Neubau Sportschule Warnemünde mit Sport-/Bootshalle | Entfernen von Gefahrstoffen und gefährlichen Abfällen, Entkernung und Abbruch der Bestandsgebäude
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lsb-mv.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Sportschule Warnemünde mit Sport-/Bootshalle | Entfernen von Gefahrstoffen und gefährlichen Abfällen, Entkernung und Abbruch der Bestandsgebäude
Der LSB M-V beabsichtigt die Sportschule in Warnemünde mit Sport-/ Bootshalle auf dem eigenen Grundstück neu zu errichten. Das aktuell betriebene Bestandsgebäude der Sportschule Warnemünde wird dazu abgerissen. Die Sportschule mit Sport-/ Bootshalle hat einen Flächenbedarf von circa 5 200 m2 Bruttogrundfläche. Hierfür sind ist der Abbruch der Bestandsgebäude sowie das Entfernen von Gefahrstoffen und gefährlichen Abfällen sowie die Entkernung erforderlich.
Zum wesentlichen Leistungsumfang gehören:
— Entfernung sämtlicher Gefahrstoffe aus den Gebäuden,
— Entkernung der Gebäude (Demontage aller nicht mineralischen Bauteile),
— Komplettrückbau der im Leistungsverzeichnis beschriebenen Gebäude (1 bis 4) sowie des Außenschornsteins, einschließlich Fundamente,
— Rückbau der Flächenbefestigungen und von Teilen des Schutzwalls,
— der Rückbau sämtlicher unterirdischer Leitungen bis zur Baufeldgrenze bzw. bis Anschlussschacht, einschließlich fachgerechtem Verschluss der Leitungen,
— Entsorgung sämtlicher anfallender Abfälle,
— Aufbereitung Teilmengen des anfallenden Betonbruchs, Herstellen von Betonrecycling,
— Verfüllung der Baugruben nach Auftrag des AG, Verdichtung mit Nachweis,
— Abfalldokumentation.
Sportschule Warnemünde
Am Bahnhof 3
18119 Rostock
Der LSB M-V beabsichtigt die Sportschule in Warnemünde mit Sport-/ Bootshalle auf dem eigenen Grundstück neu zu errichten. Die Sportschule ist keine Einrichtung im Sinne des Schulgesetzes M-V sondern ein Aus- und Fortbildungszentrum des LSB M-V mit Schulungs-, Trainings- und Beherbergungsräumen. Die Mündung der Warnow in die Ostsee bildet das wasserseitige Eingangstor in die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und weiter in das Land Mecklenburg-Vorpommern. Das Ostseebad Warnemünde hat eine über den Stadtteil von Rostock hinausgehende Bedeutung. Dabei ist die Mittelmole, welche sich direkt am Seekanal befindet, ein prägendes Element. Nachdem die Mittelmole in der Vergangenheit vorwiegend für die Bahn- und Hafenlogistik genutzt wurde, unterliegt sie nun einer Umnutzung und Umgestaltung. Durch eine dem besonderen Ort angemessene Entwicklung kann die Mittelmole zu einer Bereicherung für Rostock werden. Das Grundstück befindet sich an der nördlichen Spitze der Mittelmole in Warnemünde in direkter Lage am Seglerhafen. Auf dem Grundstück wird aktuell in einem Bestandsgebäude die Sportschule betrieben. Hierfür sind ist der Abbruch der Bestandsgebäude sowie das Entfernen von Gefahrstoffen und gefährlichen Abfällen sowie die Entkernung erforderlich.
Es sind 4 Gebäude mit einem Gesamtvolumen von ca. 8 970 m3 u.R. abzubrechen, die jeweils miteinander verbunden sind.
Gebäude 1: Regattagebäude (Baujahr 1961, Sanierungen 1996-2004) 2-geschossiges Gebäude in Mischbauweise (Massivbauweise, Stützenkonstruktion), Flachdach mit Holzvollschalung, Dacheindeckung Dachpappen und PVC-Dachbahn; Balkon (Terrasse) mit Außentreppe im Obergeschoss; Nutzung: Sanitäranlagen, Umkleideräumen, Sauna, Hafenmeisterbüro, Lagerflächen im Erdgeschoss; Beherbergungsräume im Obergeschoss. Eingeschossiger Anbau in Massivbauweise mit WDVS, als Regattabüro.
Gebäude 2: Unterkunftsgebäude (Baujahr 1968, Sanierungen 1996-2004) 3-geschossiges Gebäude in Massivbauweise mit WDVS ab 1. Obergeschoss, Stahlbetondecken, Flachdach mit Stahlbetonplatten, Warmdach mit HWL-Dämmung, Dacheindeckung Dachpappe und PVC-Dachbahn; Nutzung: Beherbergungsräume und Sanitärräume, Büros, Aufenthaltsräume im 1. und 2. Obergeschoss; Segelmacherei, Werkstätten, Heizungsraum, Heizöllager im Erdgeschoss. Anbau Außenschornstein.
Gebäude 3: Sportraum (Baujahr n.b., Sanierungen 2004 / 2005) Eingeschossiges Gebäude mit Nebenraum in Massivbauweise mit WDVS, Satteldach, Holzdachstuhl, Dacheindeckung mit Dachpappen, Abhangdecke mit Mineralwolle-Dämmung; Nutzung: Sportraum, Nebenraum Lager.
Gebäude 4: Bootslager (Baujahr 1961) Schuppen, teilweise offen: Mauerwerksstützen, Stahlbetonplatten, Satteldach, Holzdachstuhl, Dacheindeckung mit Dachpappen, Fußboden Beton; Nutzung Lager.
Aktenzeichen AGA-18-0001
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, behält sich der Auftraggeber vor, die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung zu verlangen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) kann frei zugänglich im Projektraum abgerufen werden.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen (enthalten in VHB 124):
— Eigenerklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt,
— Eigenerklärung, dass keine unzutreffenden Angaben zur Eignung abgegeben werden,
— Eigenerklärung über die Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (auf Verlangen qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung),
— Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufsregister (auf Verlangen Nachweis).
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, behält sich der Auftraggeber vor, die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung zu verlangen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) kann frei zugänglich im Projektraum abgerufen werden.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen (enthalten in VHB 124):
— Eigenerklärung, dass über das Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren eröffnet oder
Die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist,
— Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
— Eigenerklärung zu Umsatzzahlen der letzten 3 Jahre (auf Verlangen Fremdnachweis),
— Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (auf Verlangen Unbedenklichkeitsbescheinigung) sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt werden (auf Verlangen Unbedenklichkeitsbescheinigung tarifliche Sozialkasse),
— Eigenerklärung, dass über das Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, behält sich der Auftraggeber vor, die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung zu verlangen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) kann frei zugänglich im Projektraum abgerufen werden.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen (enthalten in VHB 124):
— Eigenerklärung, dass die für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (auf Verlangen Aufgliederung),
— Eigenerklärung, dass Referenzen von abgeschlossenen Projekten vergleichbarer Größe und Aufgabenstellung einschließlich Benennung der Auftraggeber, seiner Kontaktdaten und den angefallenen Gesamtbaukosten vorliegen (auf Verlangen Nachweis).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/