einschließlich der angrenzenden Gebäudeteile des „Schwarzen Klosters“ als Einzeldenkmal unter der Adressbezeichnung „Bei der Klosterkirche 8“ geführt.
Der Chor der ehemaligen Klosterkirche ist in seinen wesentlichen konstruktiven Bestandteilen erhalten und wurde beim Schulbau 1878-80 funktional in diesen integriert. Es handelt sich um einen einschiffigen, dreijochigen Bau mit einem unregelmäßigen 5/8-Chorabschluss. Der sakrale Kirchenraum wurde in seiner Raumhöhe durch den Einbau einer Holzbalkendecke horizontal in 2 Geschosse geteilt. Das untere Geschoss wurde als Turnhalle, das obere Geschoss als Aula ausgebaut.
Als Schulhauptgebäude wird das 1880 neu errichtete Schulgebäude bezeichnet, welches sich anstelle des früheren Kirchenschiffes westlich an den Chor anschließt.
Die Nord- und West-Fassaden sind mit vielfältigen, teils neogotischen Zier- und Gliederungselementen ausgestattet. Sie sind das repräsentative Bild zum öffentlichen Straßenraum.
Im zweiten Weltkrieg wurde der Gebäudekomplex an 2 Stellen stark beschädigt. Ein Bombentreffer zerstörte am Hauptgebäude den Bereich zwischen Mittelrisalit (Haupteingang) und Turnhalleneingang komplett durch alle Geschosse. Ein weiterer Treffer beschädigte im Nebengebäude die östliche Fassade des Treppenhauses und die angrenzende Klassenraumachse nördlich des Treppenhauses. Beide Bereiche wurden nach dem Krieg ca. 1 949/50 wieder hergestellt. Dabei wurde die historische Fassadenornamentik vereinfacht und die Konstruktion von Decken und der Treppenhausfassade teilweise verändert.
23966 Wismar
Bei der Klosterkirche 8
— 22 St. neue Holzfenster liefern und einbauen,
— 16 St. neue Brandschutzfenster aus Holz liefern und einbauen,
— 2 St. neue Innenfenster aus Holz liefern und einbauen,
— ca. 60 lfm Holz-Fensterbänke.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Schönwalde am Bungsberg
NUTS-Code: DEF08 Ostholstein
Postleitzahl: 23744
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Schwerin
Land: Deutschland
Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 155 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (vgl. Ziffer VI.4.1).
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Ein Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. (vgl. 160 GWB).
Ort: Grevesmühlen
Land: Deutschland