LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH – Erneuerung Schulgebäude Hamburger Allee 126, 19063 Schwerin – Haus 1 – Los 4 BE, Erd-, Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2021010003
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19061
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lge-mv.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19061
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lge-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH – Erneuerung Schulgebäude Hamburger Allee 126, 19063 Schwerin – Haus 1 – Los 4 BE, Erd-, Rohbauarbeiten
Erneuerung Schulgebäude Hamburger Allee 126, 19063 Schwerin – Haus 1 – Los 4 BE, Erd-, Rohbauarbeiten.
Schule – Haus 1
Hamburger Allee 126
19063 Schwerin
Umbau und Sanierung einer 4 geschossigen unterkellerten DDR-Typenschule im Bestand. Für die Bauzeit (24Monate) ist eine Baustelleneinrichtung zu stellen. Für die Sanierung und Neubauten als Anbauten sind Erd-, Beton- und Mauerarbeiten auszuführen.
Baustelleneinrichtung:
— Stellen von 350 lfm mobilen Bauzäunen,
— Stellen von Sanitär- und Bürocontainer,
— Schutzmaßnahmen von Flächen, Bauteilen und Bäumen über die Bauzeit,
— Stellen von provisorischen Heizgeräten,
— Kameraüberwachung der Baustelleneinrichtungsfläche,
— Abdichtungsarbeiten.
Außenabdichtung (Neubau/Altbau)
— 490 m2 Abdichtung von Kelleraußenwänden,
— 490 m2 Dämmung von Kelleraußenwänden.
Erdarbeiten (Neubau)
— ca. 2 100 m3 Baugruben- und Fundamentaushub,
— ca. 360 m2 Gründungssohle herstellen,
— offene Wasserhaltung der Baugrube,
— ca. 260 lfm Dränleitung Kelleraußenwand.
Betonarbeiten (Neubau)
— ca. 120 m3 Stahlbetonsohl- und Fundamentplatten mit Unterbau
— ca. 50 m3 Streifen- und Einzelfundamente
— ca. 35 m3 Magerbetonauffüllungen
— ca. 950 m2 Stahlbetondecken
— ca. 500 lfm Stahlbetonunterzüge
— ca. 320 lfm Stahlbetonstützen
— ca. 580 m2 Stahlbetonaussenwände
— ca. 35lfm Winkelstützen im Außenbereich
— 2 St. Stb.-Kellertreppen (16 Stg.) als Fertigteile
— 1 St. Rampe mit Podest als Stb.-Fertigteil
Mauerarbeiten (Neubau)
— 900 m2 Mauerwerk aus Porenbeton und Kalksandstein
Deckenverstärkung im Bestand
— 750 lfm CFK-Lamellen unterhalb von Bestandsdecken
Betonarbeiten (Bestand)
— ca. 20 m2 Ergänzen/Ausbessern von Sohlplatten
— ca. 40 Türöffnungen schließen/verkleinern
— ca. 23 Fensteröffnungen schließen
— ca. 20 St. Fensteröffnungen in Betonaußenwände vergrößern
— ca. 120 m2 Betondachfläche mit Gefällesetrich vergießen
— ca. 700 St. Öffnungen (Leitungsführung) in Wänden und Decken schließen.
Mauerarbeiten (Bestand)
— ca. 85 m2 Brüstungen in Außenwände abbrechen,
— ca. 580 m2 Öffnungen in Außenwände ausmauern,
— ca. 110 m2 Fensteröffnungen in Außenwände verkleinern,
— ca. 200 lfm Fensterbrüstungen in Außenwände aufmauern,
— ca. 100 lfm Flachstürze einbauen,
— ca. 36 Türöffnungen in Innenwände schließen,
— ca. 150 m2 Innenwandöffnungen verkleinern/schließen,
— ca. 35 lfm Stahlstürze HEB 140/ HEB 160,
— ca. 400 lfm Leibungen im Bestand herrichten/ausbessern.
Kernbohrungen
— Bewehrungsortung in Bestandsdecken,
— ca. 250 St. Kernbohrungen DN 100-450.
Entwässerungskanalarbeiten
— 250 flm. Schmutz- und Regenwasserleitungen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Bietererklärung zur Unternehmensgröße (Formular „Bietererklärungen“),
— Verpflichtungserklärung zum Mindestlohn gem. Gesetz über die Vergabe öffentlicher Aufträge in Mecklenburg-Vorpommern (VgG M-V), (Formular „Bietererklärungen“),
— Eigenerklärung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gem. § 11 VgG M-V (Formular „Bietererklärungen“).
— Eigenerklärung zur Eignung FB 124.
Einzureichende Unterlagen:
— Urkalkulation (die Urkalkulation wird für die Prüfung der Preise geöffnet, im Anschluss wieder verschlossen) (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen),
— rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen),
— Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen).
— Eigenerklärung zur Eignung FB 124.
Einzureichende Unterlagen:
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan nicht älter als 6 Monate,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan nicht älter als 6 Monate,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan nicht älter als 6 Monate,
— Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan
— Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal (auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegen),
— Gewerbeanmeldung, -ummeldung und Handelsregisterauszug sowie Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte)/Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): als Fotokopie oder Scan
Handelsregisterauszug nicht älter als 1 Jahr.
Geforderte Sicherheiten:
Sicherheitsleistung für Vertragserfüllung und Mängelansprüche (§ 17 VOB/B), siehe Formblatt VVB 214 Besondere Vertragsbedingungen Punkt 4 und 5
Nebenkosten/Abzüge:
Abzug für Bauleistungsversicherung, Baustrom/Bauwasser, Baustellensicherung, siehe Formblatt VVB 214 Besondere Vertragsbedingungen Punkt 10
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter
Abschnitt IV: Verfahren
19061 Schwerin, Eckdrift 41
Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote dürfen ausschließlich verschlüsselt (über das Bietertool) eingereicht werden.
Angebote, die per E-Mail oder über die Funktion „Kommunikation“ eingehen, werden aufgrund der Nichteinhaltung der Form gemäß § 57 Absatz 1 Nr. 1 VgV ausgeschlossen.
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge, sowie sämtliche Unterlagen eingereicht werden können: Deutsch
Die in den Ausschreibungs-/Vergabeunterlagen enthaltenen Dokumente und Informationen sind vertraulich zu behandeln und dürfen ausschließlich zur Angebotserstellung/Auftragsausführung verwendet werden. Die Weitergabe an nicht am Verfahren beteiligte Dritte ist untersagt.
Zur Angebotsauswertung wird um die Übersendung der Angebotsdatei im GAEB-Format „84“ gebeten.
Grundsätzlich erfolgt die Kommunikation über das „Deutsche Vergabeportal“ (DTVP), über die Funktion „Kommunikation“.
Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
Die Auftragserteilung erfolgt durch den nachfolgenden Auftraggeber:
LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH
Als Beauftragte der Landeshauptstadt Schwerin für die Soziale Stadt Neu Zippendorf/Mueßer Holz
Bertha-von-Suttner-Str. 5
19061 Schwerin
Bekanntmachungs-ID: CXSQYY6YDHC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.