Deutschland – Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten – Durchführung des Rettungsdienstes auf dem Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald

362572-2024 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten – Durchführung des Rettungsdienstes auf dem Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald
OJ S 118/2024 19/06/2024
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung - Änderungsbekanntmachung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Durchführung des Rettungsdienstes auf dem Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald
Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens ist die Übertragung der Durchführung der nichtärztlichen Notfallversorgung im Regelrettungsdienst, der nichtärztlichen rettungsdienstlichen Versorgung bei besonderen Gefahrenlagen, des Einsatzes von Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) ohne ärztliche Besetzung sowie des qualifizierten Krankentransports (kurz auch: rettungsdienstliche Leistungen). Der Auftraggeber stellt den Leistungserbringern sowohl die Rettungswachen als auch die Rettungsmittel (Fahrzeuge mit Ausstattung) zur Verfügung.
Kennung des Verfahrens: 5e184ce0-f14a-42ae-94a5-2849ea6dbf1c
Interne Kennung: ZVSt-2024-L22
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: ja
Begründung des beschleunigten Verfahrens: Es handelt sich um eine freiwillige europaweite Bekanntmachung, weil es sich um die Vergabe von Dienstleistungsaufträgen unter Nutzung der Bereichsausnahme des § 107 Abs. 1 Nr. 4 GWB handelt, so dass das Verfahren ein verwaltungsrechtliches Auswahlverfahren außerhalb des Anwendungsbereichs von GWB und VgV ist. Das Verfahren ist gerichtet auf den Abschluss von öffentlich-rechtlichen Verträgen. Aus diesem Grunde kann die Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge bereits auf Mo, 15.07.2024, 10:00 Uhr gelegt werden und nicht erst nach Di, 16.07.2024, 00:00 Uhr.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXVHYDBY1GC6G0B4 Es wird darauf hingewiesen, dass die Vergabekammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit nach Auffassung des Auftraggebers nicht zuständig für ein Vergabenachprüfungsverfahren sind, da es sich um die Vergabe von Dienstleistungsaufträgen unter Nutzung der Bereichsausnahme des § 107 Abs. 1 Nr. 4 GWB, und damit außerhalb des Anwendungsbereichs von GWB und VgV handelt. Ob für die Überprüfung die Verwaltungsgerichtsbarkeit oder die ordentliche (Zivil-) Gerichtsbarkeit gegeben ist, richtet sich nach der Rechtsnatur des streitigen Rechtsverhältnisses. Es kommt also auf die Rechtsform des staatlichen Handelns an, ungeachtet des damit verfolgten Ziels (BGH, Beschluss vom 23.01.2012, Az. X ZB 5/11). Wenn ein Dienstleistungsauftrag dem fiskalischen Handeln zuzurechnen ist, ist für die Überprüfung die ordentliche Gerichtsbarkeit zuständig; wenn der Dienstleistungsauftrag sich in den Bahnen des öffentlichen Rechts vollzieht, ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit zuständig. Da nach § 7 Abs. 5 Satz 1 und 2 RDG M-V die Übertragung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag zu regeln ist und Notfallrettung nur auf der Grundlage eines öffentlich-rechtlichen Vertrages durchgeführt werden darf, hat der Auftraggeber ausdrücklich öffentlich-rechtliche Verträge ausgeschrieben. Damit unterfallen die abzuschließenden Verträge dem öffentlichen Recht, und folglich ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit zuständig, mithin das Verwaltungsgericht Greifswald. Ein Vergabenachprüfungsverfahren steht für Auftragsvergaben außerhalb des Anwendungsbereichs von GWB und VgV nicht zur Verfügung, lediglich der allgemeine gerichtliche Rechtsschutz durch einen Eilantrag oder eine Klage. Sollte ein Bieter der Auffassung sein, dass das Verfahren doch dem GWB und der VgV unterliegt, so gelten für ein entsprechendes Nachprüfungsverfahren die folgenden Hinweise: Die örtlich zuständige Vergabekammer ist: Vergabekammern des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim bei dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, Johannes-Stelling-Straße 14, 19053 Schwerin Telefon: +49 (0) 385 588 15164; Telefax: +49 (0) 385 588 485 15817; E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de, Internet:https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/ Die Bewerber/Bieter werden aufgefordert, die Teile ihres Teilnahmeantrags und später ihres Angebotes, die ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen (Eigenerklärung), spätestens auf Anforderung durch den Auftraggeber. Geschieht dies nicht, können der Auftraggeber und das Gericht die Unterlagen im Rahmen der Akteneinsicht an Dritte weitergeben (§§ 99, 100 VwGO). Ohne eine solche Kennzeichnung kann die Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht in die Unterlagen der Bewerber/Bieter ausgehen (§ 165 Abs. 3 GWB). Der Auftraggeber ist als Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB). Bewerber/Bieter haben im Vergaberecht einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein an dem Auftrag interessierter Bewerber/Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB). Teilt der Auftraggeber dem Bewerber/Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o.g. zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bewerber/Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag entsprechend § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag wird erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber bzw. die Zentrale Vergabestelle. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Die Regelungen gelten ebenfalls für Bewerber-/Bietergemeinschaften. Überprüfungsstelle: Verwaltungsgericht Greifswald Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Zentrale Vergabestelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim bei dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Zentrale Vergabestelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald Organisation, die Angebote bearbeitet: Eigenbetrieb Rettungsdienst des Landkreises Vorpommern-Greifswald
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 1
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 1
2.1.6.
Ausschlussgründe:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler RechtsvorschriftenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KonkursZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
KorruptionZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
VergleichsverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen VereinigungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des WettbewerbsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder TerrorismusfinanzierungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
BetrugsbekämpfungZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des MenschenhandelsZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
ZahlungsunfähigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen InsolvenzverwalterZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem VergabeverfahrenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des VergabeverfahrensZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare SanktionenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche VerpflichtungenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der SozialversicherungsbeiträgeZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen TätigkeitZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von SteuernZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen AktivitätenZwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: LOT-001 (Bereich Süd)
Beschreibung: Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport der Rettungswachen: ? Rettungswache Ueckermünde ? Rettungswache Hintersee ? Rettungswache Ferdinandshof ? Rettungswache Torgelow ? Rettungswache Pasewalk ? Rettungswache Strasburg ? Rettungswache Löcknitz ? Rettungswache Penkun Nichtärztliches Personal der Notarztstandorte: ? Ueckermünde ? Torgelow ? Pasewalk ? Strasburg ? Glasow
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 30/04/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/04/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 132 041 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:startup# - Achtung: Teilnahmeanträge und spätere Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform https://evergabe-mv.de abzugeben. Teilnahmeanträge/Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen. - Schon im Teilnahmeantrag ist anzugeben, für welches Los der Bewerber in Phase 2 ein Angebot abgeben möchte. In Anlehnung an § 30 Abs. 1 Satz 1 VgV hat der Auftraggeber entschieden, eine Loslimitierung dergestalt einzuführen, dass sich Bewerber/Bieter nur auf ein Los bewerben dürfen. Damit soll sichergestellt werden, dass auch im Falle einer Insolvenz eines Leistungserbringers während der Vertragslaufzeit nur einzelne Lose, nicht aber mehrere (oder schlimmer noch der gesamte Rettungsdienstbereich) betroffen sind, um in einem solchen Fall schneller Übergangslösungen entwickeln zu können. - Teilnahmeanträge und spätere Angebote von Bewerber-/Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen. - Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. - Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er den Namen des Unternehmens und die von diesem Unternehmen überlassene Eignung im Formblatt Erklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe angeben und die entsprechende Verpflichtungserklärung für die Eignungsleihe des jeweiligen Unternehmens im unteren Bereich des Formblatts Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorlegen. Es ist ausreichend, dieses Formblatt, vom anderen Unternehmen unterschrieben, als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original ist spätestens im Auftragsfall mit der Auftragsbestätigung vorzulegen. - Möchte der Bewerber Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer zu benennen (Formblatt). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern. - Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers/Bieters sind im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen. - Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. - Die Vergabeunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Mecklenburg-Vorpommern https://evergabe-mv.de heruntergeladen werden; die Abwicklung des Verfahrens erfolgt über die verknüpfte Plattform von cosinex. Auf den Internetseiten des Landkreises Vorpommern-Greifswald (Bekanntmachung der Zentralen Vergabestelle - hier: Bekanntmachung Vergabeverfahren ZVSt-2024-L22) findet sich ein entsprechender Link zur Vergabeplattform unter https://www.kreis-vg.de/Landkreis/Bekanntmachungen. - Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und späteren Angebote sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. - Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens bis zum 05.07.2024 über die Vergabeplattform einzureichen. - Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor, sollte kein Verhandlungsbedarf bestehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer angemessenen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Mindestanforderungen an die Deckungssummen: Die Deckungssumme je Schadensfall muss ? mindestens 5 Mio. Euro pauschal für Personenschäden, ? mindestens 3 Mio. Euro pauschal für Sachschäden sowie ? mindestens 500.000 Euro pauschal für Vermögensschäden betragen, jeweils bezogen auf den jeweiligen Schadenfall, und sich auch auf die gegenständlichen Aufgaben des ausgeschriebenen Vertrages beziehen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss der (erhöhten) Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Versicherungsschein mit den geforderten Deckungssummen für jedes Mitglied beizufügen. Bezüglich der Eigenerklärung zur Anpassung auf die geforderten Deckungssummen genügt es, wenn sie von der Bewerber-/Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt wird. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der Eignungskriterien werden die Bewerber ausgewählt, die die Erfüllung der Eignungskriterien nachgewiesen haben, und zur Abgabe eines Erstangebots eingeladen. Dabei wird zudem geprüft, ob die Mindestanforderungen (insbesondere die Mindestanforderungen an die Referenzen und die Haftpflichtversicherung) erfüllt sind. Auch nach einer eventuellen Nachforderung noch unvollständige Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge, die mindestens eine der gestellten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. In der zweiten Phase, dem Verhandlungsverfahren, wird das Verfahren nur noch mit denjenigen Bewerbern weitergeführt, die ihre Eignung gemäß den Vorgaben aus der Bekanntmachung nachgewiesen haben. Diese erhalten die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit den entsprechenden weiteren Erläuterungen und geben ihre Erstangebote auf das Los, das sie bereits im Teilnahmeantrag benannt haben, ab.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern berücksichtigt, die als gemeinnützig anerkannt sind und die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung entsprechend §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Teilnahmeanträgen von Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z. B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB sowie entsprechend der Erklärung zu Russland-Sanktionen ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen, ebenso wie die Einhaltung der Vorgaben zu Tariftreue und Mindestlohn sowie zu den ILO-Kernarbeitsnormen. Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i. S. v. § 47 VgV; z. B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorzulegen. Die Formblätter für die Bewerber-/Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bewerber haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bewerbern/Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben und in Ziffer 4 des Leitfadens verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Formblatt Teilnahmeantrag (Formblatt) - Eigenerklärung zu Informationen über das Unternehmen (Formblatt), - Eigenerklärung zu Straftaten nach § 123 Abs. 1 bis 3 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Sozialbeiträgen und der Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaften nach § 123 Abs. 4 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz, das Aufenthaltsgesetz, das Mindestlohngesetz, das Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Formblatt), - Eigenerklärung zu Insolvenz bzw. Liquidation nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zu Verstößen und Verfehlungen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 GWB (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen bei der Vergabe (Formblatt), - Eigenerklärung Erklärung Tariftreue und Mindestlohn (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung Einhaltung ILO-Kernarbeitsnormen, - Referenzen (Formblatt), Mindestanforderungen s.u. bei technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) - Formblatt Erklärung der Bietergemeinschaft (Formblatt), - Formblatt Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt), - Formblatt Verpflichtungserklärung zur Verfügbarkeit von Mitteln anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formblatt), - Eigenerklärung zur Einhaltung der unter Buchstaben a bis d genannten Voraussetzungen in Zukunft (Formblatt). Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einer vergleichbaren Eintragung nicht älter als 6 Wochen für den Bewerber, jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft und (bei Eignungsleihe) jeden Nachunternehmer (im Falle eines Handelsregisterauszuges genügt ein Auszug von www.handelsregister.de); wenn keine Registerpflicht besteht, ist eine entsprechende Eigenerklärung einzureichen - Benennung der zur Führung der Geschäfte vor Ort bestellten Person und eines Stellvertreters (Eigenerklärung) - Aktuell gültige Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes über die Gemeinnützigkeit des Bewerbers (bei Bewerber/Bietergemeinschaften muss eine entsprechende Bescheinigung für alle Mitglieder eingereicht werden)

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bewerber hauptsächlich tätig ist etc. zur näheren Erläuterung der Angaben im Formblatt "Informationen über das Unternehmen"; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Referenzen (bereitgestelltes Formular, s.o.). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 1 Referenz über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität vergleichbar mit diesem Projekt sind. Eine Referenz ist dann in ihrer Art vergleichbar, wenn der Bieter im Regelrettungsdienst (Notfallrettung) über einen Zeitraum von mindestens vier Jahren tätig war. Die Referenz ist dann in ihrem Umfang vergleichbar, wenn die folgende Anzahl an Fahrzeugen des Rettungsdienstes (einschließlich NEF) regelmäßig besetzt war: - Los 1: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 2: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 3: mindestens 2 Fahrzeuge - Los 4: mindestens 2 Fahrzeuge o Es handelt sich um in den letzten 5 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Liefer-/Leistungsumfang, das Auftragsvolumen in EURO, der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bzw. die Zentrale Vergabestelle bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Referenzbogen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Eigenerklärung zur Personalstruktur des Bewerbers, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten, deren Qualifikation und Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Leistungen (in Gruppen von Beschäftigten nach Qualifikation) sowie die Anzahl der Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf benannte verantwortliche Führungskräfte unter Nennung von Qualifikation, Stellung im Unternehmen und Berufserfahrung) (Eigenerklärung).
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 182 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich entsprechend § 56 VgV vor, den Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder später (in den Angebotsphasen) den Bieter aufzufordern, fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die nachgeforderten Unterlagen sind bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzureichen. Die Bewerber können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Letztendlich unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Die Entscheidung für die Auswahl der Bieter für die Phase 2 des Verfahrens erfolgt nur aus Bewerbern, die (ggf. nach einer Nachforderung in der Gesamtschau) vollständige Teilnahmeanträge eingereicht haben und mit dem Teilnahmeantrag ihre Eignung in der geforder-ten Form nachgewiesen haben.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Verwaltungsgericht Greifswald
Überprüfungsstelle: Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: LOT-002 (Bereich Ost)
Beschreibung: Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport der Rettungswachen: ? Rettungswache Greifswald (Bereich West) ? Rettungswache Wolgast ? Rettungswache Zinnowitz inkl. Saisonwache Amt Usedom-Nord ? Rettungswache Koserow ? Rettungswache Heringsdorf ? Rettungswache Mellenthin ? Rettungswache Karlsburg ? Rettungswache Anklam Nichtärztliches Personal der Notarztstandorte: ? Wolgast ? Zinnowitz ? Heringsdorf
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 30/04/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/04/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 169 960 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:startup# - Achtung: Teilnahmeanträge und spätere Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform https://evergabe-mv.de abzugeben. Teilnahmeanträge/Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen. - Schon im Teilnahmeantrag ist anzugeben, für welches Los der Bewerber in Phase 2 ein Angebot abgeben möchte. In Anlehnung an § 30 Abs. 1 Satz 1 VgV hat der Auftraggeber entschieden, eine Loslimitierung dergestalt einzuführen, dass sich Bewerber/Bieter nur auf ein Los bewerben dürfen. Damit soll sichergestellt werden, dass auch im Falle einer Insolvenz eines Leistungserbringers während der Vertragslaufzeit nur einzelne Lose, nicht aber mehrere (oder schlimmer noch der gesamte Rettungsdienstbereich) betroffen sind, um in einem solchen Fall schneller Übergangslösungen entwickeln zu können. - Teilnahmeanträge und spätere Angebote von Bewerber-/Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen. - Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. - Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er den Namen des Unternehmens und die von diesem Unternehmen überlassene Eignung im Formblatt Erklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe angeben und die entsprechende Verpflichtungserklärung für die Eignungsleihe des jeweiligen Unternehmens im unteren Bereich des Formblatts Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorlegen. Es ist ausreichend, dieses Formblatt, vom anderen Unternehmen unterschrieben, als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original ist spätestens im Auftragsfall mit der Auftragsbestätigung vorzulegen. - Möchte der Bewerber Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer zu benennen (Formblatt). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern. - Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers/Bieters sind im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen. - Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. - Die Vergabeunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Mecklenburg-Vorpommern https://evergabe-mv.de heruntergeladen werden; die Abwicklung des Verfahrens erfolgt über die verknüpfte Plattform von cosinex. Auf den Internetseiten des Landkreises Vorpommern-Greifswald (Bekanntmachung der Zentralen Vergabestelle - hier: Bekanntmachung Vergabeverfahren ZVSt-2024-L22) findet sich ein entsprechender Link zur Vergabeplattform unter https://www.kreis-vg.de/Landkreis/Bekanntmachungen. - Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und späteren Angebote sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. - Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens bis zum 05.07.2024 über die Vergabeplattform einzureichen. - Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor, sollte kein Verhandlungsbedarf bestehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer angemessenen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Mindestanforderungen an die Deckungssummen: Die Deckungssumme je Schadensfall muss ? mindestens 5 Mio. Euro pauschal für Personenschäden, ? mindestens 3 Mio. Euro pauschal für Sachschäden sowie ? mindestens 500.000 Euro pauschal für Vermögensschäden betragen, jeweils bezogen auf den jeweiligen Schadenfall, und sich auch auf die gegenständlichen Aufgaben des ausgeschriebenen Vertrages beziehen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss der (erhöhten) Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Versicherungsschein mit den geforderten Deckungssummen für jedes Mitglied beizufügen. Bezüglich der Eigenerklärung zur Anpassung auf die geforderten Deckungssummen genügt es, wenn sie von der Bewerber-/Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt wird. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der Eignungskriterien werden die Bewerber ausgewählt, die die Erfüllung der Eignungskriterien nachgewiesen haben, und zur Abgabe eines Erstangebots eingeladen. Dabei wird zudem geprüft, ob die Mindestanforderungen (insbesondere die Mindestanforderungen an die Referenzen und die Haftpflichtversicherung) erfüllt sind. Auch nach einer eventuellen Nachforderung noch unvollständige Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge, die mindestens eine der gestellten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. In der zweiten Phase, dem Verhandlungsverfahren, wird das Verfahren nur noch mit denjenigen Bewerbern weitergeführt, die ihre Eignung gemäß den Vorgaben aus der Bekanntmachung nachgewiesen haben. Diese erhalten die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit den entsprechenden weiteren Erläuterungen und geben ihre Erstangebote auf das Los, das sie bereits im Teilnahmeantrag benannt haben, ab.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern berücksichtigt, die als gemeinnützig anerkannt sind und die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung entsprechend §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Teilnahmeanträgen von Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z. B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB sowie entsprechend der Erklärung zu Russland-Sanktionen ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen, ebenso wie die Einhaltung der Vorgaben zu Tariftreue und Mindestlohn sowie zu den ILO-Kernarbeitsnormen. Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i. S. v. § 47 VgV; z. B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorzulegen. Die Formblätter für die Bewerber-/Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bewerber haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bewerbern/Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben und in Ziffer 4 des Leitfadens verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Formblatt Teilnahmeantrag (Formblatt) - Eigenerklärung zu Informationen über das Unternehmen (Formblatt), - Eigenerklärung zu Straftaten nach § 123 Abs. 1 bis 3 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Sozialbeiträgen und der Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaften nach § 123 Abs. 4 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz, das Aufenthaltsgesetz, das Mindestlohngesetz, das Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Formblatt), - Eigenerklärung zu Insolvenz bzw. Liquidation nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zu Verstößen und Verfehlungen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 GWB (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen bei der Vergabe (Formblatt), - Eigenerklärung Erklärung Tariftreue und Mindestlohn (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung Einhaltung ILO-Kernarbeitsnormen, - Referenzen (Formblatt), Mindestanforderungen s.u. bei technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) - Formblatt Erklärung der Bietergemeinschaft (Formblatt), - Formblatt Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt), - Formblatt Verpflichtungserklärung zur Verfügbarkeit von Mitteln anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formblatt), - Eigenerklärung zur Einhaltung der unter Buchstaben a bis d genannten Voraussetzungen in Zukunft (Formblatt). Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einer vergleichbaren Eintragung nicht älter als 6 Wochen für den Bewerber, jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft und (bei Eignungsleihe) jeden Nachunternehmer (im Falle eines Handelsregisterauszuges genügt ein Auszug von www.handelsregister.de); wenn keine Registerpflicht besteht, ist eine entsprechende Eigenerklärung einzureichen - Benennung der zur Führung der Geschäfte vor Ort bestellten Person und eines Stellvertreters (Eigenerklärung) - Aktuell gültige Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes über die Gemeinnützigkeit des Bewerbers (bei Bewerber/Bietergemeinschaften muss eine entsprechende Bescheinigung für alle Mitglieder eingereicht werden)

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bewerber hauptsächlich tätig ist etc. zur näheren Erläuterung der Angaben im Formblatt "Informationen über das Unternehmen"; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Referenzen (bereitgestelltes Formular, s.o.). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 1 Referenz über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität vergleichbar mit diesem Projekt sind. Eine Referenz ist dann in ihrer Art vergleichbar, wenn der Bieter im Regelrettungsdienst (Notfallrettung) über einen Zeitraum von mindestens vier Jahren tätig war. Die Referenz ist dann in ihrem Umfang vergleichbar, wenn die folgende Anzahl an Fahrzeugen des Rettungsdienstes (einschließlich NEF) regelmäßig besetzt war: - Los 1: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 2: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 3: mindestens 2 Fahrzeuge - Los 4: mindestens 2 Fahrzeuge o Es handelt sich um in den letzten 5 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Liefer-/Leistungsumfang, das Auftragsvolumen in EURO, der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bzw. die Zentrale Vergabestelle bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Referenzbogen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Eigenerklärung zur Personalstruktur des Bewerbers, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten, deren Qualifikation und Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Leistungen (in Gruppen von Beschäftigten nach Qualifikation) sowie die Anzahl der Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf benannte verantwortliche Führungskräfte unter Nennung von Qualifikation, Stellung im Unternehmen und Berufserfahrung) (Eigenerklärung).
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 182 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich entsprechend § 56 VgV vor, den Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder später (in den Angebotsphasen) den Bieter aufzufordern, fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die nachgeforderten Unterlagen sind bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzureichen. Die Bewerber können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Letztendlich unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Die Entscheidung für die Auswahl der Bieter für die Phase 2 des Verfahrens erfolgt nur aus Bewerbern, die (ggf. nach einer Nachforderung in der Gesamtschau) vollständige Teilnahmeanträge eingereicht haben und mit dem Teilnahmeantrag ihre Eignung in der geforder-ten Form nachgewiesen haben.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Verwaltungsgericht Greifswald
Überprüfungsstelle: Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: LOT-003 (Bereich Nord)
Beschreibung: Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport der Rettungswachen: ? Rettungswache Greifswald (Bereich Ost) ? Rettungswache Wusterhusen ? Rettungswache Albinshof (in Planung) ? Rettungswache Murchin (in Planung) Nichtärztliches Personal der Notarztstandorte: ? Greifswald ? Anklam
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 30/04/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/04/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 74 094 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:startup# - Achtung: Teilnahmeanträge und spätere Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform https://evergabe-mv.de abzugeben. Teilnahmeanträge/Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen. - Schon im Teilnahmeantrag ist anzugeben, für welches Los der Bewerber in Phase 2 ein Angebot abgeben möchte. In Anlehnung an § 30 Abs. 1 Satz 1 VgV hat der Auftraggeber entschieden, eine Loslimitierung dergestalt einzuführen, dass sich Bewerber/Bieter nur auf ein Los bewerben dürfen. Damit soll sichergestellt werden, dass auch im Falle einer Insolvenz eines Leistungserbringers während der Vertragslaufzeit nur einzelne Lose, nicht aber mehrere (oder schlimmer noch der gesamte Rettungsdienstbereich) betroffen sind, um in einem solchen Fall schneller Übergangslösungen entwickeln zu können. - Teilnahmeanträge und spätere Angebote von Bewerber-/Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen. - Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. - Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er den Namen des Unternehmens und die von diesem Unternehmen überlassene Eignung im Formblatt Erklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe angeben und die entsprechende Verpflichtungserklärung für die Eignungsleihe des jeweiligen Unternehmens im unteren Bereich des Formblatts Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorlegen. Es ist ausreichend, dieses Formblatt, vom anderen Unternehmen unterschrieben, als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original ist spätestens im Auftragsfall mit der Auftragsbestätigung vorzulegen. - Möchte der Bewerber Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer zu benennen (Formblatt). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern. - Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers/Bieters sind im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen. - Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. - Die Vergabeunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Mecklenburg-Vorpommern https://evergabe-mv.de heruntergeladen werden; die Abwicklung des Verfahrens erfolgt über die verknüpfte Plattform von cosinex. Auf den Internetseiten des Landkreises Vorpommern-Greifswald (Bekanntmachung der Zentralen Vergabestelle - hier: Bekanntmachung Vergabeverfahren ZVSt-2024-L22) findet sich ein entsprechender Link zur Vergabeplattform unter https://www.kreis-vg.de/Landkreis/Bekanntmachungen. - Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und späteren Angebote sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. - Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens bis zum 05.07.2024 über die Vergabeplattform einzureichen. - Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor, sollte kein Verhandlungsbedarf bestehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer angemessenen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Mindestanforderungen an die Deckungssummen: Die Deckungssumme je Schadensfall muss ? mindestens 5 Mio. Euro pauschal für Personenschäden, ? mindestens 3 Mio. Euro pauschal für Sachschäden sowie ? mindestens 500.000 Euro pauschal für Vermögensschäden betragen, jeweils bezogen auf den jeweiligen Schadenfall, und sich auch auf die gegenständlichen Aufgaben des ausgeschriebenen Vertrages beziehen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss der (erhöhten) Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Versicherungsschein mit den geforderten Deckungssummen für jedes Mitglied beizufügen. Bezüglich der Eigenerklärung zur Anpassung auf die geforderten Deckungssummen genügt es, wenn sie von der Bewerber-/Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt wird. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der Eignungskriterien werden die Bewerber ausgewählt, die die Erfüllung der Eignungskriterien nachgewiesen haben, und zur Abgabe eines Erstangebots eingeladen. Dabei wird zudem geprüft, ob die Mindestanforderungen (insbesondere die Mindestanforderungen an die Referenzen und die Haftpflichtversicherung) erfüllt sind. Auch nach einer eventuellen Nachforderung noch unvollständige Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge, die mindestens eine der gestellten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. In der zweiten Phase, dem Verhandlungsverfahren, wird das Verfahren nur noch mit denjenigen Bewerbern weitergeführt, die ihre Eignung gemäß den Vorgaben aus der Bekanntmachung nachgewiesen haben. Diese erhalten die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit den entsprechenden weiteren Erläuterungen und geben ihre Erstangebote auf das Los, das sie bereits im Teilnahmeantrag benannt haben, ab.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern berücksichtigt, die als gemeinnützig anerkannt sind und die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung entsprechend §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Teilnahmeanträgen von Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z. B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB sowie entsprechend der Erklärung zu Russland-Sanktionen ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen, ebenso wie die Einhaltung der Vorgaben zu Tariftreue und Mindestlohn sowie zu den ILO-Kernarbeitsnormen. Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i. S. v. § 47 VgV; z. B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorzulegen. Die Formblätter für die Bewerber-/Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bewerber haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bewerbern/Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben und in Ziffer 4 des Leitfadens verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Formblatt Teilnahmeantrag (Formblatt) - Eigenerklärung zu Informationen über das Unternehmen (Formblatt), - Eigenerklärung zu Straftaten nach § 123 Abs. 1 bis 3 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Sozialbeiträgen und der Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaften nach § 123 Abs. 4 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz, das Aufenthaltsgesetz, das Mindestlohngesetz, das Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Formblatt), - Eigenerklärung zu Insolvenz bzw. Liquidation nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zu Verstößen und Verfehlungen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 GWB (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen bei der Vergabe (Formblatt), - Eigenerklärung Erklärung Tariftreue und Mindestlohn (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung Einhaltung ILO-Kernarbeitsnormen, - Referenzen (Formblatt), Mindestanforderungen s.u. bei technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) - Formblatt Erklärung der Bietergemeinschaft (Formblatt), - Formblatt Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt), - Formblatt Verpflichtungserklärung zur Verfügbarkeit von Mitteln anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formblatt), - Eigenerklärung zur Einhaltung der unter Buchstaben a bis d genannten Voraussetzungen in Zukunft (Formblatt). Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einer vergleichbaren Eintragung nicht älter als 6 Wochen für den Bewerber, jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft und (bei Eignungsleihe) jeden Nachunternehmer (im Falle eines Handelsregisterauszuges genügt ein Auszug von www.handelsregister.de); wenn keine Registerpflicht besteht, ist eine entsprechende Eigenerklärung einzureichen - Benennung der zur Führung der Geschäfte vor Ort bestellten Person und eines Stellvertreters (Eigenerklärung) - Aktuell gültige Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes über die Gemeinnützigkeit des Bewerbers (bei Bewerber/Bietergemeinschaften muss eine entsprechende Bescheinigung für alle Mitglieder eingereicht werden)

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bewerber hauptsächlich tätig ist etc. zur näheren Erläuterung der Angaben im Formblatt "Informationen über das Unternehmen"; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Referenzen (bereitgestelltes Formular, s.o.). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 1 Referenz über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität vergleichbar mit diesem Projekt sind. Eine Referenz ist dann in ihrer Art vergleichbar, wenn der Bieter im Regelrettungsdienst (Notfallrettung) über einen Zeitraum von mindestens vier Jahren tätig war. Die Referenz ist dann in ihrem Umfang vergleichbar, wenn die folgende Anzahl an Fahrzeugen des Rettungsdienstes (einschließlich NEF) regelmäßig besetzt war: - Los 1: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 2: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 3: mindestens 2 Fahrzeuge - Los 4: mindestens 2 Fahrzeuge o Es handelt sich um in den letzten 5 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Liefer-/Leistungsumfang, das Auftragsvolumen in EURO, der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bzw. die Zentrale Vergabestelle bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Referenzbogen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Eigenerklärung zur Personalstruktur des Bewerbers, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten, deren Qualifikation und Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Leistungen (in Gruppen von Beschäftigten nach Qualifikation) sowie die Anzahl der Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf benannte verantwortliche Führungskräfte unter Nennung von Qualifikation, Stellung im Unternehmen und Berufserfahrung) (Eigenerklärung).
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 182 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich entsprechend § 56 VgV vor, den Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder später (in den Angebotsphasen) den Bieter aufzufordern, fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die nachgeforderten Unterlagen sind bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzureichen. Die Bewerber können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Letztendlich unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Die Entscheidung für die Auswahl der Bieter für die Phase 2 des Verfahrens erfolgt nur aus Bewerbern, die (ggf. nach einer Nachforderung in der Gesamtschau) vollständige Teilnahmeanträge eingereicht haben und mit dem Teilnahmeantrag ihre Eignung in der geforder-ten Form nachgewiesen haben.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Verwaltungsgericht Greifswald
Überprüfungsstelle: Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: LOT-004 (Bereich West)
Beschreibung: Notfallrettung und qualifizierter Krankentransport der Rettungswachen: ? Rettungswache Jarmen ? Rettungswache Loitz Nichtärztliches Personal der Notarztstandorte: ? Jarmen
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 75250000 Dienstleistungen der Feuerwehr und von Rettungsdiensten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 75252000 Rettungsdienste, 85143000 Einsatz von Krankenwagen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 30/04/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/04/2029
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es bestehen zwei einseitige Verlängerungsoptionen für den Auftraggeber um jeweils drei Jahre (also für den Zeitraum vom 30.04.2029 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2032 (18.00 Uhr) sowie vom 30.04.2032 (18.00 Uhr) bis zum 30.04.2035 (18.00 Uhr). Der Auftraggeber wird dem Auftragnehmer spätestens zwölf Monate vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit in Textform mitteilen, ob er von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch machen wird. Wenn der Auftraggeber von der jeweiligen Verlängerungsoption Gebrauch macht, wird er in diesem Zuge auch mitteilen, ob sich am Wachen- oder Fahrzeugzuschnitt für den jeweiligen Verlängerungszeitraum etwas ändert.
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 21 867 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:startup# - Achtung: Teilnahmeanträge und spätere Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform https://evergabe-mv.de abzugeben. Teilnahmeanträge/Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht zugelassen. - Schon im Teilnahmeantrag ist anzugeben, für welches Los der Bewerber in Phase 2 ein Angebot abgeben möchte. In Anlehnung an § 30 Abs. 1 Satz 1 VgV hat der Auftraggeber entschieden, eine Loslimitierung dergestalt einzuführen, dass sich Bewerber/Bieter nur auf ein Los bewerben dürfen. Damit soll sichergestellt werden, dass auch im Falle einer Insolvenz eines Leistungserbringers während der Vertragslaufzeit nur einzelne Lose, nicht aber mehrere (oder schlimmer noch der gesamte Rettungsdienstbereich) betroffen sind, um in einem solchen Fall schneller Übergangslösungen entwickeln zu können. - Teilnahmeanträge und spätere Angebote von Bewerber-/Bietergemeinschaften und/oder die Benennung von Nachunternehmern (NU) sind zugelassen. - Bewerber-/Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt) als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert nachgefordert. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. - Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer Unternehmen bedienen, so muss er den Namen des Unternehmens und die von diesem Unternehmen überlassene Eignung im Formblatt Erklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe angeben und die entsprechende Verpflichtungserklärung für die Eignungsleihe des jeweiligen Unternehmens im unteren Bereich des Formblatts Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorlegen. Es ist ausreichend, dieses Formblatt, vom anderen Unternehmen unterschrieben, als eingescannte PDF-Datei hochzuladen. Das Original ist spätestens im Auftragsfall mit der Auftragsbestätigung vorzulegen. - Möchte der Bewerber Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis Nachunternehmer zu benennen (Formblatt). Der Auftraggeber behält sich vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern. - Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung des Bewerbers/Bieters sind im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft sowie der NUs mit dem Angebot einzureichen. - Der Auftraggeber kann vom Bieter eine Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise eingesehen werden. - Die Vergabeunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Mecklenburg-Vorpommern https://evergabe-mv.de heruntergeladen werden; die Abwicklung des Verfahrens erfolgt über die verknüpfte Plattform von cosinex. Auf den Internetseiten des Landkreises Vorpommern-Greifswald (Bekanntmachung der Zentralen Vergabestelle - hier: Bekanntmachung Vergabeverfahren ZVSt-2024-L22) findet sich ein entsprechender Link zur Vergabeplattform unter https://www.kreis-vg.de/Landkreis/Bekanntmachungen. - Für die Erstellung der Teilnahmeanträge und späteren Angebote sind zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. - Rückfragen zu den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens bis zum 05.07.2024 über die Vergabeplattform einzureichen. - Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor, sollte kein Verhandlungsbedarf bestehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Nachweis einer angemessenen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer oder Erklärung über den Abschluss im Zuschlagsfalle Mindestanforderungen an die Deckungssummen: Die Deckungssumme je Schadensfall muss ? mindestens 5 Mio. Euro pauschal für Personenschäden, ? mindestens 3 Mio. Euro pauschal für Sachschäden sowie ? mindestens 500.000 Euro pauschal für Vermögensschäden betragen, jeweils bezogen auf den jeweiligen Schadenfall, und sich auch auf die gegenständlichen Aufgaben des ausgeschriebenen Vertrages beziehen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Wenn ein solcher Versicherungsschutz noch nicht oder nicht in der geforderten Höhe besteht, ist eine schriftliche Eigenerklärung vorzulegen, wonach der Bieter dem Auftraggeber den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Zuschlagsfalle zusichert. Der Abschluss der (erhöhten) Versicherung ist im Zuschlagsfalle innerhalb von vier Wochen nach Zuschlag nachzuweisen. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Versicherungsschein mit den geforderten Deckungssummen für jedes Mitglied beizufügen. Bezüglich der Eigenerklärung zur Anpassung auf die geforderten Deckungssummen genügt es, wenn sie von der Bewerber-/Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt wird. Hinweis: Bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen.

Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Sonstiges
Beschreibung: Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der Eignungskriterien werden die Bewerber ausgewählt, die die Erfüllung der Eignungskriterien nachgewiesen haben, und zur Abgabe eines Erstangebots eingeladen. Dabei wird zudem geprüft, ob die Mindestanforderungen (insbesondere die Mindestanforderungen an die Referenzen und die Haftpflichtversicherung) erfüllt sind. Auch nach einer eventuellen Nachforderung noch unvollständige Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge, die mindestens eine der gestellten Mindestvoraussetzungen nicht erfüllen, werden ausgeschlossen. In der zweiten Phase, dem Verhandlungsverfahren, wird das Verfahren nur noch mit denjenigen Bewerbern weitergeführt, die ihre Eignung gemäß den Vorgaben aus der Bekanntmachung nachgewiesen haben. Diese erhalten die Aufforderung zur Angebotsabgabe mit den entsprechenden weiteren Erläuterungen und geben ihre Erstangebote auf das Los, das sie bereits im Teilnahmeantrag benannt haben, ab.

Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Es werden nur Teilnahmeanträge von Bewerbern berücksichtigt, die als gemeinnützig anerkannt sind und die die für die Erfüllung der Verpflichtungen aus dem Auftrag erforderliche Eignung entsprechend §§ 122 ff. GWB, 42 ff. VgV besitzen. Die Bieter müssen ihre Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, ihre wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Bei Teilnahmeanträgen von Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise und Kriterien gemeinsam erfüllt sein (z. B. Zusammenrechnung der Referenzen); die Leistungsfähigkeit einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft reicht als Nachweis allerdings nur aus, sofern dieses Mitglied nach der internen Arbeitsverteilung für die Durchführung der relevanten Leistungen überwiegend zuständig sein soll. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen entsprechend §§ 123 und 124 GWB sowie entsprechend der Erklärung zu Russland-Sanktionen ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen, ebenso wie die Einhaltung der Vorgaben zu Tariftreue und Mindestlohn sowie zu den ILO-Kernarbeitsnormen. Beabsichtigt der Bewerber, sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten zu berufen (Eignungsleihe i. S. v. § 47 VgV; z. B. durch Berufung auf ein verbundenes Unternehmen oder einen Nachunternehmer), so ist in diesen Fällen die Leistungsfähigkeit des Dritten durch Vorlage der entsprechenden Nachweise darzulegen. Darüber hinaus ist die Verpflichtungserklärung Mittelverfügbarkeit_Eignungsleihe vorzulegen. Die Formblätter für die Bewerber-/Bietergemeinschaft und für die Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung) sind zu unterschreiben und als Scan hochzuladen; die Vergabestelle behält sich vor, das Original ggf. nachzufordern. Ausländische Bewerber haben statt der etwa geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften des Herkunftslandes vorzulegen. Es werden von den Bewerbern/Bietern die folgenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise gefordert; im Übrigen wird auf die Auflistung der einzureichenden Unterlagen im Anschreiben und in Ziffer 4 des Leitfadens verwiesen: Folgende allgemeine Eigenerklärungen sind auf den zur Verfügung gestellten Formblättern über die Vergabeplattform elektronisch hochzuladen (Unterschriften werden grundsätzlich ersetzt durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB; besondere Anforderungen auf einzelnen Formblättern sind zu beachten): - Formblatt Teilnahmeantrag (Formblatt) - Eigenerklärung zu Informationen über das Unternehmen (Formblatt), - Eigenerklärung zu Straftaten nach § 123 Abs. 1 bis 3 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben, Sozialbeiträgen und der Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaften nach § 123 Abs. 4 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung nach § 124 Abs. 2 GWB zu Verstößen gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz, das Aufenthaltsgesetz, das Mindestlohngesetz, das Gesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Formblatt), - Eigenerklärung zu Insolvenz bzw. Liquidation nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Formblatt), - Eigenerklärung zu Verstößen und Verfehlungen nach § 124 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 GWB (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen bei der Vergabe (Formblatt), - Eigenerklärung Erklärung Tariftreue und Mindestlohn (Formblatt), - Formblatt Eigenerklärung Einhaltung ILO-Kernarbeitsnormen, - Referenzen (Formblatt), Mindestanforderungen s.u. bei technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) - Formblatt Erklärung der Bietergemeinschaft (Formblatt), - Formblatt Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt), - Formblatt Verpflichtungserklärung zur Verfügbarkeit von Mitteln anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formblatt), - Eigenerklärung zur Einhaltung der unter Buchstaben a bis d genannten Voraussetzungen in Zukunft (Formblatt). Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen insbesondere über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind als gesonderte Anlagen beizufügen (s. Anschreiben); Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Wenn vorhanden, Vorlage eines Präqualifizierungszertifikats - Wenn keine Präqualifizierung vorliegt, Vorlage eines aktuellen Auszuges aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einer vergleichbaren Eintragung nicht älter als 6 Wochen für den Bewerber, jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft und (bei Eignungsleihe) jeden Nachunternehmer (im Falle eines Handelsregisterauszuges genügt ein Auszug von www.handelsregister.de); wenn keine Registerpflicht besteht, ist eine entsprechende Eigenerklärung einzureichen - Benennung der zur Führung der Geschäfte vor Ort bestellten Person und eines Stellvertreters (Eigenerklärung) - Aktuell gültige Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes über die Gemeinnützigkeit des Bewerbers (bei Bewerber/Bietergemeinschaften muss eine entsprechende Bescheinigung für alle Mitglieder eingereicht werden)

Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Folgende weitere Eigenerklärungen, Nachweise und Unterlagen im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit sind als gesonderte Anlagen beizufügen; Dokumente werden hochgeladen, Unterschriften werden durch die ordnungsgemäße Einreichung in Textform gemäß § 126b BGB ersetzt: - Darstellung der Geschäftstätigkeit des Bieters (eigene Geschäftsfelder, Branchenschwerpunkte, für die der Bewerber hauptsächlich tätig ist etc. zur näheren Erläuterung der Angaben im Formblatt "Informationen über das Unternehmen"; Eigenerklärung) - Nachweis der Fachkunde durch Vorlage des Formblatts Referenzen (bereitgestelltes Formular, s.o.). Geforderte Mindeststandards Hinweis: Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen; bei Nichterfüllen dieser Voraussetzungen wird der Teilnahmeantrag wegen nicht nachgewiesener Eignung und Unvollständigkeit vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderungen): o Nachweis von mindestens 1 Referenz über Leistungen, die inhaltlich sowie von Umfang und Komplexität vergleichbar mit diesem Projekt sind. Eine Referenz ist dann in ihrer Art vergleichbar, wenn der Bieter im Regelrettungsdienst (Notfallrettung) über einen Zeitraum von mindestens vier Jahren tätig war. Die Referenz ist dann in ihrem Umfang vergleichbar, wenn die folgende Anzahl an Fahrzeugen des Rettungsdienstes (einschließlich NEF) regelmäßig besetzt war: - Los 1: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 2: mindestens 10 Fahrzeuge - Los 3: mindestens 2 Fahrzeuge - Los 4: mindestens 2 Fahrzeuge o Es handelt sich um in den letzten 5 Geschäftsjahren erbrachte Leistungen. o Es sind dargestellt der Liefer-/Leistungsumfang, das Auftragsvolumen in EURO, der Ausführungszeitraum, Name und Anschrift Auftraggebers (einen Ansprechpartner beim Referenzgeber mit Telefonnummer wird der Auftraggeber bzw. die Zentrale Vergabestelle bei Bedarf nachfordern). Hinweis: Es müssen nicht alle Leistungsgegenstände in jedem Referenzprojekt abgedeckt sein, aber die Zusammenschau muss ergeben, dass alle Leistungsgegenstände insgesamt abgedeckt sind; ein Referenzprojekt kann auch mehrere Referenzbereiche abdecken; im Referenzbogen ist jeweils anzukreuzen, für welchen Referenzbereich die Referenz inhaltlich gelten soll. Wenn vorhanden, sollen Kopien von Referenzschreiben der jeweiligen Auftraggeber als Nachweis beigefügt werden. Allein die Nichtvorlage von Referenzschreiben macht die Referenz aber nicht unvollständig. - Eigenerklärung zur Personalstruktur des Bewerbers, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten drei Jahren Beschäftigten, deren Qualifikation und Erfahrung mit der Erbringung vergleichbarer Leistungen (in Gruppen von Beschäftigten nach Qualifikation) sowie die Anzahl der Führungskräfte ersichtlich ist (bezogen auf benannte verantwortliche Führungskräfte unter Nennung von Qualifikation, Stellung im Unternehmen und Berufserfahrung) (Eigenerklärung).
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind:
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/07/2024 23:59:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/07/2024 10:00:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 182 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich entsprechend § 56 VgV vor, den Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder später (in den Angebotsphasen) den Bieter aufzufordern, fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die nachgeforderten Unterlagen sind bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzureichen. Die Bewerber können sich auf eine solche Nachforderung aber nicht verlassen. Letztendlich unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Die Entscheidung für die Auswahl der Bieter für die Phase 2 des Verfahrens erfolgt nur aus Bewerbern, die (ggf. nach einer Nachforderung in der Gesamtschau) vollständige Teilnahmeanträge eingereicht haben und mit dem Teilnahmeantrag ihre Eignung in der geforder-ten Form nachgewiesen haben.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: entfällt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Verwaltungsgericht Greifswald
Überprüfungsstelle: Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Registrierungsnummer: t:0383487601211
Postanschrift: Feldstraße 85a  
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Rechtsamt | Sachgebiet Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49383487601211
Fax: +49876091211
Rollen dieser Organisation
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Registrierungsnummer: t:0383487601211
Postanschrift: Feldstraße 85a  
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Rechtsamt | Sachgebiet Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49383487601211
Fax: +49876091211
Rollen dieser Organisation
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern bei dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Registrierungsnummer: 00006392
Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14  
Stadt: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Telefon: +49 38558815164
Fax: +49 38558848515817
Rollen dieser Organisation
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Verwaltungsgericht Greifswald
Registrierungsnummer: t:383489050
Postanschrift: Domstraße 7a  
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Telefon: +49383489050
Fax: +493834890528
Rollen dieser Organisation
Schlichtungsstelle
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Landkreis Vorpommern-Greifswald, Der Landrat
Registrierungsnummer: t:0383487601211
Postanschrift: Feldstraße 85a  
Stadt: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land, Gliederung (NUTS): Vorpommern-Greifswald (DE80N)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Rechtsamt | Sachgebiet Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49383487601211
Fax: +49876091211
Rollen dieser Organisation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0006
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation
TED eSender
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 61a67a53-7d0a-43b0-b1e3-d25b1a98eb80-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Beschaffer
Beschreibung: Es wurde fehlerhafterweise in Ziffer 2.1.5 eine falsche Höchstzahl an Losen angegeben, auf die geboten werden darf. Inkorrekt: 4 Korrekt: 1
10.1.
Änderung
Beschreibung der Änderungen: In Ziffer 2.1.5 wurde die Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann, korrigiert. Es sind ein Angebot und ein Zuschlag für maximal 1 Los möglich.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c281e134-9ca2-4ba0-a864-29de9e1b1fad - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 18/06/2024 11:01:54 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 362572-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 118/2024
Datum der Veröffentlichung: 19/06/2024