Los PtH_01 Elektrodenkessel – PtH-Anlage Neubrandenburg
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubrandenburg
NUTS-Code: DE80J Mecklenburgische Seenplatte
Postleitzahl: 17033
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neu-sw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Los PtH_01 Elektrodenkessel – PtH-Anlage Neubrandenburg
Am Standort des Heizkraftwerkes Neubrandenburg beabsichtigen die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH (neu.sw) die Errichtung einer Power–to–Heat Anlage (PtH – Anlage) mit den dazugehörigen Nebenanlagen. Dieses Los beinhaltet die Planung, Errichtung, Inbetriebsetzung und Probebetrieb sowie Inbetriebnahme einer PtH-Kesselanlage.
GuD-HKW Warliner Straße 22
17034 Neubrandenburg
Am Standort des Heizkraftwerkes Neubrandenburg beabsichtigen die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH (neu.sw) die Errichtung einer Power–to–Heat Anlage (PtH – Anlage) mit den dazugehörigen Nebenanlagen. Dieses Los beinhaltet die Planung, Errichtung, Inbetriebsetzung und Probebetrieb sowie Inbetriebnahme einer PtH-Kesselanlage. Es sind drei Elektrodenkessel der gleichen Bauart, jeweils mit 10 MW Leistung, zu errichten.
Zum LuL gehören die Ausstattung der Anlage mit entsprechenden Sicherheits-, Entleerungs- und Entlüftungseinrichtungen sowie Druck- und Temperaturbegrenzern und die Wärmeisolierung aller relevanten Bauteile. Die Elektrodenkessel sind funktionsfertig inklusive aller benötigten Nebensysteme wie z. B. Abschlämmsystem, Entlüftung, Druckhalteeinrichtung und Elektrolyt-Dosierung zu realisieren. Dazu gehört auch die Prüfung der Wasserqualität im Primärkreislauf.
Die Vergabe der o. g. Leistungen erfolgt gem. „Durchführungsbeschluss der Kommission“ vom 24. April 2012 zur Freistellung der Erzeugung und des Großhandels von Strom aus konventionellen Quellen in Deutschland von der Anwendung der Richtlinie 2004/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Koordinierung der Zuschlagserteilung durch Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und Verkehrsversorgung sowie der Postdienste.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Wichtiger Hinweis: Es wird erwartet, dass die nachfolgend aufgeführten Erklärungen und Nachweise mit Registern getrennt nach der hier vorgegebenen Nummerierung (Nr. 1-Nr. 6) sortiert beizulegen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass ausländische Bieter Erklärungen und Nachweise abzugeben haben, die mit den geforderten Nachweisen vergleichbar sind.
1. Nachweis über die Eintragung in das Handelsregister durch Vorlage eines aktuellen Auszugs dieses Registers, oder, falls ein solcher nicht erlangt werden kann, durch Vorlage einer gleichwertigen Bescheinigung oder Erklärung an Eides statt.
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
3. Erklärung, dass Angebote, Schriftverkehr und Dokumentation ausschließlich in deutscher Sprache erfolgen und dass das in die Vertragsdurchführung eingesetzte Leitungspersonal sowie die Vorarbeiter auf der Baustelle Deutsch sprechen.
4. Unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine zwingenden und fakultativen Ausschlussungsgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen.
5. Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung.
6. Referenzen bezogen auf vergleichbare Leistungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zum Verfahren:
Die Vergabe der o. g. Leistungen erfolgt gem. „Durchführungsbeschluss der Kommission“ vom 24. April 2012 zur Freistellung der Erzeugung und des Großhandels von Strom aus konventionellen Quellen in Deutschland von der Anwendung der Richtlinie 2004/17/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Koordinierung der Zuschlagserteilung durch Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und Verkehrsversorgung sowie der Postdienste.
Schritt 1 des Verfahrens:
Es ist zunächst ein Teilnahmeantrag (Anschreiben und Nachweise) über das Vergabeportal subreport ELViS (siehe Punkt I.3) einzureichen.
Der Teilnahmeantrag ist anhand der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen und Vorgaben zu erstellen.
Die unter Punkt III.1.1) bis III.1.3) geforderten Nachweise müssen fristgemäß, sortiert (Nr. 1.- 6) und in deutscher Sprache eingehen.
Teilnahmeanträge mit unvollständigen, fehlerhaften oder fehlenden Angaben und Nachweisen können vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber behält sich eine Nachforderung fehlender Unterlagen vor. Der Bewerber ist für den Nachweis seiner Eignung und die Vollständigkeit seines Teilnahmeantrages allein verantwortlich.
Schritt 2 des Verfahrens:
Erfolgreiche Bewerber erhalten die Aufforderung zur Erarbeitung der Angebote.
Schritt 3 des Verfahrens:
Prüfung und Wertung der Angebote. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Schritt 4 des Verfahrens:
Zuschlagserteilung
Ort: keine
Land: Deutschland
Ort: keine
Land: Deutschland