Lieferung eines Turmwagens mit Zweiwegefahreinrichtung in 2 Losen
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE803
Postanschrift: Hamburger Str. 115
Ort: Rostock
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 18069
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 381/802-1297
Fax: +49 381/802-2000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rsag-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung eines Turmwagens mit Zweiwegefahreinrichtung in 2 Losen
Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) beabsichtigt im Jahr 2025 ein Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug mit einer teleskopierbaren Hubarbeitsbühne und hydrostatischem Antrieb der Schienenfahreinrichtung zu beschaffen.
Los 1 Lieferung eines Basisfahrzeuges für den Umbau zu einem Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug, mit einer teleskopierbaren Hubarbeitsbühne und hydrostatischem Antrieb der Schienenfahreinrichtung.
Los 2 Umbau eines Basisfahrzeuges zum Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug mit einer teleskopierbaren Hubarbeitsbühne und hydrostatischem Antrieb der Schienenfahreinrichtung
Eckdaten Basisfahrzeug:
Fahrzeug muss im eingegleistem zustand ins Lichtraumprofil der RSAG passen (Schweizer Breite 2.376 mm)
2-achsiges Lkw-Fahrgestell mit kurzem Fahrerhaus mit 170 mm Motortunnel, in Euro 6e Ausführung
Achsformel 4 x 2
Achsabstand 4.500 mm bis 4.800 mm
Motorleistung min. 430 PS
18 t Klasse
Technisch zulässige Gewichte Vorderachse 7.500 kg
Technisch zulässige Gewichte Hinterachse 11.500 kg
Nutzlastgesamt min. 1.500 kg
Fahrzeugfederung Blatt/Blatt, Vorderachse Blattfederung, Hinterachse Blattfederung
Fahrzeuggesamtlänge bis ca. 10.000 mm
Gesamtlosvergabe
Lieferung Basisfahrzeug
Hansestadt Rostock
Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) beabsichtigt, ein Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeuges mit einer teleskopierbaren Hubarbeitsbühne und mit hydrostatischem Antrieb der Schienenfahreinrichtung zu beschaffen.
Die RSAG beabsichtigt, min. 2 Bewerber/Bewerbergemeinschaften, max. 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern
Aufgefordert werden nach den vergaberechtlichen Anforderungen nur fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen. Die Auswahl zwischen den fachkundigen, leistungsfähigen und zuverlässigen Unternehmen erfolgt nach der Aussagekraft und Qualität der vorgelegten Referenzen, wobei insbesondere ihre Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen und – wenn und soweit bekannt – mögliche Erfahrungen anderer Auftraggeber mit dem Bewerber qualitativ anhand der eingereichten Unterlagen berücksichtigt werden.
Sollten danach mehr als 5 Bewerber die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen („Begrenzung der Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden“). Zur Ermittlung dieser am besten geeigneten Bewerber wird der Auftraggeber die vom Bewerber zu III.1 ff. der Auftragsbekanntmachung eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise bewerten. Die 5 Bewerber, die die höchste Punktzahl erzielen, werden für das weitere Verfahren ausgewählt.
Bei gleicher Eignung mehrerer Bewerber entscheidet das Zufallsprinzip.
Umbau eines Basisfahrzeuges
Hansestadt Rostock
Umbau eines Basisfahrzeuges zum Zweiwege-Oberleitungsmontagefahrzeug mit einer teleskopierbaren Hubarbeitsbühne und hydrostatischem Antrieb der Schienenfahreinrichtung
Die RSAG beabsichtigt, min. 2 Bewerber/Bewerbergemeinschaften, max. 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern
Aufgefordert werden nach den vergaberechtlichen Anforderungen nur fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen. Die Auswahl zwischen den fachkundigen, leistungsfähigen und zuverlässigen Unternehmen erfolgt nach der Aussagekraft und Qualität der vorgelegten Referenzen, wobei insbesondere ihre Vergleichbarkeit mit den ausgeschriebenen Leistungen und – wenn und soweit bekannt – mögliche Erfahrungen anderer Auftraggeber mit dem Bewerber qualitativ anhand der eingereichten Unterlagen berücksichtigt werden.
Sollten danach mehr als 5 Bewerber die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen („Begrenzung der Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden“). Zur Ermittlung dieser am besten geeigneten Bewerber wird der Auftraggeber die vom Bewerber zu III.1 ff. der Auftragsbekanntmachung eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise bewerten. Die 5 Bewerber, die die höchste Punktzahl erzielen, werden für das weitere Verfahren ausgewählt.
Bei gleicher Eignung mehrerer Bewerber entscheidet das Zufallsprinzip.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. Leistungsportfolio (max. 4 DIN-A4-Seiten);
2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe Firmenname, Rechtsform, Anschrift, Tel.- und Faxnummer, E-Mail-
Adresse, Unternehmensstandort, Umsatzsteueridentifikationsnummer und Bankverbindung;
3. Erklärung, dass keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen werden und die Wirksamkeit unternehmenseigener allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) keine Wirkung erlangt;
4. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB;
5. Nachweis über den Eintrag ins Berufs- u./oder Handelsregister
6. Der Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben genaue Angaben über die Rechtsform und den Sitz ihres Unternehmens /ihrer Unternehmen zu machen.
— Wenn und sowie Bewerber oder Bewerbergemeinschaften sich auf die Qualifikationen von Nachunternehmen berufen möchten, sind diese als Nachunternehmen zu benennen. Nachunternehmer haben eine Verpflichtungserklärung beizufügen, nach der sie zur Erbringung der Leistungen im Auftragsfall bereit sind,
— Bewerbergemeinschaften haben darauf hinzuweisen, dass sie als Bewerbergemeinschaft auftreten und sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind zu benennen.
7. Der Bewerber/die Mitglieder haben folgende Nachweise zu erbringen:
— Vollständige Angaben über Inhaber und Gesellschafter sowie verbundene Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften (Eigenerklärung ausreichend),
— Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre oder Eigenerklärungen zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, davon Umsatz aus reiner Eigenleistung des Bieters ohne Nachunternehmer Nachweis, dass das Unternehmen seinen steuerlichen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachkommt,
— Nachweis über Sach- und Vermögensschadens-Versicherung mit Angabe zur Deckungssumme,
— Nachweis über Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe zur Deckungssumme,
— Nachweis des Bewerbers, dass er sich nicht in einem Insolvenzverfahren befindet und die Eröffnung eines solchen Verfahrens nicht beantragt worden ist,
— Nachweis der Krankenkasse, dass die SV-Beiträge ordnungsgemäß abgeführt wurden,
— Vorlage einer Creditreform-Auskunft oder einer vergleichbaren Auskunftei,
— Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens,
— Nachweis zur Berufsgenossenschaft.
8. Mitarbeiterzahl der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eigenerklärung ausreichend).
9. Zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung müssen die Bewerber/ Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer:
— mind. 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen in den vergangenen Jahren mit Nennung des Auftraggebers mit Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartner und unter Angabe des Auftragswertes sowie des Auftragszeitraumes
10. Vollservice in Firmeneigener Werkstatt (Serviceniederlassung im Umkreis von 150 Km, oder garantierte Reaktionszeit von Servicepersonal innerhalb 24 Stunden vor Ort.
11. Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität.
Die Bewerber sind zunächst aufgefordert, in einem Teilnahmewettbewerb ihre Eignung unter Beweis zu stellen.
Für den Teilnahmewettbewerb sind von den Bewerbern insbesondere die Auftragsbekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union zu beachten.
Der Bewerber fügt die geforderten Erklärungen/Nachweise dem Teilnahmeantrag bei. Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein und alle geforderten Angaben und Erklärungen enthalten, gesonderte Formulare werden nicht von der RSAG zur Verfügung gestellt. Die Unterlagen zum Teilnahmeantrag sind entsprechend der Nummerierung der Auftragsbekanntmachung III 1.1 bis III 1.3 einzureichen.
Bei fehlenden bzw. nicht vollständig eingereichten Unterlagen kann ein Ausschluss aus der Wertung der Teilnahmeanträge erfolgen. Weitergehende Unterlagen werden im ersten Verfahrensschritt (Teilnahmewettbewerb) nicht versendet.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Für Bewerbergemeinschaften: Es ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass sich alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft im Falle der Zuschlagserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen und alle Mitglieder für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, diese im Vergabeverfahren und darüber hinaus zu vertreten.
Der Auftraggeber eines Lieferauftrags kann Angebote zurückweisen, bei denen der Warenanteil zu mehr als 50 Prozent des Gesamtwertes aus Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum sind und mit denen auch keine sonstigen Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang bestehen. Bitte machen sie Angaben zur Herkunft der angebotenen Fahrzeuge sowie zum vorgesehenen Fertigungsort.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit besteht, bei der unter Ziffer VI.4.1) bezeichneten Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren gemäß den §§ 160 ff. GWB einzuleiten. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn erkannte oder erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht binnen 15 Kalendertagen, gegenüber der RSAG gerügt werden.
Ohne Rüge kann ein Bieter oder Bewerber sich auf diesen Verstoß nicht mehr berufen. Ebenfalls ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der RSAG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.