Generalplanerleistung - Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Mesekenhagen sowie Freianlagen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Theodor-Körner-Str. 36
Ort: Neuenkirchen
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17498
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Amt Landhagen
E-Mail:
Telefon: +49 3834/895117
Fax: +49 3834/895199
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landhagen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanerleistung - Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Mesekenhagen sowie Freianlagen
Im Verantwortungsbereich der Gemeinde Mesekenhagen ist für einen Umbau/Sanierung oder einen Neubau des bestehenden Feuerwehrgebäudes die Planung zu Erstellung. Vor den eigentlichen Planungsleistungen sind mehrere Varianten auf den zur Verfügung stehenden Grundstücken/Liegenschaften auf deren Eignung bzw. Machbarkeit/Genehmigungsfähigkeit hin zu untersuchen. Im Ergebnis der Untersuchungen sollen Varianten miteinander verglichen werden. Es soll nur die wirtschaftlichste Lösung zur Ausführung kommen.
Gegenstand des Auftrages sind Generalplanungsleistungen bestehend aus den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und Innenräume, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Tragwerksplanung, Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 1, 2 und 3 Fachteil Wasser, Wärme, Lüftung sowie Anlagengruppe 4 und 5 Fachteil Schwachstrom, Starkstrom und Anlagengruppe 7 nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen), Beratungsleistungen, Besondere Leistungen.
Die Beauftragung des AN erfolgt stufenweise; mit der Zuschlagserteilung werden zunächst nur die Grundleistungen und Besonderen Leistungen bis zur Entwurfsplanung (LPH 1- 3) beauftragt.
Weiter siehe II.2.4 dieser Bekanntmachung.
17498 Mesekenhagen
Die Planungsvergabe erfolgt gem. VgV 2016 über ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Der Bewerber, der auf Grundlage seines Angebotes die bestmögliche Lösung der Aufgabe erwarten lässt, erhält den Auftrag. Die ausgeschriebenen Generalplanungsleistungen für die in Ziffer II.1.1) genannte Baumaßnahme umfassen im Einzelnen beschriebene Grundleistungen, Besondere Leistungen sowie Beratungsleistungen des Generalplaners (siehe Anlagen 11 - 14 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb).
Gegenstand des Auftrages sind Generalplanerleistungen mit folgenden Leistungsbildern: Objektplanung Gebäude und Innenräume (LPH 1-9), Objektplanung Freianlagen (LPH 1-9), Tragwerksplanung (LPH 1-6), Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 1 bis 7) (LPH 1 - 9), Beratungsleistungen und Besondere Leistungen.
Vom beauftragten Planer sind zunächst die LPH 1-3 zu erbringen.
Optionale Leistungen:
- LPH 4 - 9 Objektplanung Gebäude und Innenräume
- LPH 4 - 9 Objektplanung Freianlagen
- LPH 4 - 6 Fachplanung Tragwerksplanung
- LPH 4 - 9 Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 1, 2 und 3 Fachteil Wasser, Wärme, Lüftung
sowie Anlagengruppe 4 und 5 Fachteil Schwachstrom, Starkstrom und Anlagengruppe 7 nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen )
- Besondere Leistungen in der entsprechenden Leistungsphase vorstehend genannten Leistungsbilder.
- Beratungsleistungen in der entsprechenden Leistungsphase der vorstehend genannter Leistungsbilder
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die weitere Vergabe ab LPH 4 stufenweise vorgesehen ist und vorbehalten bleibt. Ein Rechtsanspruch auf eine Weiterbeauftragung besteht nicht. Dies betrifft alle Leistungen, einschließlich die Besonderen und Beratungsleistungen (vgl. II.2.11).
Sämtliche Vergabeunterlagen stehen interessierten Unternehmen nach den Maßgaben des § 41 VgV kostenlos zum Download über die Vergabeplattform zur Verfügung (vgl. Ziffer I.3.). Ein zusätzlicher Koordinierungs- oder Einarbeitungsaufwand sowie ein Generalplanerzuschlag wird durch den Auftraggeber nicht gewährt und nicht vereinbart. Der Auftrag ist als eine kostenmäßig zu betrachtende Gesamtmaßnahme anzusehen.
Bei späterer gemeinsamer Beauftragung von Objektplanungsleistungen und Fachplanungsleistungen erfolgt keine Anwendung des § 33 Abs. 2 HOAI, so dass keine erhöhten anrechenbaren Kosten bei der Honorarermittlung und Vergütung berücksichtigt werden. Im Zuge der Bedarfsermittlung aller Planungsleistungen werden im Vorfeld erforderliche Beratungsleistungen innerhalb des 20 Prozent Kontingents national freihändig vergeben. Die Veröffentlichung erfolgt auf der Internetseite des Auftraggebers.
Der Auftrag kann verlängert werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, dass Verfahren auch weiterzuführen, wenn nicht genügend geeignete Bewerber zur Verfügung stehen. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber sowie als Mitglied von Bewerbergemeinschaften sind nur unter Beachtung von EuGH, Urteil vom 23.12.2009 - Rs. C-376/08 möglich. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingereichten Teilnahmeanträge (Anlage 1 zur Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) auf Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass ein Teilnahmeantrag unvollständig oder fehlerhaft ist, kann der Auftraggeber den Bewerber im Rahmen des rechtlich zulässigen nach pflichtgemäßen Ermessen unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Angaben, Erklärungen oder Nachweise innerhalb einer für alle Bewerber einheitlichen Frist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren. Darauf folgt die Prüfung der Anträge auf Vorliegen von Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 123 GWB. Davon kann gegebenenfalls unter den in § 123 Abs. 4 S.2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen abgesehen werden. Des Weiteren kann ein Ausschluss bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 124 GWB, nach § 21 AEntG, nach § 98c AufenthG, nach § 19 MiLoG und nach § 21 SchwarzArbG erfolgen. Davon kann nach pflichtgemäßem Ermessen und ggf. unter den in §§ 125, 126 GWB geregelten Voraussetzungen abgesehen werden.
Darauf folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu vergebenen Leistung anhand einer Bewertungsmatrix. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindeststandards, die sich aus Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der Auftragsbekanntmachung und Ziffer 6.1 der Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags ergeben.
Auf Grundlage der Höhe der erreichten Punktzahl wird eine Rangliste der Bewerber erstellt. Die danach bestplatzierten drei Bewerber werden anschließend zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Sollten weniger als drei Bewerber nach der Eingungsprüfung geeignet sein, so kann der Auftraggeber auch weniger als drei Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern.
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung weitere Leistungsphasen (ab LPH 4) abzurufen. Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der beantragten Fördermittel, der Prüfung nach Z-Bau und des bestätigten Raumprogrammes. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsphasen zu erbringen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt.
Optionale Leistungen:
- LPH 4 - 9 Objektplanung Gebäude und Innenräume
- LPH 4 - 9 Objektplanung Freianlagen
- LPH 4 - 6 Fachplanung Tragwerksplanung
- LPH 4 - 9 Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppe 1, 2 und 3 Fachteil Wasser, Wärme, Lüftung sowie Anlagengruppe 4 und 5 Fachteil Schwachstrom, Starkstrom und Anlagengruppe 7 nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen)
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der vorstehend genannten Leistungsbilder
- Beratungsleistungen in allen Leistungsphasen der vorstehend genannten Leistungsbilder
Der Bewerberbogen enthält die in der EEE abgefragten Erklärungen ergänzt um zusätzliche/detaillierte Abfragen zur Eignungsprüfung. Das Ausfüllen einer EEE ist aufgrund des zwingenden Ausfüllens des Bewerberbogens entbehrlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise vom Bewerber oder im Falle einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
(1) Soweit Architekten- und Ingenieurleistungen, für die die berufliche Qualifikation des Architekten oder Ingenieurs erforderlich ist, ausgeführt werden, ist die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren vorbehalten. Dies sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes als Architekt bzw. Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind. Hierüber ist von dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Erklärung abzugeben. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 dieser Bekanntmachung nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur nach Architekten- und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes, für ausländische Bewerber
Nachweis der Gleichstellung ensprechend RL 2005/36/EG, geändert durch RL 2013/55/EU.
(2) Der Bewerber muss nach § 65 LBauO M-V bauvorlagenberechtigt sein. Hierüber ist vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Erklärung abzugeben.
(3) Eigenerklärung des Bewerbers über Vorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise vom Bewerber oder im Falle einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
(4) Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Anlage 18); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der "Verpflichtungserklärung" abzugeben.
(5) Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Angaben zum allgemeinen Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto.
(6) Ergänzend zu 4.2.3 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 1,5 Mio. € für Personenschäden und mindestens 500.000,00 € für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die
Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mind. das Zweifache der Deckungssumme
beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Bei Bewerbergemeinschaften und Unterbeauftragungen muss jedes Mitglied den Bewerberbogen separat ausfüllen.
(7) Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahre erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Erklärung zu mind. einer vergleichbaren Referenz; alle vergleichbaren und eingereichten Referenzen werden beurteilt, jedoch nur die punktbeste Referenz wird gewertet. Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- und Beratungsleistung vergleichbar sind. Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken. Werden mehr als 3 Projekte eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt. Es werden gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
• Beschreibung des Projekts/der ausgeführten Leistung • Wert der erbrachten Leistung • Angaben zum Erbringungszeitraum • Angabe des öffentlichen oder privaten Empfänger.
(8) Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren bezogen auf die zu vergebene Leistung.
(9) Ergänzend zu 5.1.1. des Bewerberbogens Erklärung zur Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. beruflicher Befähigung.
(10) Angaben zu Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
(11) Erklärung zur Ausstattung, Geräten und technischen Ausrüstungen des Unternehmens für die Ausführung des Auftrages.
(12) Angabe zu beabsichtigten Unteraufträgen bei der Durchführung des zu vergebenden Leistungsumfanges.
siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
Zugelassen sind alle Bewerber, die nach dem ArchIngG M-V berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen (siehe Nr. III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung). Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur nach Architekten- und Ingenieurgesetz des jeweiligen Bundeslandes, für ausländische Bewerber Nachweis der Gleichstellung entsprechend RL2005/36/EG. geändert durch RL 2013/55/EU.
siehe Unterlagen Teilnahmewettbewerb
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die für Sie notwendigen Unterlagen (Teilnahmeantrag bestehend aus Bewerberbogen und Nachweisen) haben wir ins Internet eingestellt. Unter der Adresse https://portal.evergabemv.de/E17838191 stehen Ihnen die Unterlagen zum Download bereit. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform www.subreport.de in Textform eingereicht werden. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf dem eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal zu bearbeiten und zu speichern. Die ausgefüllten und lokal gespeicherterten Unterlagen sind dann als Teil des Teilnahmeantrages auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Hilfe beim Download oder bei der elektronischen Angebotsabgabe erhalten Sie kostenfrei durch Herrn Stefan Jendrusch (subreport) unter der Telefonnummer 0221/98 578-33. Der Teilnahme-antrag kann ausschließlich elektronisch abgegeben werden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen (siehe Bewerberbogen) und ob er selbst bzw. ein nach Satzung und Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendungsgesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die "Eigenerklärung Bezug Russland" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Die Beauftragung ab LPH 4 steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der beantragten Fördermittel und der Prüfung nach Z-Bau sowie des bestätigten Raumprogrammes.
Fragen- und Antworten:
Auf Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler in den Vergabeunterlagen hat das Unternehmen die Vergabestelle zur Vermeidung von Rechtsnachteilen unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrages hinzuweisen. Bitte übermitteln Sie Ihre Fragen und Anmerkungen zum Teilnahmewettbewerb ausschließlich über die Bieterkommunikation der Vergabeplattform, so dass die Bewerber gebeten werden, sich kostenlos registrieren zu lassen. Alle Bieterfragen sollen ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform beantwortet werden.
Hinweise zum Datenschutz:
Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht.
Erklärung zum Datenschutz unter der Adresse: https://www.landhagen.de/datenschutz/amt/datenschutz.html
Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 38558815164
Fax: +49 38558848515817
Internet-Adresse: www.regierung-mv.de
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich entsprechend der Regelungen in § 160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Theodor-Körner-Straße 36
Ort: Neuenkirchen
Postleitzahl: 17498
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 3834/89510
Fax: +49 3834/895199
Internet-Adresse: https://www.landhagen.de