Amt Parchimer Umland — Planungsleistungen für die Herstellung einer Buswendeschleife und der Außenanlagen Schule Domsühl gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2020060013
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Parchim
NUTS-Code: DE80O Ludwigslust-Parchim
Postleitzahl: 19370
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amt-parchimer-umland.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19061
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.amt-parchimer-umland.de
Abschnitt II: Gegenstand
Amt Parchimer Umland — Planungsleistungen für die Herstellung einer Buswendeschleife und der Außenanlagen Schule Domsühl gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen
Planungsleistungen für die Herstellung einer Buswendeschleife und der Außenanlagen Schule Domsühl gemäß HOAI Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, Stufenvertrag, Buswendeschleife Leistungsphase 1-3, Leistungsphasen 4-9 (optional), Außenanlagen Leistungsphasen 3-5, Leistungsphasen 6-9 (optional).
Eldetalschule
19374 Domsühl
Im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Eldetalschule in Domsühl sollen die Außenanlagen mit Schwerpunkt auf die verkehrliche Erschließung des Schulgrundstückes geplant werden.
Durch die Neugestaltung der inneren Erschließung des Schulgrundstückes in Domsühl soll die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sowie die Attraktivität der Außenanlagen für die Nutzer verbessert werden. Die Entwässerung soll für den neu gestalteten baulichen Zustand optimal angeordnet und dimensioniert werden.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, für die Buswendeschleife zunächst Erbringung der Leistungsphasen 1-3 der HOA, für die Außenanlagen zunächst Leistungsphasen 3-5 der HOAI.
Mindestanforderungen (Ausschlusskriterien):
1. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 2,0 Mio. EUR, zweifach maximiert,
2. Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 0,5 Mio. EUR, zweifach maximiert,
3. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur nach Architekten- / Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2005/36/EG, geändert durch RL 2013/55/EU,
4. Auszug aus dem Berufsregister, Handels- bzw. Partnerschaftsregister bei juristischen Personen,
5. Nachweis für den Eintrag in einer Ingenieur- / Architektenkammer bei freiberuflichen Architekten / Ingenieuren.
Zuschlagskriterien:
Höchster Wert = bester Wert
1. Honorar - Wichtung 40 %,
2. Referenzprojekte der letzten 6Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. - Wichtung 20 %.
3. Bürogröße / fachlicher Personalbestand einschließlich Führungskräfte - Wichtung 5 %
4. maßgebliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für die Planungsleistung zur Verfügung stehen - Wichtung 15 %,
5. Projektanalyse - Wichtung 3 %,
6. Qualität der Personalplanung - Wichtung 5 %,
7. Präsenz vor Ort - Wichtung 10 %,
8. Qualität der Kommunikationsplanung - Wichtung 2 %.
Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches unter Berücksichtigung vorstehend genannter Kriterien und Wichtungen insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Bei Punktgleichheit erfolgt der Zuschlag auf das Angebot mit dem höchsten Punktwert im Kriterium „Honorar“.
Fördermittel sind beantragt. Die Zuwendungsbescheide liegen noch nicht vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung zur Eignung,
— Auszug Berufsregister, Handels- bzw. Partnerschaftsregister (juristische Person),
— Nachweis Eintrag in eine Ingenieur- / Architektenkammer (freiberufliche Person),
— Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Ingenieur nach. Architekten-und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes. Für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellungentsprechend RL 2005/36/EG, geändert durch RL 2013/55/EU
— Bietererklärung zur Unternehmensgröße,
— Verpflichtungserklärung zum Mindestlohn gem. Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Mecklenburg-Vorpommern (VgG M-V),
— Eigenerklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gem. § 11 VgG M-V.
— Eigenerklärung zur Eignung,
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR, zweifach maximiert und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR, zweifach maximiert,
— Allgemeiner und spezifischer Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (auf Anforderung der Vergabestelle),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung (auf Anforderung der Vergabestelle),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (auf Anforderung der Vergabestelle).
— Eigenerklärung zur Eignung,
— Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft,
— maßgebliche Anzahl qualifizierter Mitarbeiter, die für die Planungsleistung zur Verfügung stehen,
— Benennung des verantwortlichen Projektteams,
— 2 Referenzen der letzten 6 Jahre, die vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung sind,
— Erklärung zur Kommunikationssprache in Wort und Schrift: deutsch.
Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Architekt / Ingenieur nach Architekten- und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes.
Für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL 2005/36EG, geändert durch RL 2013/55/EU.
Abschnitt IV: Verfahren
19061 Schwerin
Eckdrift 41
Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Auf Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler in den Vergabeunterlagen ist die Vergabestelle unverzüglich und vor Abgabe des Angebotes zur Vermeidung von Rechtsnachteilen hinzuweisen.
Die Vertragsfassung im Entwurf ist beigefügt.
Der angegebene Ausführungszeitraum ist die geschätzte Dauer und berücksichtigt die optional zu erbringenden Leistungen der Leistungsphasen 4-9.
Angebote dürfen ausschließlich verschlüsselt über das Bietertool eingereicht werden.
Angebote, die per E-Mail oder über die Funktion „Kommunikation“ eingehen, werden aufgrund der Nichteinhaltung der Form gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV ausgeschlossen.
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge, sowie sämtliche Unterlagen eingereicht werden können: Deutsch.
Die in den Ausschreibungs- / Vergabeunterlagen enthaltenen Dokumente und Informationen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich zur Angebotserstellung / Auftragsausführung verwendet werden. Die Weitergabe an nicht am Verfahren beteiligte Dritte ist untersagt.
Grundsätzlich erfolgt die Kommunikation über das „Deutsche Vergabeportal“ (DTVP), über die Funktion „Kommunikation“.
Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
Die Auftragserteilung erfolgt durch den nachfolgenden Auftraggeber:
Amt Parchimer Umland
Der Amtsvorsteher
Walter-Hase-Straße 42
19370 Parchim
Bekanntmachungs-ID: CXSQYY6YD51.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.